Bei unseren öffentlichen Sitzungen sind Sie herzlich willkommen. In der Regel beginnen wir um 18:45 Uhr mit einem Get Together, Zeit zum Netzwerken, Kennenlernen und regem Austausch in entspannter Feierabendatmosphäre. Gegen 19:15 Uhr starten wir in einen Informationsabend mit und zu aktuellen Themen. Soweit nicht anders angegeben, treffen wir uns im Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck, Breite Straße 6-8, Sitzungstermine und weitere Informationen siehe unten.
Haben Sie Fragen? Bitte senden Sie uns eine E-Mail info@luebeckmanagement.de oder rufen Sie uns uns an. 0451 7073021
Leider werden wir dieses Jahr nicht mit tausenden Menschen am Travemünder Strand oder im Rahmen gemeinsamer Veranstaltungen den Beginn des neuen Jahres feiern können. Das allseits beliebte Feuerwerk sowie die Lasershow in Travemünde, die nach altem Brauch die bösen Geister vertreiben oder einfach die Freude über den Jahreswechsel zum Ausdruck bringen sollen, entfällt leider.
Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Hygienemaßnahmen wie das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in bestimmten öffentlichen Bereichen und die Kontaktbeschränkungen sowie Abstandsregeln auch weiterhin gültig. Auch wenn heute noch nicht genau feststeht, in welchem Umfang es Einschränkungen geben wird – Silvester 2020 wird anders sein.
„Bleiben wir achtsam mit uns selbst, mit unseren Mitmenschen, den Tieren und unserer Umwelt, nicht nur in Zeiten der Pandemie“, appelliert Innensenator Ludger Hinsen.
Gleichzeitig gilt es zu beachten, dass Feuerwerkskörper kein Spielzeug sind, denn sie enthalten explosionsgefährliche Stoffe und können gefährliche Wirkungen entfalten. Die pyrotechnischen Erzeugnisse der sogenannten Klasse II (Silvesterfeuerwerk wie Raketen, Böller, Fontänen, Batterien usw.) dürfen wie jedes Jahr nur am 31.Dezember und am 1.Januar und ausschließlich von Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, aufbewahrt und verwendet werden.
In diesem Zusammenhang wird nochmals und ausdrücklich auf die zu beachtenden Vorschriften der Sprengstoffverordnung hingewiesen. Danach ist das Abbrennen der pyrotechnischen Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet und Fachwerkhäusern auch am 31.Dezember und 1.Januar verboten. Bei hochsteigenden Feuerwerksraketen ist ein Abstand von 200 Metern zu Grunde zu legen, ansonsten gilt ein Abstand von 25 bis 30 Metern. Eine Übersicht, in welchen Bereichen der Lübecker Innenstadt das Abrennen nicht erlaubt ist, zeigt die Karte.
Hintergrund der Verordnung ist die Tatsache, dass es in den letzten Jahren bundesweit vermehrt zu Bränden infolge von fehlgeleiteten Feuerwerkskörpern kam.
Zuwiderhandlungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem Bußgeld geahndet werden. Die Geldbuße kann bis zu 50.000 Euro betragen.
Alle aktuellen Informationen, was an Silvester erlaubt ist, sind online abrufbar unter www.luebeck.de/silvester
Die Freude über den Verbleib der Lübecker Karstadt-Filiale ist groß. Insbesondere bei den 170 Beschäftigten. „Sie werden das Weihnachtsfest 2020 nun entspannter erleben können“, fühlt Olivia Kempke, Geschäftsführerin vom Lübeck Management e.V., mit der Belegschaft.
Bis zuletzt wurde gehofft und, viel wichtiger, intensiv verhandelt, um die Schließung der Karstadt-Filiale abzuwenden. Neben dem Bürgermeister der Hansestadt Lübeck, Jan Lindenau, Vertretern der Lübecker SPD und des DGB hatte sich auch das Lübeck Management zweimal schriftlich an den Galeria Karstadt Kaufhof-Vorstand gewandt und zumindest einmal eine Stellungnahme erhalten. Die Schwierigkeiten in der Gesprächsführung gab es nicht mit dem Karstadt-Konzern, sondern dem damaligen Immobilieneigentümer Highstreet.
Erst die Übernahme dieser bedeutenden Handelsimmobilie mitten im Herzen der Lübecker Altstadt durch die RFR Holding GmbH brachte Bewegung in die Gespräche. Das Ergebnis zählt: Der Konzern Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) rückt von seiner Entscheidung zur Schließung der Filiale ab und kann nun auch am Standort Lübeck in die Umsetzung des vom Vorstandschef Miguel Müllenbach angekündigten Sanierungskonzepts „Galeria 2.0“ gehen. Anfang Oktober kündigte GKK bereits an, man wolle sich künftig beim Angebot mehr an lokalen und regionalen Gegebenheiten der Standorte ausrichten und außerdem den Onlinehandel massiv ausbauen. Das stimmt zuversichtlich, auch für Lübeck.
Eine Mietpreissenkung sowie andere Kosteneinsparungen und das Ankündigen neuer Konzepte allein werden allerdings nicht genügen. Vielmehr ist der Kunde die große Unbekannte in dieser Rechnung. „Der Kunde wird eine Veränderung lebhaft spüren wollen und einen Karstadt-Besuch als ein emotional positives Einkaufserlebnis mit nach Hause nehmen müssen. Wenn GKK und deren Beschäftigten diese Kehrtwende hier vor Ort gemeinsam hinbekommen und sich auch die Kundschaft offen und wertschätzend darauf einlässt, besteht durchaus die Chance, dass auch Karstadt ein Teil von LÜBECK:überMORGEN sein wird“, so Kempke und ergänzt: „Erfreut sind wir über die Begeisterung des Bürgermeisters, im vierten Obergeschoss der Karstadt-Filiale, statt Bettwäsche eine Erlebnisgastronomie zu sehen. Die Umsetzung eines solchen Vorhabens war in den zurückliegenden Jahren aus unterschiedlichen Gründen mehrfach gescheitert.“
Die Herausforderungen für den stationären Einzelhandel sind enorm und werden durch die aktuellen Auswirkungen der Corona-Pandemie noch um ein Vielfaches potenziert. Veränderungsprozesse sind deshalb unumgänglich. Das gilt, neben Karstadt, für andere Filialisten ebenso wie für die zahlreichen inhabergeführten Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen im innerstädtischen Gefüge eines Oberzentrums. Leif Ginap, stellv. Vorsitzender des Lübeck Managements betont: „Es gibt klare Bekenntnisse zum Standort Innenstadt aus den Reihen der Unternehmer:innen, der Verwaltung, der Bürgerschaft und weiteren Gremienpartnern. Planungssicherheit ist das A und O. Deshalb ist eine konsequente Umsetzung der definierten Ziele aus dem Rahmenplan Innenstadt unverzichtbar.“
Karstadt Lübeck zählt zu den Gründungsmitgliedern des Lübeck Management e.V. und ist seit dem Jahr 1992 bis heute aktives Mitglied in diesem Netzwerk der Lübecker Wirtschaft.+++
Besondere Situationen erfordern oft schnelle Entscheidungen und praktische Umsetzungen. Durch den zweiten Lockdown ist es für Gäste und Bewohner:innen der Innenstadt nicht mehr möglich, die Netten Toiletten aufzusuchen. Aus diesem Grunde haben sich alle Verantwortlichen für eine schnelle Lösung entschieden; die Entsorgungsbetriebe Lübeck haben einen WC-Anhänger und eine Rollstuhl-Dixi-Toilette auf dem Markt aufgestellt.
Herr Bürgermeister Jan Lindenau und Herr Senator Ludger Hinsen begrüßen die schnelle Umsetzung dieser Übergangslösung. „Die geplante neue Toilette am Markt befindet sich derzeit noch in der Bauvorphase, mit der Fertigstellung ist im Sommer des Jahres 2021 zu rechnen“, so der Bürgermeister Jan Lindenau.
„Vorerst sind die Toiletten für vier Wochen gemietet. Vielen Dank an alle Beteiligten, die diese Umsetzung so unkompliziert möglich gemacht haben,“ so Herr Senator Ludger Hinsen.
Der Toilettenanhänger ist mit zwei Damentoiletten und einer Herrensitztoilette sowie drei Urinale, ausgestattet, die Dixi-Toilette ist für Rollstuhlfahrer:innen vorgesehen. Die Benutzung der Toiletten ist kostenlos.
Die Reinigung der Toiletten erfolgt morgens und abends durch eine beauftragte Firma und werden nach der abendlichen Reinigung verschlossen.
