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Informationen 2022

29. November 2022: Kaufvertrag geschlossen: Stadt kauft ehemalige Karstadt-Sport Immobilie in der Lübecker Innenstadt

Gebäude wird als Mixed-Use-Konzept durch die Stadt neu entwickelt

Im Herbst 2020 wurde die Karstadt Sport Filiale in Lübeck geschlossen, während wenige Wochen später das Karstadt Warenhaus entgegen den ursprünglichen Planungen des Konzerns am Standort Lübeck gehalten werden konnte. Seither steht das sogenannte Haus B am Lübecker Schrangen leer.


Im März 2021 schlug Bürgermeister Jan Lindenau vor, das Gebäude zu erwerben und zu einem Haus mit unterschiedlichen, öffentlichen Nutzungen neu zu entwickeln – ein sogenanntes MixedUse-Konzept. Neben zusätzlichen Schulräumen für die Innenstadt-Gymnasien sollen sowohl PopUp-Geschäfte, StartUps als auch die Hochschulen in das Gebäude einziehen und insbesondere die unteren Geschosse öffentlich zugänglich bleiben. Die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck stimmte dem Ankauf des Gebäudes in ihrer Sitzung im September 2021 zu. Nach konstruktiven und zielorientierten Ankaufsverhandlungen mit der derzeitigen Eigentümerin, die zur RFR-Gruppe gehört, konnte nun der Kaufvertrag unterzeichnet werden. Der Übergang der Immobilie an die Hansestadt Lübeck wird voraussichtlich Anfang 2023 erfolgen, wenn die für solche Verträge üblichen Voraussetzungen erfüllt sind. Das Warenhaus verbleibt weiterhin im Eigentum der RFR Gruppe.


Herausforderungen bestanden vor allem darin, dass die beiden Gebäude am Schrangen technisch miteinander verbunden sind, aktuell noch Flächen im Haus B von Galeria-Karstadt genutzt werden und auch die Flurstücke getrennt werden mussten.


„Ich freue mich, dass es gelungen ist, das Gebäude in städtischen Besitz zu übernehmen und so die einmalige Chance realisieren zu können, einen neuen attraktiven Innenstadt-Magnet zu entwickeln. Das Ziel ist, trotz der unterschiedlichen Eigentümer der zwei Immobilien am Schrangen diese weiterhin unterirdisch zu verbinden und somit Handel mit Bildung und Wissenschaft zu verknüpfen. Die Innenstadt wird in bisher einmaliger Form neu belebt“so Bürgermeister Jan Lindenau.


Bis es soweit ist, wird es noch einige Zeit dauern. Die technische Trennung der Gebäude muss baulich vollzogen, das Haus B für die neuen Nutzungen umgebaut werden. Doch deshalb muss das Gebäude in der Planungs- und Bauvorbereitungsphase nicht leer stehen.


Ein im Frühjahr des neuen Jahres beginnender Planungs- und Beteiligungsworkshop mit den zukünftigen Nutzenden wie den Innenstadt-Gymnasien, den Hochschulen und den interessierten Lübecker:innen werden in dieser Phase im Gebäude möglich sein.


„Wir gehen mit diesem Projekt neue Wege. Zusammen mit den Projektbeteiligten starten wir jetzt mit der Entwicklung des Projektes. Dazu gehört zunächst die Erarbeitung der konkreten Nutzungsbedarfe. In einem Mixed-Use ist dies eine komplexe Aufgabenstellung, ein integrativer Prozess, der letztlich den besonderen Mehrwert eines solchen Konzeptes in den Vordergrund rücken wird. Bestandteile der Analyse sind die Funktionsaufnahme der zukünftigen Räume, die Überprüfung von Abläufen, eine Auslastungsanalyse, statistische Daten zum Beispiel zur Schulentwicklung und vieles mehr“, so Bausenatorin Joanna Hagen.


Aus all diesen Informationen werden neue Raumkonzepte und Nutzungsszenarien entwickelt, die in einem Nutzerbedarfsprogramm dargestellt werden. Dieses Programm liefert dem Architekten alle nötigen Grundlagen zur weiteren Gebäudeplanung und schafft so optimale Bedingungen für alle zukünftigen Nutzenden.


Im Jahr 2023 startet das Projekt INNOVATIONSKONTOR zur Stärkung der Innenstadt. Auch dies wird zu einer Belebung des Hauses beitragen. Die Wirtschaftsförderung Lübeck initiiert das Teilprojekt IMPULS.RAUM Lübeck, in dem es über das ehemalige Karstadt Haus B hinaus um die Anmietung und Aktivierung von Leerstandsimmobilien geht.


Im Fokus stehen dabei größere Erdgeschossflächen, die mittels modularem Ladenbau unterteilt und in kleineren Einheiten an Nutzer:innen entsprechend ihres Flächenbedarfs untervermietet werden können.


„So wirken wir aktuellem Leerstand entgegen, beleben die Innenstadt mit neuen Verbindungen von regionaler, innenstadtaffiner Manufaktur, Kreativität, Kultur und Handel und schaffen neue Erlebnisse für Akteur:innen wie Besucher:innen der Innerstadt“, sagt Projektmanagerin Linda Osterloh.


25. November 2022: Verkehrsversuch Beckergrube mit Deutschem Verkehrsplanungspreis 2022 ausgezeichnet

Jury überzeugte temporäre bauliche Veränderung und der begleitende fachliche Dialog

Die Hansestadt Lübeck hat für die beispielgebende Durchführung des Verkehrsversuchs im Projekt Beckergrube den Deutschen Verkehrsplanungspreis 2022 erhalten. Der Verkehrsplanungspreis wird von der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL e. V.) in Kooperation mit dem ökologischen Verkehrsclub VCD verliehen. Prämiert werden besonders innovative integrierte stadt- und verkehrsplanerische Projekte. Die Preisverleihung fand am 24. November 2022 im Rahmen der SRL-Jahrestagung in Berlin statt.


