Mit der Scheckübergabe an Lübecks Bürgermeister Bernd Saxe ist die erste Bürgeraktion „Lübeck malt“ zu Ende gegangen.
„Der Lübecker Bildungsfonds ist eine Einrichtung, die weit über die Landesgrenzen hinaus Beachtung findet und für Schülerinnen und Schüler in der Hansestadt sehr viel Gutes tut“ sagte der Sprecher der beteiligten Partner, Ingo Hafke von der Steuerberatungskanzlei aditum. Für ihn und die anderen beteiligten Partner (Entsorgungsbetriebe Lübeck, Stadtverkehr Lübeck, Lüdemann und Zankel, Lübeck Management und MEDIA CONCEPT) war es daher keine Frage, den Erlös der Bilderversteigerung diesem sozialen Zweck zukommen zu lassen.“Jeder Euro hilft die Schulkinder zum Beispiel mit einer warmen Mahlzeit zu unterstützen, ihnen das zukommen zu lassen, was oft im Elternhaus nicht angeboten wird“, so Hafke.
Die Gruppe der Partner hatte alle Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt aufgerufen, sich an dem Malwettbewerb zu beteiligen. Das Thema war “Umwelt und Energiewende – wie sieht Lübeck im Jahre 2030 aus“. Jeder Hanseat, der 16 Jahre alt war, konnte an dieser Bürgeraktion der besonderen Art teilnehmen. Fast zwei Dutzend „Laienkünstler“ reichten ihre Bilder ein, die in der Kleinen Börse des Lübecker Rathauses und im Internet präsentiert wurden. Die Bürger hatten das Wort und drei Gewinner freuten sich über ihre Preise. Hauptpreis war nicht nur ein Preisgeld in Höhe von 500 €, sondern das Bild der erst platzierten Sigrun Niemann wurde auf einem großen Gelenksbus des Lübecker Stadtverkehrs projiziert und fuhr lange Zeit durch die Hansestadt.
Auf einem großen Auktionsfest kamen dann aller Kunstwerke “unter den Hammer“. Die Partner stockten noch ein wenig auf und somit wurde die Aktion ein über die Stadtgrenzen hinaus großer Erfolg und soll mit einem neuen Thema in absehbarer Zeit wiederholt werden.
Bildunterschrift |
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Lübeck maltUmwelt und Energiewende – wie sieht die Hansestadt im Jahr 2030 aus? |
Das Bürgerprojekt „Lübeck malt" wird bis zum 15. Januar 2014 verlängert. Das teilten heute die Veranstalter (Steuerberatungsbüro aditum, Stadtverkehr Lübeck, Entsorgungsbetriebe Lübeck, Lüdemann und Zankel und Lübeck-Management) in der Hansestadt mit. Das Interesse sei in den vergangenen Wochen stark angestiegen und viele Hobbykünstler konnten den Abgabetermin nicht mehr einhalten. Dem wolle man Rechnung tragen, nachdem auch aus Schulen und unterschiedlichen sozialen Einrichtungen der Wunsch nach einer Verlängerung laut wurde.
Alle Bilder können bis zum 15. Januar 2014 weiterhin bei den Annahmestellen in der Pförtnerei des Lübecker Rathauses und den Projektpartnern abgegeben werden. Die Werke der Lübecker Hobbykünstler sollen vom ersten bis 28. Februar 2014 im Lübecker Rathaus ausgestellt werden. Die Vernissage, an der Bürgermeister Bernd Saxe als Schirmherr dieser Aktion teilnehmen wird, ist für Mitte bis Ende Februar 2014 vorgesehen. Einzelheiten findet man auf der Internetseite www.luebeck- malt.de.
Mit dieser Aktion sind die Bürger der Hansestadt und des nahen Umlandes eingeladen, künstlerisch tätig zu werden.
Dabei geht es überhaupt nicht um höchste künstlerische Ansprüche. Wir sind fest davon überzeugt, dass in vielen Hanseaten Talente “schlummern“, darunter auch das Talent sich mit Pinsel und Farbe dem Thema Umwelt zu nähern.
Jede Maltechnik ist zugelassen, ob Zeichnungen, Aquarelle, Graffiti, Acryl- oder Ölbilder. Die einzige Einschränkung ist, dass die Bilder nicht größer als 1x1 m sein dürfen.
Schirmherr dieses Bürgerprojektes ist Bürgermeister Bernd Saxe.
Was Sie noch über dieses Bürgerprojekt wissen sollten:
Weitere Informationen unter: www.luebeck-malt.de