Lübeck, 13. November 2020
Die Weihnachtstassen der neuen Sammeledition sind soeben eingetroffen! Die Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM) gibt in diesem Jahr eine Weihnachtstasse in neuem edlen Glasdesign heraus, die zum gemütlichen Glühweintrinken mit Lübecker Weihnachtsmarktfeeling zu Hause einlädt. Eine tolle Geschenkidee zur Weihnachtszeit! „Wenn du nicht zum Lübecker Weihnachtsmarkt kommen kannst, kommt ein Stück Weihnachtsmarkt zu dir,“ freut sich LTM-Geschäftsführer Christian Martin Lukas über die neue Edition. „So können alle Freundinnen und Freunde des Weihnachtsmarktes ihr Heißgetränk aus ihrer neuen Lieblingstasse trinken und die Vorfreude auf das nächste Jahr genießen.“ Es gibt insgesamt fünf Motive der „Weihnachtsstadt des Nordens“ zur Auswahl. Das Holstentor und die sieben Türme von Lübeck schmücken in Gold/Weiß die satinierten Glasbecher, die Viermastbark PASSAT leuchtet in Hellblau/Weiß auf der Travemünde-Tasse. Die Becher mit dem Schriftzug „Glühwein“ und „Merry Christmas“ ergänzen das Sammelsortiment. Fertiggestellt wurden die 50.000 Tassen erstmalig in Deutschland und jahreszahlunabhängig bedruckt, um den Gedanken der Nachhaltigkeit zu stärken und keinen Überschuss zu produzieren. Ab sofort erhältlich in der „Weihnachtszentrale“ alias Tourist-Information am Holstentorplatz für 2,50 Euro pro Stück.
Für Nicht-Lübecker:innen bietet die LTM einen Versandservice an: Einfach die Wunschbestellung per E-Mail an info@luebeck-tourismus.de senden, die Verpackungs- und Versandkosten betragen 4,95 Euro (bis max. 6 Tassen im Inland, Kosten für größere Mengen und Versand ins Ausland auf Anfrage).
www.luebeck-tourismus.de www.luebecker-weihnachtsmarkt.de
Lübeck, 12. November 2020
Lübeck ist eine schöne, sympathische und lebenswerte Stadt und ein beliebtes Städtereiseziel! Das ist das aktuelle Ergebnis des bundesweiten "Stadtmarken-Monitors 2020" der Markenberatung Brandmeyer. Die Hansestadt Lübeck belegt demnach Rang 7 im Gesamtranking des bundesweiten Städtevergleichs und liegt vor Metropolen wie Dresden, Leipzig, Stuttgart und Düsseldorf. Damit konnte sich Lübeck im Vergleich zur letzten Befragung 2015 von Rang 8 um einen Platz weiter nach vorne schieben. Besondere Pluspunkte erzielte Lübeck in der Gunst der befragten Bundesbürger:innen diesmal in den Kategorien „Sympathie“ (Platz 3) und „Schönes Stadtbild“ (Platz 5) sowie „Attraktives Städtereiseziel“, „Lebensqualität“ und „Zuzugsbereitschaft“ (jeweils Platz 6). Bei Punkt „Attraktive Stadt für Familien“ liegt Lübeck im Spitzenfeld auf Platz 3. Im Vergleich der Generationen wird Lübeck von Menschen aller Altersklassen als starke Marke gesehen, insbesondere bei den Deutschen ab 50 Jahren (Platz 4).
Bereits zum dritten Mal seit 2010 hat die Hamburger Markenberatung Brandmeyer in ihrem Stadtmarken-Monitor ermittelt, wie die deutschen Städte von den Bundesbürger:innen öffentlich wahrgenommen werden. Dazu wurden 10.000 Privatpersonen online zu den 49 größten Städten inklusive der Landeshauptstadt Schwerin befragt - unter anderem zur Frage der Sympathie, Stadtbild, Lebensqualität und Beliebtheit als Reiseziel. Hamburg, München und Freiburg haben sich dabei als die stärksten Stadtmarken erwiesen. Gefolgt von Berlin, Köln und Nürnberg.
„Es freut mich, dass Lübeck als starke Marke bundesweit in den Köpfen der Menschen verankert ist und unsere konsequente Markenkommunikation erfolgreich Früchte getragen hat. Lübeck gehört erneut zu den Top Ten der Stadtmarken in Deutschland und ist nach Hamburg nun zweitstärkste Stadtmarke im hohen Norden,“ erklärt Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau. „Das zeigt uns, dass wir mit unserem Entwicklungskonzept 2030 für einen lebenswerten Tourismusstandort den richtigen Kurs eingeschlagen haben.“
„Lübeck ist im Wettbewerb der Städte in vielen Bereichen bereits gut aufgestellt. Insbesondere in punkto Sympathie, Stadtbild, Lebensqualität, Familienfreundlichkeit und Beliebtheit als Reiseziel konnte Lübeck Spitzenergebnisse erzielen,“ freut sich Klaus Puschaddel, Aufsichtsratsvorsitzender der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM), über das Ergebnis des aktuellen Stadtmarken-Monitors. „Lübeck gehört zu den Top Städtereisezielen in Deutschland, das bestätigt die aktuelle Brandmeyer-Umfrage erneut eindrucksvoll.“ Lübeck (Platz 6) behauptete sich im Spitzenfeld in der Kategorie „Beliebtheit als Städtereiseziel“ gegenüber vergleichbaren Destinationen wie Nürnberg (Platz 7), Spitzenreiter Freiburg/Breisgau (Platz 8), Potsdam (Platz 9), Bremen (Platz 11), Münster (Platz 13) und Augsburg (Platz 15).
Christian Martin Lukas, Geschäftsführer der LTM: „Lübeck ist eine freudige, lebendige und gelassene Stadt und das spiegelt unsere neue Markenstrategie wider. Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Platzierung im Stadtmarken-Monitor, die eine schöne Bestätigung und Motivation für uns und unsere Partner ist. Danke, Lübeck! Nun gilt es, die Stadtmarke weiter zu schärfen und weiterzuentwickeln und Lübeck nachhaltig im Konzert der Besten zu positionieren.“
Auch die Wirtschaftsförderung Lübeck freut sich über die Ergebnisse und fühlt sich in ihrer strategischen Ausrichtung bestätigt. Geschäftsführer Dirk Gerdes hierzu: „Die Ergebnisse des Monitors zeigen, dass Lübeck eine attraktive Stadt ist – auch für Fach- und Führungskräfte. Es gilt nun, diese positive Markenkraft der Stadt noch stärker für das Standortmarketing zu nutzen. Hier arbeiten wir aktuell gemeinsam mit Unternehmen und Institutionen der Hansestadt an einer Kommunikationsstrategie, die 2021 ausgerollt werden soll.“
Lübeck, 28. Oktober 2020
Da es in der Lübecker Innenstadt während der Corona-Zeit nicht mehr so von Menschen wimmelt wie wir Lübecker es gewohnt sind, haben wir uns gedacht, dass wir uns den Trubel dieses Jahr trotzdem holen. Wir, die Mitarbeiter/innen von Smurfit Kappa Lübeck, haben uns daher etwas ganz Besonderes ausgedacht. Ein Bild, für jeden zugänglich, sodass jeder erkennt, was Lübeck alles zu bieten hat. Das weltweit berühmte Holstentor, die einzigartige Struktur der Altstadt und die bildschöne Strandpromenade in Travemünde sind alles Sehenswürdigkeiten, die jedem Lübecker und jedem Besucher für immer in Erinnerung bleiben. Alles das zusammengefasst in einem großen Ganzen – Unser erstes Wimmelbild der Hansestadt Lübeck.
Wir wollen Lübeck etwas Gutes tun! Im einfachen Sinne
– von Lübeck für Lübeck. Bei ausführlicher Betrachtung möchten wir
Lübeck dieses Wimmelbild schenken, durch das Wimmelbild selbst Freude
und Spaß in viele Haushalte und Familien bringen und durch den Verkauf
der Wimmelprodukte (Poster, Postkarten, Puzzle, Buch etc.) langfristig
Spenden sammeln, um soziale Einrichtungen und Projekte zu fördern und zu
unterstützen. Auch bei Smurfit Kappa steht die Nachhaltigkeit im
Vordergrund, weshalb wir auf eine anhaltende Spendenerzielung durch das
Projekt Wimmelbild setzen. So bewirkt etwas ganz Kleines etwas wirklich
Großes.