Senatorin Joanna Hagen zeigt sich sehr erfreut:

 Wir haben diesem Projekt eine hohe Priorität zugewiesen und werden nun mit einer so bedeutsamen Auszeichnung dafür belohnt. Mittlerweile werden deutschlandweit Verkehrsversuche durchgeführt, die sich ein Beispiel an der Beckergrube nehmen. Es ist eine behutsame Vorgehensweise um ausreichend Akzeptanz für die dringend notwendige Mobilitätswende zu erreichen und gleichzeitig den Strukturwandel in eine positive Richtung zu lenken.

Deutscher Verkehrsplanungspreis 2022. Preisverleihung in Berlin. Dr.Julia Lindfeld (kniend v.r.) nimmt die Urkunde für Lübeck entgegen.
Deutscher Verkehrsplanungspreis 2022. Preisverleihung in Berlin. Dr.Julia Lindfeld (kniend v.r.) nimmt die Urkunde für Lübeck entgegen.

Der Preis ging an Lübeck, weil die Umsetzung im Stadtraum durch die temporäre bauliche Veränderung und die Möblierung sichtbar gemacht wurde. Auch der Prozess, also das Erproben von Veränderungen und der begleitende fachliche Dialog hat die Jury überzeugt. Projektleiterin Julia Lindfeld freut sich darüber, dass mit dem Preis auch die intensive Mitwirkung der Akteure in der Straße selbst honoriert wird.


Neben dem Verkehrsplanungspreis gab es weitere drei Anerkennungen. Insgesamt wurden elf Arbeiten bewertet. Die Verleihung erfolgt alle zwei Jahre.

 
 

Hintergrund

Die Neugestaltung der Beckergrube wurde bei der Beschließung des Rahmenplans Innenstadt mit Mobilitätskonzept (2019) als Schlüsselprojekt der ersten Umsetzungsstufe benannt. Die Verwaltung ist beauftragt, unter Durchführung eines Verkehrsversuchs und anschließenden freiraumplanerischen Wettbewerbs, eine Neugestaltung vorzunehmen. Übergeordnete Aufgaben sind eine Verkehrsberuhigung in Verbindung mit einer Stärkung des klimafreundlichen Verkehrs, attraktive Aufenthaltsqualitäten sowie eine baukulturelle und funktionale „Wiedereingliederung“ in die Lübecker Altstadt. Es soll ein attraktiver und resilienter Stadtraum entstehen.


Unter dem Motto „Lübeck geht los!“ startete in 2020 ein Verkehrsversuch, um die Umsetzbarkeit der verkehrlichen Zielsetzung zu prüfen. Autoverkehr ohne Ziel auf der Altstadtinsel wird im Zeitraum des Verkehrsversuchs umgelenkt. Der Straßenraum wurde provisorisch zurückgebaut und die freigewordenen Flächen mit temporären Maßnahmen, wie Fahrradmodulen, mobilen Baumstandorten und Sitzbänken bespielt.


Es gelang eine temporäre Steigerung der Aufenthaltsqualität. Verkehrserhebungen zeigen zudem, dass die Verkehrsberuhigung ohne Belastung angrenzender Straßenräume funktioniert und sich die Verkehrsstärke tatsächlich halbiert hat. Die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 20 km/h trägt mit dazu bei, dass das Verkehrsgeschehen inzwischen als wesentlich entspannter wahrgenommen wird als früher. Der provisorische Umbau ist auf ca. drei Jahre angelegt.


Der Verkehrsversuch wurde als Planungsinstrument herangezogen, um testweise aufzuzeigen, welche Veränderungen möglich sind und wie bereits mit geringen Mitteln Qualitäten geschaffen und Problemstellungen behoben werden können. Durch die Sperrung der östlichen Beckergrube für den Durchgangsverkehr konnte eine Reduzierung des Verkehrsaufkommens von mehr als 50 % erreicht werden. Etwa 3.000 Kraftfahrzeuge pro Tag sind weiterhin zufahrtsberechtigt, darunter der ÖPNV, Anlieferverkehr und Anlieger:innen. Der provisorische Umbau umfasste eine Verringerung der Fahrbahnbreite von 10 auf 6 m, die Verlegung und den barrierefreien Ausbau der zwei Bushaltestellen sowie die Anordnung von Seitenstreifen, die als Multifunktionsflächen dem Lieferverkehr, dem Parken für Menschen mit Behinderung, Taxen sowie als Abstellfläche für Fahrräder dienen. Insgesamt wurden in diesem Zuge 19 Kurzzeitparkplätze umfunktioniert und so eine Neuaufteilung der Flächen erreicht. Zusätzlich wurden Abstellanlagen für über 100 Fahrräder installiert sowie zehn urbane Sitzmöbel und neun Bäume in großen Pflanzkisten aufgestellt.


Bereits nach kurzer Zeit konnten Aneignungsprozesse in der Beckergrube beobachtet werden: Gastronomische Betriebe erweiterten ihre Außenbereiche, eine Initiative organisierte ein Urban Gardening-Projekt und auf einer Multifunktionsfläche finden Tanzabende und kleinere Veranstaltungen statt. Die Resonanz auf den Verkehrsversuch wurde als sehr positiv wahrgenommen.

25. November 2022: Mehrweg statt Wegwerfverpackungen

Neues Gesetz bringt Chancen für Verbraucher:innen, Wirtschaft und Umwelt

„Zum Mitnehmen bitte!“, das ist bis heute meist mit Wegwerfverpackungen und Ressourcenverschwendung verbunden. In Lübeck zeichnet sich schon seit längerer Zeit eine Trendwende ab, die durch das neue Verpackungsgesetz (VerpackG2), frischen Aufwind bekommt. Mit der ab Januar 2023 bundesweit geltenden Gesetzesänderung werden Anbieter:innen von Essen und Getränken zum Mitnehmen dazu verpflichtet, ihren Kund:innen Mehrwegverpackungen bereitzustellen. Ausgenommen davon sind nur Betriebe, die weniger als fünf Mitarbeiter:innen beschäftigen und deren Verkaufsfläche kleiner als 80 Quadratmeter ist. Auch diese müssen jedoch, falls gewünscht, von den Kund:innen selbst mitgebrachte Behälter befüllen. Außerdem müssen sie sichtbar im Verkaufsraum auf die neuen Regelungen hinweisen.


Lübecker:innen können damit ab kommendem Jahr noch mehr Gutes tun, denn das Mehrfachverwenden spart Material und Energie. Dieser geringere Energieverbrauch entlastet übrigens auch das Klima: Ein Mehrwegbechersystem beispielsweise verursacht 50 bis 80 Prozent weniger CO2-Emissionen verglichen mit Einwegbechern. Außerdem können Verpackungen, die nicht weggeschmissen werden, nicht im Meer landen oder unser Stadtbild verschandeln. Umweltsenator Ludger Hinsen erwartet viele weitere positive Impulse für die Stadt: „Mehrwegsysteme sind ein großer Schritt zur Müllermeidung. Das entlastet unsere Entsorgungsbetriebe und macht Lübeck lebenswerter. Darüber hinaus kann die lokale Wirtschaft von den Kreislaufsystemen profitieren. Es fließt weniger Geld an die globale Verpackungsindustrie, stattdessen tragen Lübecker:innen mit Mehrweg zur Wertschöpfung vor Ort bei.“


Erfreut über die Gesetzesänderung ist auch die Lübecker Initiative „Wir für Mehrweg“, die seit Jahren den Weg für Mehrweggeschirr bereitet. Zuletzt organisierte sie, zusammen mit der Initiative plastikfreie Stadt und der Handwerkskammer Lübeck, eine Schüssel-Schau auf der eine Vielzahl von Anbietern ihre Mehrwegalternativen präsentierten. Neben klassischen Pfandsystemen gibt es viele gut durchdachte App basierte Systeme. Umfangreiche Informationen für Verbraucher:innen und Gastronomiebetriebe stehen auf der Website www.luebeck.de/mehrweg zur Verfügung. So auch zu den Anforderungen aus Sicht der Lebensmittelüberwachung: „Mehrwegverpackungen und Hygiene sind kein Widerspruch“, betont Birgit Hartmann, Leiterin des Bereichs Umwelt- Natur- und Verbraucherschutz (UNV) der Hansestadt Lübeck. „Über unsere Internetseiten sind zahlreiche Hilfestellungen verlinkt“.


Bei darüber hinaus gehenden Fragen zur hygienischen Umsetzung, gibt der Bereich UNV gerne Hilfestellung, telefonisch unter der Rufnummer (0451) 122 3984 oder per E-Mail mit dem Stichwort Mehrweg an UNV@luebeck.de.



27. Oktober 2022: Die Entsorgungsbetriebe Lübeck informieren: Geänderte Termine der Müllabfuhr zum Reformationstag am 31. Oktober 2022

Die Abfuhren der Restabfall-, Bio- und Papiertonnen und der gelben Wertstoffsäcke erfolgen aufgrund des Reformationstages jeweils einen Tag später.

Reformationstag, Montag, 31.10.2022 wird nachgeholt!  

(Restabfall-, Bioabfall-, Papiertonnen und gelbe Wertstoffsäcke)


Die Feiertagsverschiebungen sind im gültigen Abfuhrplan 2022 bereits berücksichtigt.


Die Lübecker Wertstoffhöfe bleiben am 31. Oktober 2022 geschlossen. 


 
 

Montag, 31. Oktober 2022 – wird nachgeholt (Rest-, Bioabfall- und Papiertonnen, gelbe Wertstoffsäcke)

Regulärer Abfuhrtermin

Montag, 31.10.2022 

Dienstag, 01.11.2022

Mittwoch, 02.11.2022

Donnerstag, 03.11.2022

Freitag, 04.11.2022

wird nachgeholt am

Dienstag, 01.11.2022

Mittwoch, 02.11.2022

Donnerstag, 03.11.2022

Freitag, 04.11.2022

Sonnabend, 05.11.2022

 
Müllabfuhr Terminverschiebung zum 31. Oktober 2022
 
 

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Abfallbehälter am veränderten Abfuhrtag den Mitarbeiter:innen der EBL ab 6 Uhr zugänglich gemacht werden. Die Papiertonnen und die gelben Wertstoffsäcke müssen zur Abholung ab 6 Uhr bereitgestellt werden.

Hinweis

Hier noch ein wichtiger Hinweis

Das unerlaubte vorzeitige Herausstellen der gelben Wertstoffsäcke sowie die Ablagerung von fehl-befüllten gelben Wertstoffsäcke und anderer Abfallfraktionen stellt ein Verstoß gegen abfallrechtliche Vorschriften dar und wird mit einem Bußgeld geahndet.

 
 

Fragen zu den gelben Wertstoffsäcken

Bitte wenden Sie sich an die Fa. VEOLIA Umweltservice Nord GmbH unter der Rufnummer 0800 0785600 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) oder an de-info-luebeck@veolia.com 



Fragen zu den Rest-, Bioabfall und Papiertonnen

Fragen beantworten die Mitarbeiter:innen der EBL unter der Rufnummer 0451 707600 (Mo. bis Do von 8 bis 17 Uhr, Fr. von 8 bis 16 Uhr) oder unter entsorgungsbetriebe@ebhl.de . Weitere Informationen sind auf der Internetseite unter www.entsorgung.luebeck.de zu finden.