Gemeinsam mit der Hansestadt Lübeck, der Lübeck Tourismus
Marketing GmbH und vielen weiteren Verbündeten beginnt eine ganz
besondere Lübecker Wimmelreise.
Als Spendenempfänger haben wir
uns zunächst zwei ganz besondere Institutionen ausgesucht. Zum einen das
,,Café W.u.T.‘‘, welches als eine Begegnungsstätte fungiert, wo jeder
Hilfsbedürftige immer herzlich willkommen ist. Zum anderen den
Kinderschutzbund Lübeck, welcher mehrere Kindertagesstätten und offene
Ganztagsschulen betreibt. Da uns das soziale Engagement am Herzen liegt,
geben wir weiteren Bewerbern die Möglichkeit, uns von einem sozialen
Projekt zu überzeugen und so die Chance über eine finanzielle
Unterstützung zu erhalten. Bewerben Sie sich und überzeugen Sie uns mit
ihrem sozialen Engagement! Ihre Ansprechpartnerin: Janett Mischko
(Janett.Mischko@smurfitkappa.de)
Der Illustrator und Künstler Malte Knaack hat unser Projekt mit seinem einzigartigen Stil in die Tat umgesetzt. Unter www.malteknaack.com kann seine Arbeit ausführlich betrachtet werden. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für unser Projekt gewinnen konnten.
Am Mittwoch, der
28.10.2020 ist der Termin, der bei uns allen rot im Kalender steht: Hier
wird das Wimmelbild der Hansestadt Lübeck im Rathaus gemeinsam mit
Bürgermeister Jan Lindenau und Christian Martin Lukas erstmals
präsentiert.
Das Wimmelbild, welches es zunächst als Poster in DIN A1
gibt, wird ab dem 28.10.2020 in folgenden Verkaufsstellen zu einem Preis
von 9,50 € für jeden erhältlich sein. Es sind zudem weitere
Wimmelprodukte wie beispielsweise Postkarten geplant, welche noch im
Jahr 2020 in den Verkaufsstellen ihren Platz finden sollen.
Verkaufsstellen:
Tourismusinformation Lübeck
Holstentorplatz 1, 23552 Lübeck
Buchhandlung Belling Mühlenbrücke 2a, 23552 Lübeck
Buchhandlung Hugendubel Königstraße 67a, 23552 Lübeck
Kinderkram - Richtig gutes Spielzeug, Lübeck
Mühlenstraße 21, 23552 Lübeck
LN-Pressehaus Julius-Leber-Straße 9-11,
23552 Lübeck
LN-Geschäftsstelle Bad Schwartau Markttwiete 8, 23611 Bad Schwartau
Das
Wimmelbild ist aus unserer Sicht ein tolles Geschenk für Mitarbeiter,
Kunden, Lieferanten und Dienstleister. Größere Stückzahlen können Sie
auch direkt bei Smurfit Kappa Wellpappenwerk Lübeck bestellen.
(Ansprechpartner: Matthias Waller, Matthias.Waller@smurfitkappa.de)
Smurfit Kappa selber kauft 300 Poster im ersten Schritt und verwendet
diese als Wertschätzung und Identifikation mit Lübeck für Mitarbeiter
und alle Kooperationspartner. Erlöse und Spende Ein Großteil der
Herstellungs- und Produktionskosten trägt das Unternehmen Smurfit Kappa
Wellpappenwerk Lübeck GmbH. Der Druck sowie das Projekt werden von der
Druckerei Hinzke unterstützt. Damit schaffen wir es von den 9,50€
abzüglich der Mwst. und den Produktionskosten 6,50€ für den guten Zweck
zu spenden!
Wir wünschen uns allen viel Spaß beim WIMMELN und freuen uns
über ihre Unterstützung aller aktuellen und weiteren sozialen Lübecker
Projekten.
Weitere Infos befinden sich auf der Wimmelbild-Website:
www.wimmelbild-lübeck.de
Es ist die Vorfreude, die den Alltag erleichtert, es sind die Emotionen und Erinnerungen, die bleiben. Die großartige Performance, das bombastische Licht, die Freude und der Spaß den dieser Abend gebracht haben – hinter diesen Erlebnissen stecken unterschiedlichste Menschen, die mit ihrer Arbeit und Leidenschaft daran beteiligt sind, dem Publikum einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Unsere Kampagne soll als eine gesellschaftliche Bewusstseinsbildung zur aktuellen Situation der Kunst-, und Kulturszene dienen. Setzung eines Statements und der Branche ein Gesicht geben mit den Gesichtern der Menschen sowie deren Einzelschicksalen, denen von jetzt auf gleich ihre Existenzgrundlage genommen wurde.
Aktuell liegt die Kunst- und Kulturszene brach, einer der größten Wirtschaftszweige Deutschlands, die Veranstaltungsbranche, liegt aufgrund von COVID-19 auf Eis. Tausende Menschen können ihrem Beruf nicht nachgehen und ihre Existenzen sind bedroht, aber auch die kulturelle Vielfalt Deutschlands ist in Gefahr. Das führt zu geistiger Armut in der Gesellschaft. All das wofür wir Leben und was wir lieben, können wir nicht an unser Publikum und an die Gesellschaft weitergeben. Alle sind von dieser Krise getroffen, aber keine Branche trifft es so hart wie die Kunst- und Kultur. Wir waren die ersten, die alles niederlegen mussten und werden die Letzten sein, die wieder uneingeschränkt arbeiten können – momentan ohne eine Perspektive und mit so wenig Unterstützung wie keine andere Branche.
Es wird über große Konzerne berichtet oder von Wirtschaftszweigen die mit Hilfe ihrer Interessenvertreter im Vordergrund stehen. Vielen ist nicht bewusst, wie viele unterschiedliche Menschen und Berufsgruppen in der Kunst-, und Kulturbranche davon betroffen sind, da in der Öffentlichkeit sehr wenig darüber berichtet wird. Der Fokus der Berichterstattung liegt auf der Gefahr von Großveranstaltungen und Partys, die jedoch nur einen kleinen Teil der Veranstaltungen ausmachen. Ein verzerrtes und oberflächliches Bild entsteht und das Verständnis für unsere kulturelle Vielfalt geht verloren. Mit unserer Kampagne möchten wir in der Gesellschaft Bewusstsein schaffen für die aktuelle Situation unserer Kunst- und Kulturszene. Wir hoffen auf Verständnis für die betroffenen Menschen und Kulturschaffenden, möchten sie sichtbar machen und ihnen Wertschätzung entgegenbringen. Der Meinungsbildungsprozess soll positiv gestärkt werden und die Bedeutung von Kunst und Kultur für unsere Gesellschaft wieder gefestigt werden. Wir haben uns für eine Plakataktion im öffentlichen Raum entschieden, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Durch die Gesichter und Bilder der Betroffenen sollen die Betrachter eine Bezug zu den Menschen bekommen und zum Nachdenken angeregt werden, wie denn tatsächlich unsere Gesellschaft ohne sie wäre, nämlich wie unser Claim schon sagt, still und auch arm.
Wir haben in der Zwischenzeit von der Firma Wall Decaux Unterstützung erhalten, indem sie uns 50 Ganzstellen, also komplette Säulen für große Sujets und 220 A1 Plakatflächen auf Kultursäulen und Moskitos zur Verfügung stellt um die Kampagne überhaupt realisieren zu können. Hier sprechen wir von einem Mediawert von 20.000 €. Des Weiteren haben die Lübecker Nachrichten ihr Interesse an unserer Kampagne bekundet und werden diese mit einer Berichterstattung zum Start begleiten und ebenso zusätzlich jeden Einzelnen der Mitwirkenden mit einem Portrait vorstellen.
Durch die Vernetzung der Portraitierten ist mittlerweile schon ein Netzwerk aus Kreativen entstanden, die sich gegenseitig unterstützen und daran arbeiten den Meinungsbildungsprozess weiterhin positiv zu beeinflussen. Es sollen weitere Treffen stattfinden und gemeinsam kreative Projekte umgesetzt werden.
Ziel ist es, durch unsere Kampagne die Menschen dazu zu motivieren, die Kunst und Kulturszene weiterhin zu unterstützen. Trotzdem zu den wenigen Veranstaltungen zu gehen die gerade stattfinden wie auch durch finanzielle Unterstützung von Institutionen und Initiativen kann jeder Einzelne seinen Beitrag leisten. Über facebook und Instagram wie auch dem Hashtag „ohnekunstundkulturwirdsstill“ werden wir die Lübecker über aktuelle Veranstaltungen und die Situation der Szene auf dem Laufenden halten.