 
 
 

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27. Oktober 2022: Zukunftsforum zur Entwicklung von Lübeck Nordwest

Interessierte Bürger:innen können am 4. November 2022 in der Kulturwerft Gollan Leitideen diskutieren

Mit den Flächen nordwestlich des Wallhafens – der Roddenkoppel, dem ehemaligen Schlachthofgelände und dem Struckbachtal – beteiligt sich die Hansestadt Lübeck am Städtebauförderungsprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Ziel des Programms ist es, eine Entwicklungsperspektive für das Gebiet Lübeck Nordwest aufzuzeigen. Gemeinsam mit Architekt:innen, Landschaftsarchitekt:innen und Stadtplaner:innen aus Lübeck sowie mit beauftragten Planungsbüros sollen in einem ersten, nicht-öffentlichen Teil Leitideen für die Entwicklung des Gebiets aufgestellt werden. Im anschließenden öffentlichen Teil der Veranstaltung möchte die Stadt diese ersten Ideen für Leitziele und Entwicklungspotenziale mit der Öffentlichkeit im Rahmen eines Workshops an Thementischen diskutieren.


Am 4. November können sich Interessierte ab 18 Uhr in der Kulturwerft Gollan, Einsiedelstraße 6, über den aktuellen Stand informieren und Leitideen für Lübeck Nordwest diskutieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter www.luebeck.de/nordwest.


Die Ergebnisse des Zukunftsforums und des Bürgerchecks werden eine wichtige Grundlage für die Erstellung eines Integrierten Entwicklungskonzepts, das im Jahr 2023 fertiggestellt werden soll. In diesem Prozess werden weitere öffentliche Veranstaltungen folgen.

Hintergrund

Die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck hat am 28. Mai 2020 beschlossen, für den Bereich Lübeck Nordwest vorbereitende Untersuchungen nach § 141 Baugesetzbuch für ein mögliches Sanierungsgebiet inklusive der Erarbeitung eines Integrierten Entwicklungskonzepts (IEK) einzuleiten. Die Durchführung der vorbereitenden Untersuchungen und die Erarbeitung des Integrierten Entwicklungskonzepts erfolgt durch den Fachbereich Planen und Bauen der Hansestadt Lübeck, Bereich Stadtplanung und Bauordnung, der die beiden Büros steg Hamburg und ADEPT mit der Bearbeitung beauftragt hat. Die vorbereitenden Untersuchungen werden im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ (ehemals „Stadtumbau West“) durchgeführt. Sie haben das Ziel, die Notwendigkeit einer Sanierung, die sozialen, strukturellen und städtebaulichen Verhältnisse und Zusammenhänge sowie die Durchführbarkeit einer Sanierung im Allgemeinen zu analysieren und zu bewerten. Danach werden Möglichkeiten für eine künftige Entwicklung des Gebiets im Rahmen eines integrierten Entwicklungskonzepts (IEK) geprüft. Die Erarbeitung dieses Integrierten Entwicklungskonzepts soll nun mit einem Zukunftsforum unter Einbindung von Expertinnen und Experten sowie der allgemeinen Öffentlichkeit starten.

Veröffentlicht am 27.10.2022

27. Oktober 2022: IMPULS.RAUM: Neue und innovative Konzepte für die Innenstadt

Wirtschaftsförderung sucht Immobilien und kreative Ideen

Belebung für die Lübecker Innenstadt – das ist das Ziel des Projekts INNOVATIONSKONTOR.LÜBECK mit dem sich die Hansestadt, die LTM und die Wirtschaftsförderung gemeinsam erfolgreich beim Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ beworben haben. Fünf Millionen Euro fließen dafür nun von Berlin in die Hansestadt.


Im Rahmen des Projekts zeichnet sich die Wirtschaftsförderung für das Teilprojekt IMPULS.RAUM verantwortlich. Ziel ist es, über neue und innovative Nutzungskonzepte Leerstände zu aktivieren und so perspektivisch zu attraktivieren. Zu diesem Zweck mietet die Wirtschaftsförderung vergünstigt und zeitlich begrenzt Leerstandsflächen in der Lübecker Innenstadt an und vergibt sie zu diesen besonderen Konditionen weiter an Nutzer:innen mit besonders kreativen und innovativen Ideen – von Händler:innen, über Künstler:innen bis hin zu Startups.


Mit dem offiziellen Start des Projekts ruft die Wirtschaftsförderung nun alle interessierten Immobilieneigentümer:innen sowie potenziellen Nutzer:innen auf, sich mit ihren Immobilien beziehungsweise Nutzungskonzepten zu bewerben. Dafür wurde eine Internetseite eingerichtet, auf der alle relevanten Informationen zu finden sind: www.luebeck.org/impulsraum


Nach Ablauf der Bewerbungsphase Ende November wird die Wirtschaftsförderung gemeinsam mit einer Jury – bestehend aus verschiedenen Akteur:innen der Stadtgesellschaft – nach definierten Kriterien eine Auswahl der geeigneten Flächen und Konzepte vornehmen.


„Mit dem Projekt IMPULS.RAUM schaffen wir Vorteile für alle Beteiligten“, sagt der zuständige Projektleiter Stefan Krappa. „Zum einen bieten wir den Nutzer:innen die Möglichkeit, ihre neuen und innovativen Konzepte am Standort Lübeck relativ risikoarm zu erproben. Zum anderen sorgen wir zunächst temporär für eine Beseitigung des Leerstands – die sich mittel- bis langfristig durch etablierte Konzepte jedoch verstetigen soll“, so Krappa. Nicht zuletzt profitiere die gesamte Innenstadt. So würden über das Projekt neue Erlebnisse für Ladenbetreiber:innen, Anwohner:innen und Tourist:innen geschaffen und wichtige und nachhaltige Impulse gesetzt, dem Strukturwandel in der Innenstadt zu begegnen, so Krappa.