Die Initiatoren der Kampagne:
Maria Paz Caraccioli Gutierrez & Martin Diesch
Vom 16. bis 22. September 2020 findet die Europäische Mobilitätswoche statt, bei der innovative Verkehrslösungen ausprobiert und für eine nachhaltige Mobilität in den Kommunen geworben wird.
Die Hansestadt Lübeck beteiligt sich mit mehreren Aktionen rund um den Verkehrsversuch Beckergrube. Frau Bausenatorin Hagen betont, dass die Mobilitätswoche eine weitere gute Möglichkeit ist, den mit dem Verkehrsversuch begonnenen Stadtdialog fortzuführen und inhaltlich zu vertiefen.
Auf dem verbreiterten Gehweg in der Beckergrube auf Höhe des Durchgangs zum Wehdehof wird die im Konzept verortete „Multifunktionsfläche“ eingeweiht: Am Freitag, 18. September von 10 bis 18 Uhr und am Samstag, 19. September 2020 von 10 bis 15 Uhr stellt die Klimaleitstelle der Hansestadt Lübeck mobilitätsbezogene Klimaschutzmaßnahmen zum „Einsteigen, Aussteigen und Umsteigen“ in Lübeck vor.
„Mobilität ist eine der großen Herausforderungen des Klimaschutzes. Die zwei Aktionstage bieten eine gute Gelegenheit, auch auf diesem Feld den Menschen Mut zu Veränderungen und zu mehr Klimaschutz zu machen“, so Umweltsenator Ludger Hinsen.
Neben einer Vergleichsrechnung Auto vs. Fahrrad und einer Reichweitenanalyse werden auch Best Practice Beispiele zur Verkehrsberuhigung aus anderen europäischen Städten vorgestellt. Außerdem finden an beiden Aktionstagen jeweils in der Zeit von 14 bis 15 Uhr geführte Info-Spaziergänge entlang der Beckergrube statt. Mitarbeitende der Hansestadt Lübeck stellen dabei das Konzept und die Maßnahmen des Verkehrsversuchs Beckergrube vor. Das Programm wird mit Gastbeiträgen von der TH Lübeck wissenschaftlich bereichert und die Themen durch technische Modelle einer Wasserstofftankstelle mit Solar und Modelautos mit H2-Antrieb und einem 400kW E-Autoladegerät anschaulich gemacht.
Zusätzlich zu diesem In- und Output laden ein Mobilitätsquiz, eine Postkarten- und eine Malaktion zum Mitmachen ein. Die Veranstaltungsfläche wird vom Team der Lübeck Travemünde Marketing GmbH (LTM) mit Elementen aus der Komplimentewerkstatt gestaltet.
Babett Büttner von Malings Schilderkunst ist seit vielen Wochen in Lübeck unterwegs. Ihre schönen und stets handgefertigten Komplimente sind überall zu finden. Auch hier, am 18. und 19. September 2020. www.malings.schilderkunst.com
Ebenfalls in die Mobilitätswoche fällt der diesjährige PARK(ing) Day, der international begangene Aktionstag zur Neuverteilung des öffentlichen Raumes von Innenstädten. Am Freitag, 18. September 2020, wird es dazu ebenfalls Aktionen in der Beckergrube geben.
Seit dem 12. August 2020 werden in den roten Info-Boxen das Projekt Beckergrube und der Rahmenplan Innenstadt mit Mobilitätskonzept in einer Ausstellung erläutert. Es werden häufig gestellte Fragen zum Verkehrsversuch beantwortet und eine Menge Daten anschaulich dargestellt. Eine integrierte Wechselausstellung startete mit Informationen zum Urban Gardening-Projekt der Initiative Grüne Beckergrube und zum UNESCO-Welterbe. Ab 17. September werden an dieser Stelle Info-Tafeln zum neuen Klimaschutzpaket der Hansestadt Lübeck im Container in der Beckergrube ausgestellt. Informationen zum neuen Verkehrsentwicklungsplan werden zeitgleich im Container am Koberg präsentiert.
Wer Lust hat, sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft zu beteiligen, schreibt an beckergrube@luebeck.de.
Weitere Infos unter www.luebeck.de/gehtlos
Der Klimaschutz ist vielen Menschen ein wichtiges Anliegen. Für Kommunen besteht die große Herausforderung, den Klimaschutz als Querschnittsthema in den unterschiedlichsten Verwaltungsaufgaben mit zu denken. Ein wichtiger Aspekt ist daher die Verankerung in der integrierten Stadtentwicklung, denn hier werden unter anderem die Energieversorgung und die Mobilität von morgen vorbereitet. „LÜBECK:überMORGEN“ bündelt diese und weitere Zukunftsfragen. In der Vergangenheit fanden unter diesem Motto bereits der Prozess zur Aufstellung des Rahmenplans für die Innenstadt (2018) sowie im letzten Jahr mehrere Stadtteilveranstaltungen statt.
Viele weitere kommunale Aufgaben, wie die Verwaltung der städtischen Gebäude, die Nutzung städtischer Flächen, die öffentliche Beschaffung oder die Abfallentsorgung sind in die Entwicklung von Klimaschutzmaßnahmen mit einzubeziehen. Die Lübecker Verwaltung legt deshalb ein breit gefächertes Paket mit 63 Klimaschutz-Maßnahmen vor, die im Jahr 2021 und darüber hinaus umgesetzt werden sollen.
Jetzt im September wird das Klimaschutzpaket in den politischen Ausschüssen und der Lübecker Bürgerschaft beraten. Deshalb möchte die Verwaltung auch den Einwohner:innen die Gelegenheit geben, ihre Meinung zu den einzelnen Maßnahmen mitzuteilen. Die Rückmeldungen werden ausgewertet und als Entscheidungsunterstützung an die Politik weitergeleitet. Darüber hinaus dienen sie als Orientierung für die zukünftige Arbeit der Klimaleitstelle sowie für anstehende Planungsprozesses in anderen Fachbereichen der Verwaltung – z.B. dem neuen Flächennutzungsplan und dem Verkehrsentwicklungsplan.
Die Online-Befragung, von der auch eine Version in leichter Sprache angeboten wird, läuft bis 20. September 2020 und ist ab sofort unter www.uebermorgen.luebeck.de aufrufbar.
Zugunsten der Übersichtlichkeit sind die Maßnahmen in elf Rubriken unterteilt. Die darunter folgenden Abfragen orientieren sich an der Leitfrage „Die Lübecker Treibhausgas-Emissionen sollen deutlich stärker als bisher gesenkt werden. - Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Klimaschutzmaßnahmen?“.
Ziel des Klimaschutz-Pakets ist es, die Lübecker Treibhausgas-Emissionen zukünftig deutlich stärker als bisher zu senken. Rückfragen zu den Inhalten beantwortet das Team der Klimaleitstelle per E-Mail an klimaschutz@luebeck.de oder telefonisch unter der Rufnummer (0451) 122- 3967.
Weitere Informationen zum Klimaschutz in Lübeck sind online abrufbar unter www.luebeck.de/klimaschutz.
Stadt erhält Zuwendung der Bundesregierung für die Digitalisierung in Lübeck
Die Hansestadt Lübeck hat sich erfolgreich bei der zweiten Staffel des Förderaufrufes des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat und der Kreditanstalt für Wiederaufbau als Modellprojekt Smart City beworben. Kern der Lübecker Bewerbung war, dass die Hansestadt Lübeck Regionen, Menschen, Ideen und Technologien verbindet. Zum 30. Jahrestages der Wiedervereinigung können mit diesem Projekt neue Brücken gebaut werden, die Menschen jeden Alters und aus allen sozialen Schichten zusammenbringen, um gemeinsam ihre digitale Zukunft zu gestalten - ein starkes Signal des Zusammenwachsens von Ost (Mecklenburg-Vorpommern) und West (Schleswig-Holstein).
Bürgermeister Jan Lindenau: „Mit dem Rahmenkonzept zur Digitalen Strategie haben wir das gemeinsame Ziel ausgegeben, Lübeck fit für die Digitale Zukunft zu machen. Wir starten jetzt richtig durch. Für uns steht im Vordergrund, zusammen mit allen Beteiligten aus Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Verwaltung, Politik und dem Umland eine lebenswerte Smart City Region Lübeck zu entwickeln, in der neue Technologien in den Dienst der Menschen gestellt werden. Mich freut, dass unser Konzeptansatz die Bundesregierung überzeugt hat. Durch diese Zuwendung wird es nun möglich, die Digitalisierung in Lübeck noch intensiver voranzubringen und Lübeck zu einer Smart City zu entwickeln. Ich danke allen Beteiligen, die an der Konzeption mitgewirkt haben sowie den Lübecker Bundestagesabgeordneten Gabriele Hiller Ohm und Prof. Dr. Claudia Schmidtke für ihren Einsatz bei dieser erfolgreichen Bewerbung.
Im Rahmen eines umfangreichen mehrstufigen Prüfprozesses, bei dem Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft und den kommunalen Spitzenverbänden beteiligt waren, konnte sich die Hansestadt Lübeck gegen zahlreiche Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland durchsetzen. Die Federführung für die Erstellung der Bewerbung der Hansestadt Lübeck hatten Dr. Stefan Ivens, Chief Digital Officer und Tim Klüssendorf, persönlicher Referent des Bürgermeisters, die in diesem Zuge u.a. vom EnergieCluster Digitales Lübeck e.V., der TraveKom Telekommunikationsgesellschaft mbH, dem Technikzentrum Lübeck (TZL), der Mach AG, der Universität zu Lübeck und der Technischen Hochschule Lübeck, sowie dem vom Land Schleswig-Holstein geförderten Joint eGov and Open Data Innovation Lab unterstützt wurden.
Dr. Stefan Ivens, Chief Digital Officer der Hansestadt Lübeck: „Diese Zuwendung wird uns enorm bei der Umsetzung des von der Bürgerschaft beschlossenen Rahmenkonzepts zur Digitalen Strategie helfen. Wir können jetzt damit beginnen den Aufbau der dringend benötigten Basisinfrastruktur einer modernen Smart City zu forcieren. Dazu gehört beispielsweise eine Smart City Plattform die relevante, nicht personenbezogene Echtzeit-Daten aus Verwaltung, Wirtschaft und Sensornetzwerken speichert, aufbereitet, vernetzt und allen Interessierten zur Verfügung steht.“
Mehr Informationen zum Rahmenkonzept der Digitalen Strategie der Hansestadt Lübeck stehen online unter www.luebeck.de/digital zur Verfügung.
Zur Erstellung eines Masterplans für die Sanierung von Geh- und Radwegen analog zum Lübecker Straßennetz, werden in diesem Jahr die Zustände der Wegeflächen erfasst und bewertet.
Bei der von der Hansestadt Lübeck beauftragten Erfassung der Geh- und Radwege werden Attribute wie baulicher Zustand, Ebenheiten, Oberflächenmaterial und Breiten mittels Messtechnik aufgenommen und anschließend flächendeckend ausgewertet. Aus diesen Daten können dann unter strategischen und objektiven Gesichtspunkten die rückständigen Erhaltungskosten ermittelt und ein entsprechender Masterplan, ein „Bauprogramm“, aufgestellt werden. Das Datenmaterial wird darüber hinaus für weitere Ausbauplanungen der Stadt aufbereitet.
Die Erfassung der Radwege ist Anfang Mai vom TÜV-Rheinland durch ein entsprechend modifiziertes Quad abgeschlossen worden. Für die Erfassung der Gehwege kann ein Quad nicht eingesetzt werden, da die Gehwegbreiten insbesondere in der Altstadt dies nicht zulassen. Gemeinsam mit den Experten der Heller Ingenieurgesellschaft mbH entschied sich die Hansestadt Lübeck daher ein neues Messverfahren zu konzipieren. Bei dem innovativen Ansatz wird der Gehweg mit einem E-Scooter befahren und der Zustand mittels Kamera und spezieller Sensorik erfasst.
„Neben dem Ausbau der Radwege müssen wir uns intensiv mit dem Bestandsnetz befassen. Radfahren soll sicher sein und Spaß machen. Das geht nur, wenn wir kontinuierlich in Fahrsicherheit und Fahrkomfort investieren“, so Bausenatorin Joanna Hagen. „Dafür brauchen wir die erforderlichen Mittel und einen strategischen Ansatz. Aber auch um unsere Gehwege wollen wir uns kümmern. Die Gehwege sind in die Jahre gekommen und benötigen dringend eine Frischzellenkur.“
Die Ebenheit wird aus Sicht des Nutzers bewertet. Anhand der erfassten Daten lassen sich die durch Unebenheiten hervorgerufenen, auf das Fahrzeug einwirkenden Kräfte darstellen. Darüber hinaus lässt sich die Geometrie der Oberfläche in Form eines Höhenlängsprofils bestimmen. Die für die Messungen verwendeten Räder sind mit den Vorderrädern eines Rollstuhls bzw. den Rädern eines Rollators vergleichbar. Daher kann insbesondere auch auf die Bedürfnisse von älteren bzw. gehbehinderten Menschen eingegangen werden. Die Verortung der Daten erfolgt über Geokoordinaten. Die bei der Messung erfassten, hochauflösenden Streckenbilder können zur Bewertung des erforderlichen Substanzerhalts und sonstiger relevanter Informationen genutzt werden. KFZ-Kennzeichen und Gesichter werden automatisiert anonymisiert.
Erste Ergebnisse werden in der zweiten Jahreshälfte vorliegen. Aus diesen Daten wird dann der Masterplan Geh- und Radwege erstellt, der bis Mitte 2021 vorliegen soll.
Die zielgerichtete Erhaltung der Straßen sowie der Geh- und Radwege ist für die Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität von großer Bedeutung. Dafür sind neben einem geeigneten Managementansatz insbesondere Daten zum Bestand und Zustand der Infrastruktur erforderlich.
Die Hansestadt Lübeck führte im Sommer 2018 erstmalig eine messtechnische Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) der in der Baulast Stadt befindlichen Vorbehalts- und Nebenstraßen durch.
Das Projekt wurde von der in Darmstadt ansässigen HELLER Ingenieurgesellschaft mbH realisiert. Das Ingenieurbüro hat dazu zunächst ein Konzept erarbeitet und im weiteren Verlauf die Aus- und Bewertung der Zustandsdaten realisiert. Hierzu zählte neben der Darstellung des aktuellen Zustands insbesondere auch die Bestimmung der erhaltungsbedürftigen Streckenabschnitte und des Gesamterhaltungsbedarfs. Die Ergebnisse wurden für die Haushaltsplanung und die Gestaltung des Bauprogramms der Hansestadt eingesetzt. Das Verfahren wurde so konzipiert, dass die Ergebnisse zukünftig effizient fortgeschrieben werden können.
Aufgrund der positiven Erfahrungen wurde das Konzept 2019 auf die Geh- und Radwege der Hansestadt erweitert. Der Bestand und Zustand des Radwegenetzes auf einer Länge von ca. 200 Kilometern wurde bereits im April/Mai durch ein entsprechend modifiziertes Quad vom TÜV-Rheinland messtechnisch erfasst. Parallel dazu läuft die Zustandserfassung der Gehwege mit einer Länge von ca. 1.200 km. Die Ergebnisse sollen in der zweiten Jahreshälfte vorliegen.
Zur Erstellung eines Masterplans für die Sanierung von Geh- und Radwegen analog zum Lübecker Straßennetz, werden in diesem Jahr die Zustände der Wegeflächen erfasst und bewertet.
Bei der von der Hansestadt Lübeck beauftragten Erfassung der Geh- und Radwege werden Attribute wie baulicher Zustand, Ebenheiten, Oberflächenmaterial und Breiten mittels Messtechnik aufgenommen und anschließend flächendeckend ausgewertet. Aus diesen Daten können dann unter strategischen und objektiven Gesichtspunkten die rückständigen Erhaltungskosten ermittelt und ein entsprechender Masterplan, ein „Bauprogramm“, aufgestellt werden. Das Datenmaterial wird darüber hinaus für weitere Ausbauplanungen der Stadt aufbereitet.
Die Erfassung der Radwege ist Anfang Mai vom TÜV-Rheinland durch ein entsprechend modifiziertes Quad abgeschlossen worden. Für die Erfassung der Gehwege kann ein Quad nicht eingesetzt werden, da die Gehwegbreiten insbesondere in der Altstadt dies nicht zulassen. Gemeinsam mit den Experten der Heller Ingenieurgesellschaft mbH entschied sich die Hansestadt Lübeck daher ein neues Messverfahren zu konzipieren. Bei dem innovativen Ansatz wird der Gehweg mit einem E-Scooter befahren und der Zustand mittels Kamera und spezieller Sensorik erfasst.