Mehr Infos zum Teilprojekt IMPULS.RAUM unter: https://luebeck.org/impulsraum

Mehr Infos zum INNOVATIONSKONTOR.LÜBECK unter: https://uebermorgen.luebeck.de/projekte/innovationskontor-luebeck

25. Oktober 2022: Das INNOVATIONSKONTOR.LÜBECK startet in die Zukunft

Der Zuwendungsbescheid für Bundesförderung "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" ist da

Es geht los! Die Hansestadt Lübeck hatte sich im vergangenen Jahr mit dem Projekt INNOVATIONSKONTOR.LÜBECK für die Förderung durch das Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ qualifiziert und hat nun den offiziellen Förderbescheid über 5 Millionen Euro vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung erhalten. Der kommunale Eigenanteil im Rahmen dieses Bundesprogramms beträgt für die Hansestadt Lübeck 10 Prozent der förderfähigen Gesamtausgaben.


„Ich freue mich sehr, dass wir mit dem INNOVATIONKONTOR.LÜBECK in die Zukunft starten können und damit die Innovationskraft der Lübecker Innenstadt in den kommenden Jahren stärken und neue Impulse setzen können,“ erklärt Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau. „Wir werden nun den dringend erforderlichen Wandlungsprozess einleiten und gezielt steuern, um die Innenstadt als wirtschaftliches, politisches und kulturelles Zentrum sowie als attraktiven Wohn- und Erlebnisraum positiv weiterzuentwickeln.“


Stadtplanung, Gebäudemanagement, Wirtschaftsförderung und das Tourismus- und Stadtmarketing der Hansestadt Lübeck haben im Rahmen der Projektentwicklung INNOVATIONKONTOR.LÜBECK zusammengefunden und wollen die Zukunft der Innenstadt gemeinsam gestalten, die grundsätzlich im Rahmenplan Innenstadt inklusive Mobilitätskonzept sowie dem Tourismusentwicklungskonzept 2030 gezeichnet ist. Jetzt gilt es ins konkrete Tun zu kommen und spürbare Impulse in der Innenstadt umzusetzen, die den erforderlichen Strukturwandel in den Fokus nehmen. Dabei sind es insbesondere die gewerblichen Nutzungsstrukturen sowie Leerstände in den zentralen Lagen – vom kleinen Gewerbestandort bis hin zum Kaufhaus - sowie die öffentlichen Räume, denen eine besondere Bedeutung zukommt und im Fokus stehen. Denn der Wandel der Innenstädte ist in vollem Gange und dabei gehen zukunftsfähige Nutzungen weit über den klassischen Einzelhandel hinaus. Es bedarf neuer Sichtweisen und erlebbarer Innovationen, die als Leuchttürme wahrnehmbar sind und weitere Nachfolgeprojekte initiieren.



In der Umsetzung unterteilt sich das Projekt INNOVATIONSKONTOR.LÜBECK in die vier Teilprojekte IMPULS.RAUM zur Leerstandsinszenierung und -überbrückung sowie Steigerung der Wertschöpfung in einer lebendigen Innenstadt, „Wandel erleben“ zur Inszenierung des öffentlichen Raums, Konzeption und Aufbau des „Innovationszentrums: Haus B Karstadt“ und die „Steuerung des Wandels“ als begleitendes Prozess- und Projektmanagement. Erster sichtbarer Vorbote des INNOVATIONSKONTOR.LÜBECK war der Kulturgarten auf dem Koberg, der vom 30. Juni bis zum 2. Oktober 2022 zum Besuch und Verweilen im Herzen der Stadt einlud. Mit einem Labyrinth aus 180 bienenfreundlich bepflanzten Hochbeeten kombiniert mit hoher Aufenthaltsqualität für die Besucher:innen und Hörerlebnissen per QR Code hatte die Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM) drei Monate lang für einen beliebten Treffpunkt auf dem Koberg gesorgt und eine blühende Kulisse für Liveauftritte der Veranstaltungsreihe POPUP in Lübeck geschaffen.


Ein erster Schritt nach dem offiziellen Förderbescheid wird im Rahmen des Teilprojekts „Steuerung des Wandels“ die Erarbeitung einer umsetzungsorientierten Innovationsstrategie sein, die alle Teilprojekte und Entwicklungsplanungen auf Basis des Rahmenplanes Innenstadt und TEK 2030 zusammenführt. Darüber hinaus gilt es, eine Marken- und Marketingstrategie zu entwickeln, die ein kommunikatives Dach für das Gesamtprojekt bildet. Weitere konkrete Schritte sind im Teilprojekt IMPULS.RAUM geplant, in dessen Mittelpunkt die Zwischen- und Nachnutzung von Leerständen in Erdgeschosslagen steht, die zur Attraktivierung des Einzelhandels- und Gewerbestandortes auf der Altstadtinsel beitragen sollen. Interessierte Eigentümer:innen und potentielle Nutzer:innen können gerne Kontakt zur Wirtschaftsförderung Lübeck aufnehmen: Stefan Krappa, Tel. (0451) 70 65 53 62 oder per E-Mail krappa@luebeck.org 


Ziel des Projektes ist die Stärkung der lokalen Ökonomie und die Förderung des gesellschaftlichen Lebens in der Lübecker Innenstadt.


https://www.luebeck.de/innovationskontor

Veröffentlicht am 24.10.2022

30. September 2022: Die Entsorgungsbetriebe Lübeck informieren: Termine Müllabfuhr zum Tag der deutschen Einheit - 03.10.2022

Die Abfuhren der Restabfall-, Bio- und Papiertonnen und der gelben Wertstoffsäcke erfolgen aufgrund des Tags der deutschen Einheit jeweils einen Tag später.

Tag der deutschen Einheit, Montag, 03.10.2022 wird nachgeholt!  

(Restabfall-, Bioabfall-, Papiertonnen und gelbe Wertstoffsäcke)


Die Feiertagsverschiebungen sind im gültigen Abfuhrplan 2022 bereits berücksichtigt.


Die Lübecker Wertstoffhöfe bleiben am 3. Oktober 2022 geschlossen. 


 
 

Pfingstmontag, 6. Juni 2022 – wird nachgeholt (Rest-, Bioabfall- und Papiertonnen, gelbe Wertstoffsäcke)

Regulärer Abfuhrtermin

Montag, 03.10.2022 

Dienstag, 04.10.2022

Mittwoch, 05.10.2022

Donnerstag, 06.10.2022

Freitag, 07.10.2022

wird nachgeholt am

Dienstag, 04.10.2022

Mittwoch, 05.10.2022

Donnerstag, 06.10.2022

Freitag, 07.10.2022

Sonnabend, 08.10.2022

 
Müllabfuhr Terminverschiebung zum 03. Oktober 2022
 
 

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Abfallbehälter am veränderten Abfuhrtag den Mitarbeiter:innen der EBL ab 6 Uhr zugänglich gemacht werden. Die Papiertonnen und die gelben Wertstoffsäcke müssen zur Abholung ab 6 Uhr bereitgestellt werden.

Hinweis

Hier noch ein wichtiger Hinweis

Das unerlaubte vorzeitige Herausstellen der gelben Wertstoffsäcke sowie die Ablagerung von fehl-befüllten gelben Wertstoffsäcke und anderer Abfallfraktionen stellt ein Verstoß gegen abfallrechtliche Vorschriften dar und wird mit einem Bußgeld geahndet.

 
 

Fragen zu den gelben Wertstoffsäcken

Bitte wenden Sie sich an die Fa. VEOLIA Umweltservice Nord GmbH unter der Rufnummer 0800 0785600 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) oder an de-info-luebeck@veolia.com 



Fragen zu den Rest-, Bioabfall und Papiertonnen

Fragen beantworten die Mitarbeiter:innen der EBL unter der Rufnummer 0451 707600 (Mo. bis Do von 8 bis 17 Uhr, Fr. von 8 bis 16 Uhr) oder unter entsorgungsbetriebe@ebhl.de . Weitere Informationen sind auf der Internetseite unter www.entsorgung.luebeck.de zu finden.

 
 
 

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26. September 2022: Stadtpräsident lädt am 3. November 2022 zur Einwohnerversammlung

 
 
Hansestadt Lübeck
 
 

Einwohner:innen können Anregungen und Vorschläge an die Bürgerschaft formulieren

Lübecks Stadtpräsident Klaus Puschaddel lädt zur diesjährigen Einwohnerversammlung am Donnerstag, 3. November 2022, von 18 bis circa 20 Uhr in die Musik- und Kongresshalle (MuK). Durch diese Versammlung erhalten die Einwohner:innen die Möglichkeit, sich über wichtige Themen in der Stadt zu informieren und durch eigene Anregungen und Vorschläge an die Bürgerschaft aktiv am Geschehen in der Hansestadt Lübeck mitzuwirken. Die Einwohnerversammlung hat eine beratende Funktion. Anregungen und Vorschläge, die während dieser Versammlung von den Einwohner:innen beschlossen werden, müssen innerhalb von drei Monaten in der Bürgerschaft beraten und behandelt werden. Die Entscheidung in der Sache treffen dann allerdings die Bürgerschaftsmitglieder. Weitere Informationen zum Veranstaltungsablauf folgen in Kürze.


Veröffentlich: 26.09.2022

26. September 2022: Stadtteilkonferenz Innenstadt am 24. Oktober 2022 im Rathaus

 
 
Hinweis
 

Bürgermeister lädt zur Stadtteilkonferenz Innenstadt am 24. Oktober 2022 ein

Stadtspitze nimmt Bürger:innen-Dialog zu lokalen Themen im Lübecker Rathaus wieder auf

 
 

Im Namen der Stadtverwaltung der Hansestadt Lübeck lädt Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau die Anwohnenden der Innenstadt am Montag, 24. Oktober 2022, zur Stadtteilkonferenz in die Große Börse des Lübecker Rathauses ein. Der Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. 


Ich freue mich, dass wir nach so langer Unterbrechung aufgrund der Pandemie nun endlich wieder zu Stadtteilkonferenzen einladen können. Der persönliche Austausch ist uns wichtig, um bei der Arbeit der Stadtverwaltung die Transparenz zu erhöhen und die Anregungen der Bürger:innen noch besser berücksichtigten zu können,

Bürgermeister Jan Lindenau 


Gegenstand der Stadtteilkonferenz sind Themen aus dem Stadtteil sowie Fragen, Ideen und Anregungen der Bürger:innen an den Bürgermeister und den Senat. Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Jan Lindenau werden lokale Themen der Innenstadt erörtert. Dies sind neben der Gasmangellage unter anderem:


  • wie Lübeck als Smart City die Lebensqualität und Modernisierung der Verwaltung fördert, 
  • wie die Innenstadt durch Leerstandsmanagement und einem Innovationskontor belebt und entwickelt werden soll, 
  • welche Chancen das Solarpotentialkataster für die Stadt, die Bürger:innen und das Klima eröffnet,
  • wie die Planungen zum Umbau des Buddenbrookhauses und Karstadt-Mixed-Use-Konzept laufen, 
  • dass nicht nur die bestehenden Brücken saniert und erneuert werden, sondern Lübeck auch eine ganz neue Brücke über den Stadtgraben baut, 
  • und wie die Sanierung der Fußgängerzone Breite Straße sowie der Umbau der Beckergrube die Aufenthaltsqualität künftig verbessern werden.