„Neben dem Ausbau der Radwege müssen wir uns intensiv mit dem Bestandsnetz befassen. Radfahren soll sicher sein und Spaß machen. Das geht nur, wenn wir kontinuierlich in Fahrsicherheit und Fahrkomfort investieren“, so Bausenatorin Joanna Hagen. „Dafür brauchen wir die erforderlichen Mittel und einen strategischen Ansatz. Aber auch um unsere Gehwege wollen wir uns kümmern. Die Gehwege sind in die Jahre gekommen und benötigen dringend eine Frischzellenkur.“
Die Ebenheit wird aus Sicht des Nutzers bewertet. Anhand der erfassten Daten lassen sich die durch Unebenheiten hervorgerufenen, auf das Fahrzeug einwirkenden Kräfte darstellen. Darüber hinaus lässt sich die Geometrie der Oberfläche in Form eines Höhenlängsprofils bestimmen. Die für die Messungen verwendeten Räder sind mit den Vorderrädern eines Rollstuhls bzw. den Rädern eines Rollators vergleichbar. Daher kann insbesondere auch auf die Bedürfnisse von älteren bzw. gehbehinderten Menschen eingegangen werden. Die Verortung der Daten erfolgt über Geokoordinaten. Die bei der Messung erfassten, hochauflösenden Streckenbilder können zur Bewertung des erforderlichen Substanzerhalts und sonstiger relevanter Informationen genutzt werden. KFZ-Kennzeichen und Gesichter werden automatisiert anonymisiert.
Erste Ergebnisse werden in der zweiten Jahreshälfte vorliegen. Aus diesen Daten wird dann der Masterplan Geh- und Radwege erstellt, der bis Mitte 2021 vorliegen soll.
Die zielgerichtete Erhaltung der Straßen sowie der Geh- und Radwege ist für die Entwicklung einer nachhaltigen Mobilität von großer Bedeutung. Dafür sind neben einem geeigneten Managementansatz insbesondere Daten zum Bestand und Zustand der Infrastruktur erforderlich.
Die Hansestadt Lübeck führte im Sommer 2018 erstmalig eine messtechnische Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) der in der Baulast Stadt befindlichen Vorbehalts- und Nebenstraßen durch.
Das Projekt wurde von der in Darmstadt ansässigen HELLER Ingenieurgesellschaft mbH realisiert. Das Ingenieurbüro hat dazu zunächst ein Konzept erarbeitet und im weiteren Verlauf die Aus- und Bewertung der Zustandsdaten realisiert. Hierzu zählte neben der Darstellung des aktuellen Zustands insbesondere auch die Bestimmung der erhaltungsbedürftigen Streckenabschnitte und des Gesamterhaltungsbedarfs. Die Ergebnisse wurden für die Haushaltsplanung und die Gestaltung des Bauprogramms der Hansestadt eingesetzt. Das Verfahren wurde so konzipiert, dass die Ergebnisse zukünftig effizient fortgeschrieben werden können.
Aufgrund der positiven Erfahrungen wurde das Konzept 2019 auf die Geh- und Radwege der Hansestadt erweitert. Der Bestand und Zustand des Radwegenetzes auf einer Länge von ca. 200 Kilometern wurde bereits im April/Mai durch ein entsprechend modifiziertes Quad vom TÜV-Rheinland messtechnisch erfasst. Parallel dazu läuft die Zustandserfassung der Gehwege mit einer Länge von ca. 1.200 km. Die Ergebnisse sollen in der zweiten Jahreshälfte vorliegen.
Weniger Verkehr und mehr Aufenthaltsqualität von der Breiten Straße bis zur oberen Beckergrube – unter dem Motto „Lübeck geht los“ startet das Verkehrsprojekt mit einem kleinen Eröffnungsfest am 10. Mai 2020. Der Zeitplan ist sehr ambitioniert, aber der neu gewonnene Raum soll den gesamten Sommer lang genutzt werden.
Die Planung für die verkehrliche Neuordnung ist abgeschlossen. Die vorbereitenden erforderlichen Straßenbaumaßnahmen können beginnen. Die Stadt erarbeitet zudem mit Hochdruck ein begleitendes freiraumplanerisches Konzept. Für die Umsetzung der Ideen von Anwohnern und Gewerbetreibenden sollen die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden. „Mit dem Verkehrsprojekt setzen wir das erste große Pilotprojekt des Rahmenplan Innenstadt um. Viele Lübeckerinnen und Lübecker haben sich in die Planung eingebracht. Nur sechs Monate nach Beschlussfassung durch die Bürgerschaft startet damit das erste Projekt zur Verkehrswende in Lübeck. Lübeck geht los!“ führt Bürgermeister Jan Lindenau aus und appelliert: „Lassen Sie uns gemeinsam Erfahrungen sammeln, wie die Aufenthaltsqualität in der Altstadt erhöht werden kann und ob eine andere Verkehrslenkung positive oder negative Effekte auslöst. Lübeck bleibt auch weiterhin für alle erreichbar, egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Bus oder dem Auto. Das Unesco-Welterbe hat es verdient von Menschen bewundert und von weniger Durchgangsverkehr beeinträchtigt zu werden.“
Warum ein Verkehrsprojekt? Ziel ist es, die Aufenthalts- und Lebensqualität in der Lübecker Altstadt zu erhöhen. Dazu sollen die Nutzungsmöglichkeiten deutlich verbessert werden. Das ist das Ergebnis des einjährigen Planungs- und Beteiligungsprozesses zum Rahmenplan Innenstadt mit Mobilitätskonzept. Der öffentliche Raum auf der Altstadtinsel erhält ein größeres Gewicht. Die Umsetzbarkeit dieser Neuordnung soll an einem konkreten Beispiel geprüft werden: Die obere Beckergrube und die Breite Straße werden ab Mai 2020 etwa ein Jahr lang für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Fahrbahn wird verengt, der ÖPNV wird gestärkt, indem die Haltestellen barrierefrei ausgestaltet werden. Damit wird Platz geschaffen, der genutzt werden soll!
Gleichzeitig dient der Versuch dazu, Informationen zum Verkehrsaufkommen und zum Verkehrsfluss zu erhalten, die Grundlage für eine begleitende Evaluierung bilden. Damit bietet das Projekt die Chance, zu prüfen, welche Maßnahmen geeignet sind, den Verkehr in der Altstadt zu lenken und den Durchgangsverkehr zu unterbinden. Dies ist im Rahmen der Verkehrswende und insbesondere im Hinblick auf die Aufstellung des Verkehrsentwicklungsplans (VEP) ab Sommer 2020 erforderlich. „Wir haben uns für die Entwicklung unserer Stadt eine ganze Menge vorgenommen. Wir erstellen zukunftsorientierte Konzepte und Pläne. Mit Lübeck über:Morgen gehen wir in den Dialog und beteiligen die Bürger:innen an dieser Entwicklung. Das Projekt Beckergrube dient nun dazu, gezielt baulich-gestalterische und technische Maßnahmen umzusetzen, sie auszuprobieren und zu testen. Die Erkenntnisse, die wir dabei gewinnen, werden uns helfen und in weitere zukunftsweisende Projekte einfließen“, so Bausenatorin Joanna Hagen.
Die Rückeroberung des öffentlichen Raums
Weniger Verkehr heißt mehr Raum für die Menschen. Das eröffnet Chancen nicht nur für die Anlieger. Den gewonnenen öffentlichen Raum sollen alle Lübecker:innen und Besucher:innen der Stadt nutzen. Gemeinsam mit den Anrainern und tatkräftigen Mitstreitern werden unterschiedliche Modelle erprobt, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Verschiedene Aktionen sollen zeigen, wie man von dem neuen Raum profitieren kann. Einige der ansässigen Gastronomen planen bereits kräftig mit. Es gibt außerdem Initiativen, die mehr Grün auf die Altstadtinsel bringen und Urban Gardening etablieren möchten. Neue konsumfreie Sitzgelegenheiten sorgen für Entschleunigung und mehr Lebensqualität. Weitere Ideen dazu sind eine Leseinsel, eine Tanzfläche, Floh- und Antikmärkte sowie eine Outdoorbühne für das Theater.
Alle Ideen werden bei der Stadt gebündelt und geprüft. Dafür wurden extra eine Projekt- und eine Arbeitsgruppe etabliert. Für die Gestaltung und Bespielung des provisorischen Umbaus wird ein freiraumplanerisches Konzept entwickelt, um verschiedene Nutzungen ausprobieren zu können. So wird offensichtlich, was in diesem Straßenraum möglich ist. Die Maßnahmen können aber natürlich nachgesteuert werden. So kann für die spätere Umsetzung ausprobiert werden, was tatsächlich funktioniert. Die neuen Räume sollen für Fußgänger:innen belebt und bespielt werden, damit der Mehrwert erlebbar wird. Die Fußgänger:innen können den Raum positiv besetzen. Hier wird auch das Bürgerengagement herausgefordert.