„Ich freue mich, dass wir nach so langer Unterbrechung aufgrund der Pandemie nun endlich wieder zu Stadtteilkonferenzen einladen können. Der persönliche Austausch ist uns wichtig, um bei der Arbeit der Stadtverwaltung die Transparenz zu erhöhen und die Anregungen der Bürger:innen noch besser berücksichtigten zu können“, betont Bürgermeister Jan Lindenau. 


Auf den Plätzen werden Fragekarten ausgelegt, um sicher zu stellen, dass alle Anliegen beantwortet werden. Diese können am Ende der Veranstaltung in eine Box eingeworfen werden. Es erfolgt dann auf jeden Fall eine schriftliche Beantwortung. Alle Fragen und Antworten werden nachträglich dokumentiert und im Internet unter https://www.luebeck.de/stadtteilkonferenzen veröffentlicht. 


Allen Teilnehmenden wird das Tragen einer medizischen Mund-Nasen-Bedeckung empfohlen.

Auf den Stadtteilkonferenzen werden ausschließlich Themen mit direktem Bezug zum jeweiligen Stadtteil vorgestellt und diskutiert. Bürgermeister und Senator:innen präsentieren jeweils ein Schwerpunktthema (zum Beispiel eine den Stadtteil prägende Planung) und informieren mittels Kurz-Informationen über anstehende Planungen, Projekte und Maßnahmen im Stadtteil. 


Nach jedem Präsentationspart haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit Fragen zu stellen und Anregungen zu geben. Ferner können Fragen mittels vor Ort ausgegebener Fragepostkarten gestellt werden. Sollten Fragen spontan nicht beantwortet werden können, veröffentlichen wir die Antworten nachträglich hier unter der Rubrik „Fragen“.


21. September 2022: Smart City Index 2022: Lübeck klettert auf Platz 25 der smartesten Städte Deutschlands

Investitionen in Digitalisierung zahlen sich aus – Dynamische Entwicklung fortführen

Der Digitalverband Bitkom hat am 20. September 2022 zum vierten Mal den Smart City Index der deutschen Großstädte veröffentlicht. Die Hansestadt Lübeck liegt 2022 mit 70 Punkten auf dem 25. Platz und hat damit im Vergleich zu 2021 17 Plätze aufgeholt. Im Bereich IT und Kommunikation ist Lübeck mit Platz 9 in die Top Ten aufgerückt (2021 11. Platz). Hamburg konnte seinen Titel zum vierten Mal in Folge verteidigen.


„Der Smart City Index belegt, dass in Lübeck bei der Digitalisierung eine hohe Dynamik entstanden ist. Unsere Digitale Strategie trägt Früchte. Auf dieser positiven Platzierung werden wir uns aber nicht ausruhen, sondern beim Tempo weiter zulegen. Es gibt noch einige Bereiche, in denen wir uns verbessern müssen. Wir wollen in der gesamten Stadt und der Verwaltung Begeisterung für die Digitalisierung auslösen“, so Jan Lindenau, Bürgermeister und Vorsitzender des EnergieCluster Digitales Lübeck. 


Lübecks Chief Digital Officer, Dr. Stefan Ivens, ergänzt: „Die gute Platzierung ist das Ergebnis der gemeinsamen Bemühungen von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Stadtgesellschaft. Sie ist ein Beleg dafür, dass sich Investition in Digitalisierung auszahlt und bestärkt uns darin, diesen Weg auch konsequent weiterzugehen. Insbesondere freut mich, dass wir es im Bereich IT und Kommunikation in die Top Ten geschafft haben. Dazu gehören wichtige Infrastrukturthemen, wie Breitband, Glasfaser, Public WLAN, LoRaWAN* und insbesondere unsere Smart City Plattform, die wir im Sommer veröffentlicht haben.“


Ergebnisse Lübeck im Überblick:

Kategorien

Indexwert

Platz

Gesamtwertung:

70.0

25

Verwaltung:

76.0

28

IT und Kommunikation:

75.2

9

Energie und Umwelt:

58.8

36

Mobilität:

61.3

35

Gesellschaft:

78.7

24

 
 

Die ersten Plätze beim Smart City Index 2022 belegen Hamburg, München und Dresden. Analysiert und bewertet wurden alle 81 Städte mit einer Bevölkerung im Bereich ab 100.000 in den fünf Themenbereichen Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität sowie Gesellschaft.


Weitere Informationen sind online abrufbar unter www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Deutschlands-smarteste-Staedte-2022


Smart City Plattform Lübeck: www.luebeck.de/digital


Glossar der Digitalisierung: www.luebeck.de/digitalglossar



*Long Range Wide Area Network (Senden von Daten über lange Strecken)



09. September 2022: Neugestaltung Beckergrube – Entscheidung der Jury ist gefallen

Wettbewerbsentwürfe zeigen, wie ein resilienter Stadtraum aussehen kann

Neugestaltung der Beckergrube.  Perspektive des Siegerentwurfs -  Landschaftsarchitekturbüro 1:1 Landskab ApS, Valby aus Dänemark 
Neugestaltung der Beckergrube.
Perspektive des Siegerentwurfs - Landschaftsarchitekturbüro 1:1 Landskab ApS, Valby aus Dänemark

Am Mittwoch, 7. September 2022, fand im schönen Ambiente des Schuppen 6 die Jurysitzung zum freiraumplanerischen Wettbewerb zur Neugestaltung der Beckergrube statt. Expert:innen aus Landschaftsarchitektur, Stadtplanung und Verkehrsplanung diskutierten gemeinsam mit Verwaltung und Politik intensiv über die 12 eingereichten Arbeiten. Erstmals durften an einer solchen nicht-öffentlichen Sitzung drei Bürger:innen beratend teilnehmen. Dies taten sie stellvertretend für die Mitglieder des neu gegründeten Beirats Beckergrube.