Details zur verkehrlichen Neuordnung
Die obere Beckergrube zwischen Fünfhausen/ Kupferschmiedestraße bis zur Breiten Straße und die Breite Straße bis zum Koberg werden verkehrsrechtlich in einen „verkehrsberuhigten Geschäftsbereich“ mit reduzierter Geschwindigkeit (20 km/h) geändert. Die Fahrt durch die Versuchsstrecke ist lediglich den Bussen, Taxen, Mietwagen, Lieferverkehr, Radverkehr bzw. E-Kfz und -Scootern sowie Schwerbehinderten und Bewohnern mit Parkausweis erlaubt. 19 Kurzzeitparkplätze werden zunächst aufgegeben.
Auf diese Regelung wird bereits vor der Burgtorbrücke hingewiesen, so dass nicht Durchfahrtsberechtigte schon über die Fährstraße abfahren können. Ansonsten kann um den Koberg fahrend die Altstadt wieder über die Burgtorbrücke verlassen werden. Die Zufahrtsberechtigten in der Fischer- und Engelsgrube werden bis auf die engen Abschnitte vor der Einmündung in die Breite Straße für den Zweirichtungsverkehr freigegeben, so dass in Richtung Untertrave gefahren werden darf. Wie bisher kann in die Breite Straße rechts abgebogen werden. Die Fußgängersignalanlagen werden für den Versuch abgeschaltet. Der Kfz-Verkehr, der aus der Königstraße kommt, darf am Koberg nur noch geradeaus Richtung Burgtor fahren.
Vorbereitende Baumaßnahmen:
Ab Mitte März wird es erst einmal für fünf bis sechs Wochen etwas „ungemütlich“. Für die provisorische Neuordnung der Verkehrsflächen sind bauliche Maßnahmen erforderlich. Alle Verkehrsteilnehmer bekommen eine deutlich erkennbare Flächenzuordnung. Der neu gewonnene Raum soll für die Fußgänger erlebbar gemacht werden. Vor dem Theater wird eine breitere Vorfläche entstehen, die zum Verweilen einladen soll. Dafür werden die heute nicht barrierefreien Haltestellen des Stadtverkehrs nach Westen verlegt. Die vorhandene Busbucht auf der Südseite wird verfüllt und umgenutzt. Es werden Seitenstreifen für Mehrfachnutzungen, z.B. Parken für Gehbehinderte, mobile Radständer, Taxenstand, Liefern im Zeitfenster und Sondernutzungen hergestellt. In den Seitenstreifen wird das Liefern wie in den angrenzenden Fußgängerzonen zeitlich begrenzt.
Aktuelle Informationen zum Verkehrsversuch
Für die Anwohner und Gewerbetreibenden findet am Montag, 9. März 2020, um 18.30 Uhr ein Info-Abend im Theaterrestaurant Dülfer in der Beckergrube 16 statt, um den Dialog aufzunehmen und die Planung im Austausch zu konkretisieren. Interessierte sind herzlich willkommen!
Alle Informationen sowie Neuigkeiten zum Verkehrsprojekt Beckergrube sind online abrufbar unter www.luebeck.de/gehtlos - Ideen zur Nutzung der neu gewonnenen Flächen können gern per E-Mail an beckergrube@luebeck.de gesendet werden. Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!+++
Eine echte Weihnachtsüberraschung präsentierten die Stadtwerke Lübeck und Bürgermeister Jan Lindenau für die Hansestadt Lübeck allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den vielen Gästen der Hansestadt: Unter dem Namen „FreeWifi LueConnect“ ist seit dem 6. Dezember 2019 Lübecks freies Wlan auf dem Weihnachtsmarkt gestartet.
Verfügbar ist „LueConnect“ zunächst in der Innenstadt und erstreckt sich vom Markt über die Breite Straße bis hin zum Koberg. Zudem wird der Schrangen von „LueConnect“ abgedeckt.
Das Wlan-Netz ist ab sofort dauerhaft installiert und kann auch nach dem Weihnachtsmarkt kostenfrei von Besuchern der Altstadt genutzt werden.
Die Nutzung erfolgt mit jedem mobilen Endgerät ganz einfach über einen Klick auf der Anmeldeseite, die beim Verbinden mit „LueConnect“ erscheint. Eine Registrierung mit Nutzernamen bzw. Passwort ist nicht erforderlich.
Über das öffentliche Wlan der Stadtwerke können alle üblichen Dienste wie Web, E-Mail, etc. genutzt werden. Es bestehen keine Begrenzungen hinsichtlich des Datenvolumens. Wird der Bereich verlassen, in dem „LueConnect“ verfügbar ist, erfolgt innerhalb von 4 Stunden automatisch die erneute Anmeldung im Netzwerk, wenn man wieder den Netzbereich in der Innenstadt betritt. Die einzelnen Anmeldepunkte (Accesspoints) von „LueConnect“ sind über Glasfaser angeschlossen. Damit sind hohe Datenübertragungsraten möglich – abhängig von der Zahl der gleichzeitigen Nutzer und der Entfernung zum jeweiligen Anmeldepunkt.
„Ich freue mich sehr, dass die Stadtwerke Lübeck mit diesem Service sowohl die Digitalisierung als auch die Attraktivität der Innenstadt vorantreiben. Jetzt haben wir einen digitalen Weihnachtsmarkt und ab Januar ein großes ´Online-Kaufhaus Altstadt´. Für uns als Hansestadt ist es ein wichtiges Anliegen, die Qualität Lübecks als lebens- und liebenswerte Stadt für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die vielen hunderttausenden Besucher kontinuierlich weiterzuentwickeln“, sagte Bürgermeister Jan Lindenau anlässlich des Starts von „LueConnect“ gemeinsam mit Dr. Jens Meier, Geschäftsführer der Stadtwerke Lübeck GmbH. Das öffentliche Wlan sei hierbei ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft, betonte Lindenau und wies darauf hin, dass derselbe Service auch in einzelnen Bürgerservicebüros bereits über durch die Stadtwerke realisiert werde. 2020 würden weitere Bürgerservicebüros folgen.
Diesen Gedanken griff auch Dr. Jens Meier auf: „Wir verstehen uns als wichtigsten Infrastruktur-Partner im Wirtschaftraum Lübeck, wenn es um Fragen der Digitalisierung und all jener Technologien geht, die im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung unseres Gemeinwesens zur Smart City stehen“, sagte Jens Meier. Diesen Weg wollen die Stadtwerke als Partner der Hansestadt Lübeck und des EnergieClusters Digitales Lübeck weitergehen. Entsprechend sei in den kommenden Jahren der Aufbau weiterer Anmeldepunkte vorgesehen. Zudem werde es in Ergänzung zum freien Wlan maßgeschneiderte Datenanwendungen für Privat- und Gewerbekunden auf der Grundlage dieser Technologie geben, stellte Meier in Aussicht.
Begleitet wurde der Start von FreeWifi LueConnect von einer Promotion-Aktion auf dem Weihnachtsmarkt. Passend zur Weihnachtszeit zeigten mit Wlan buchstäblich beflügelte Engel den Besucherinnen und Besuchern den Weg ins öffentliche Wlan Lübecks.
Weitere Informationen: FreeWifi LueConnect
Der Lärmaktionsplan ist ein kommunales, fachübergreifendes Planungsinstrument zur Erfassung und Regelung von Lärmauswirkungen und Lärmproblemen in der Umgebung von Hauptverkehrswegen. Gleichzeitig sollen ruhige Gebiete geschützt und erhalten werden.
Auf Grundlage der EU-Umgebungslärmrichtlinie muss der Lärmaktionsplan alle fünf Jahre überprüft und bei Änderungen überarbeitet werden. Das heißt für Lübeck eine Fortschreibung und Aktualisierung des Lärmaktionsplans aus dem Jahr 2014. Ein entsprechender Überarbeitungsentwurf ist jetzt fertig gestellt und soll in der Lübecker Bürgerschaft beraten und beschlossen werden.
Im Lärmaktionsplan werden Belastungssituationen in strategischen Lärmkarten dargestellt. Bürgerinnen und Bürger sollen sich durch Lärmaktionspläne fortlaufend darüber informieren können, wo es Lärmschwerpunkte gibt, wie viele Menschen davon betroffen sind und wie sich die Situation im Laufe der Jahre verändert.
Vergleicht man die Betroffenenzahlen der Lärmkartierung an Hauptverkehrsstraßen aus dem Jahr 2012 mit den Zahlen aus dem Jahr 2017, dann lässt sich zum Beispiel feststellen, dass die Anzahl der hoch bis sehr hoch belasteten Personen abgenommen hat: Der über 24 Stunden berechnete Pegel über 65 dB(A) ist von 8.570 auf 7.990 Personen, und der in den Nachtstunden berechnete Pegel von über 55 dB(A) ist von 8.810 auf 8.530 Personen gesunken. Die Verbesserung der Lärmsituation lässt sich unter anderem mit der Fertigstellung der K13 und der B207neu sowie den ergänzenden Lärmschutzmaßnahmen an der A1 begründen.
Allen Einwohnern soll die Möglichkeit gegeben werden, sich aktiv an der Lärmaktionsplanung zu beteiligen. Bereits im Januar 2018 hat der Bereich Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz zur Bürgerbeteiligung eine Fragebogenaktion zur Lärmbelastung durchgeführt. Es wurden rund 560 Fragebögen eingereicht. In der Broschüre „Lübeck – Stadt der lauten Wege?“ wurden die Auswertungsergebnisse zusammengefasst.
Alle konkreten Maßnahmenvorschläge aus den Fragebögen sind im aktuellen Lärmaktionsplan aufgeführt und wurden geprüft und abgewogen. Eine weitere öffentliche Beteiligung fand vom 9. September bis 6. Oktober 2019 statt. In diesem Zeitraum wurde der Entwurf des Lärmaktionsplans zur Stellungnahme öffentlich ausgelegt.
Im Lärmaktionsplan ist u.a. ein Maßnahmenkatalog mit Maßnahmen für die nächsten fünf Jahre aufgeführt, die ein lärmminderndes Potenzial haben. Beispielhaft seien daraus diverse Straßendeckensanierungsmaßnahmen, die Umsetzung des Rahmenplans Innenstadt mit dem daraus abgeleiteten Mobilitätskonzept, der Ausbau der Moislinger Allee (Lachswehrallee bis Lindenplatz) sowie die Neuaufstellung des Verkehrsentwicklungsplans mit dem Schwerpunkt „stadtverträgliche Verkehrsabwicklung“ genannt.
Darüber hinaus beinhaltet der Lärmaktionsplan Vorschläge und Empfehlungen für weitere mögliche Maßnahmen und langfristige Strategien zum Schutz vor Umgebungslärm. Die Anschaffung eines Verkehrsrechnersystems, die Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes oder der Prüfung weiterer Standorte für die Einrichtung von Bahnhaltepunkten sind Beispiele.
Die vorgestellten Strategien und Empfehlungen erfordern im Laufe der nächsten Fortschreibungsstufe eine weitergehende Prüfung auf Machbarkeit.
Weitergehende Informationen sind online abrufbar unter https://www.luebeck.de/de/stadtentwicklung/laermschutz/
Der aktuelle Entwurf des Lärmaktionsplans, der ab 18. November 2019 in den politischen Gremien beraten wird, steht hier zum Download zur Verfügung
191316L 2019-11-11
Mit der Veröffentlichung der Haushaltsplanung 2020 präsentiert Bürgermeister Jan Lindenau ein neues digitales Werkzeug der Stadtverwaltung. Mit dem interaktiven Haushalt unter www.luebeck.de/haushalt schafft die Verwaltung für die Bürgerinnen und Bürger eine visuell ansprechende und verständliche Möglichkeit, sich über die aktuelle Finanzlage der Hansestadt Lübeck zu informieren
„Der interaktive Haushalt ist ein weiteres wichtiges digitales Angebot auf dem Weg zu einer transparenten, bürgerfreundlichen Verwaltung. Alle Interessierten haben die Möglichkeit sich ein Bild von der Finanzlage und den geplanten Investitionsmaßnahmen der Hansestadt Lübeck zu machen“, so Bürgermeister Jan Lindenau.
Haushaltsplandaten sowie Jahresabschlusszahlen können online unter www.luebeck.de/haushalt mit wenigen Klicks eingesehen werden. Mit diesem Schritt stellt Bürgermeister Jan Lindenau eine bisher nicht dagewesene Transparenz über die Erträge und Aufwendungen des städtischen Haushaltes dar. Im Vordergrund steht dabei das Ziel, die komplexe Systematik des Haushaltsplans sowie des Jahresabschlusses durch grafische Darstellungen näher zu bringen und zu veranschaulichen. Diagramme und Tabellen können von dem Betrachter auf Knopfruck aufgerufen werden. Von den Fachbereichen und Bereichen bis hin zu den Produkten können die Ist- und Plandaten des städtischen Haushaltes detailliert eingesehen werden. Je nach Informationswunsch setzen Interessierte dann ihre eigenen Filter, um die gewünschten Informationen zu erhalten. So lässt sich beispielsweise bei den Erträgen ermitteln, welcher Anteil auf die Steuern entfällt und bei diesen wiederum der Anteil der Grundsteuer, der Gewerbesteuer und anderer Steuerarten. Für die kurze schnelle Sichtweise gibt es den Haushaltsplan sowie den Jahresabschluss auch im Überblick.
Das Angebot wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Axians IKVS GmbH erarbeitet. Bisher konnte der Haushaltsplan sowie der Jahresabschluss nur als PDF-Dokument auf der Website der Hansestadt Lübeck aufgerufen werden. Die Bürgerinnen und Bürger standen vor einer gewaltigen Zahlen- und Datensammlung, die sich auf den ersten Blick nicht unbedingt erschließen lässt. Der interaktive Haushalt soll dies nun ändern.
190986L 2019-09-02
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6 Monate kostenfrei für die Partner in der Soft-Start Phase (Einräumung von Sonderkündigungsrecht nach Start-Phase)
Der ASB Regionalverband Lübeck informiert:
Kursarten:
Erste-Hilfe-Grundausbildung mit 9 Unterrichtseinheiten
Auffrischung alle zwei Jahre nötig
Erste-Hilfe-Fortbildung mit 9 Unterrichtseinheiten
Kosten: Die Kosten für diese Schulungen werden in der Regel durch die angehörige Berufsgenossenschaft getragen.
Die Unfallkasse Nord (UKN) und die BGW verlangen im Vorwege einen Antrag auf eine Kostenübernahmeerklärung, d.h. der Betrieb setzt sich mit der BG/UKN in Verbindung und beantragt diese Eigenständig. Sobald diese schriftlich vorliegt, kann eine Erste-Hilfe-Ausbildung/Fortbildung stattfinden.
Kursgröße: mindestens 6 Teilnehmer und maximal 20 Teilnehmer pro Kurs.
Termine: Sehr kurzfristige Termine sind in der Regel, bei Kostenübernahmen von BG/UKN, nicht möglich, da eine Verpflichtung seitens der BG/UKN zur Anmeldung mit einer Frist von 10 Tagen vorgegeben ist.
Selbstverständlich können auch kostenpflichtige Kurse gebucht werden.
Die Kosten pro Teilnehmer richten sich nach der Teilnehmerzahl, die Kosten einer Einzelperson betragen 35,00 €.
Termine können mit der ASB-Ausbildungsleitung, Angelique Jäger, vereinbart werden:
E-Mail: a.jaeger@asb-sh.de
Telefon: 0451-51119
Arbeiter-Samariter-Bund
Landesverband Schleswig-Holstein e.V.
Regionalverband Lübeck
Hoeschstr. 1
23560 Lübeck
Datum: Mittwoch, 15. April 2020
Ort: HanseLab, Marlistraße 101, 23566 Lübeck
Uhrzeit: 18:45 Uhr - Ankommen & Welcome Drink
19:00 Uhr: Moin! Schön, dass Sie da sind!
Impuls: HanseLab – Was bist Du?
Impuls: „Wir machen den Weg frei für das Bezahlen von morgen“. Ole Jacobsen / VR Payment GmbH
Impuls: „Absichern von Cyber-Risiken und Vertrauensschäden“. André Deichmann / R+V Versicherung
Impuls: „Organisierte Sicherheit“. Frank Barthel / FB datentechnik GmbH
20:30 Netzwerken & Informieren
Wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit Ihnen.
Hinweis:
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 40 Personen beschränkt! Bitte melden Sie sich. Online-Registrierung HIER
Wann? Dienstag, den 18. Februar 2020. Come Together ab 18:45 Uhr, Beginn 19:15 Uhr.
Wo? Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck, Großes Gemach
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