Im März 2022 konnten sich EU-weit Landschaftsarchitekturbüros für die Teilnahme am Wettbewerb zur Neugestaltung Beckergrube bewerben. Neben sechs gesetzten Büros wurden neun aus den Bewerbungen ausgewählt – 12 reichten letztendlich einen Beitrag ein.


Nach intensiver Vorprüfung durch die Fachstellen der Hansestadt Lübeck mit Unterstützung des Büros Pesch & Partner, Dortmund, wurden durch das renommierte Gremium, unter Vorsitz von Marianne Mommsen, Landschaftsarchitektin aus Berlin, die eingegangenen Wettbewerbsbeiträge bewertet.


Das Landschaftsarchitekturbüro 1:1 Landskab ApS, Valby aus Dänemark wurde in dieser ersten Stufe des Verfahrens mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Die Landschaftsarchitekturbüros Lohaus Carl Köhlmos PartGmbB aus Hannover und club L94 Landschaftsarchitekten GmbH aus Köln erhielten jeweils einen dritten Preis für zwei sehr unterschiedliche, aber qualitativ gleichwertige Entwürfe. Des Weiteren gingen zwei Anerkennungen an die Büros capattistaubach urbane landschaften Landschaftsarchitekt und Architekt PartGmbB und TDB Landschaftsarchitektur, Thomanek Duquesnoy Boemans Partnerschaft, jeweils aus Berlin.


Nun werden in einem anschließenden Verhandlungsverfahren die drei Preisträger aufgefordert, die Überarbeitungsempfehlungen des Preisgerichts einzuarbeiten und darzulegen, wie die weitere Entwurfserarbeitung und die Umsetzung in der engen Zeitschiene erfolgen kann.


Der Ansatz von 1:1 Landskab verfolgt die Idee, die Beckergrube in ihrer Gesamtheit zu einem lang gestreckten grünen Platz zu formen und die komplexen technischen, funktionalen Anforderungen und Bedarfe in eine durch Baumpflanzungen geprägte Gestaltung zu übersetzen, die ein eindrucksvolles und für Lübeck überraschendes Bild zeichnet.


Die Vorsitzende lobt die zukunftsweisende Idee. „Das räumliche Konzept besticht durch seine Haltung, den Raum trotz der Straßenverkehrsfläche von Gebäudekante zu Gebäudekante zu denken. Eine Vielzahl neu gepflanzter Bäume erwächst zu einem Schatten spendenden Blätterdach, das optimal auf die Anforderungen des Klimawandels reagiert und gleichzeitig eine Durchlässigkeit im Raum erzeugt", so Marianne Mommsen.


Dem Preisgericht ist bewusst, dass sich aufgrund der Infrastruktur im Untergrund und der denkmalpflegerischen Belange die Anzahl der vorgeschlagenen Bäume noch reduzieren wird. Der Entwurfsgedanke bleibt dabei weiterhin bestehen.


Auch Senatorin Joanna Hagen zeigt sich zufrieden mit dem Wettbewerbsergebnis: "Der mit dem ersten Preis prämierte Entwurf überzeugt mit einem schlüssigen und zukunftsfähigen Gesamtkonzept und unterstreicht das Potenzial, das in diesem Stadtraum steckt.“ Unter den Bäumen entstehen Platzsituationen, die eine flexible Aneignung und Nutzung fördern, die aber auch – wenn sie nicht bespielt werden – als angenehme Bewegungs- und Aufenthaltsflächen wahrgenommen werden können. „Die erstmals im Wettbewerbsverfahren erfolgte Bürgerbeteiligung stellt einen neuen, besonderen und sehr bereichernden Baustein dar“, so Joanna Hagen.


Dies können die Beiratsmitglieder bestätigen. Sie freuen sich über die hohe Qualität der eingereichten Wettbewerbsbeiträge, die eine deutliche Aufwertung des Stadtraums versprechen. „Es war eine spannende Erfahrung, an so einer Sitzung teilnehmen zu dürfen und die fachliche Diskussion zu den Arbeiten mitzubekommen“, so Caspar Sawade, Geschäftsführender Theaterdirektor des Theater Lübeck. „Wir wurden immer wieder nach unserer Einschätzung gefragt und konnten uns in die Diskussion einbringen,“ freut sich Gewerbetreibender Michele Piroli. Auch die Anwohnerin Dagmar Thews zeigt sich positiv gestimmt: „Viele der in den Sitzungen des Beirats Beckergrube angesprochenen Aspekte sind in die Aufgabenstellung eingeflossen und wurden durch die Wettbewerbsteilnehmer:innen umgesetzt.“

Wettbewerbsentwürfe werden öffentlich ausgestellt

Die Wettbewerbsentwürfe werden vom 10. bis 28. September 2022 in der Beckergrube 38-52 ausgestellt. Die Entwürfe hängen an den großen Schaufenstern des Gebäudes der Firma L. Possehl mit Sitz der Possehl Stiftung, und sind so ausgestellt, dass sie von der Straße aus für jedermann sichtbar sind.

Einbindung eines Beirats

Die Hansestadt Lübeck setzt in diesem Planungs- und Umsetzungsprozess auf eine hohe Mitwirkungsbereitschaft in der Bevölkerung. Um in den Prozessphasen Wettbewerb, Objektplanung und Bau allgemein eine enge Einbindung „Betroffener“ sicherzustellen, erfolgte die Gründung eines Beirats aus Anliegern, Interessensvertreter:innen, Initiativen, Politik und Verwaltung. 


In enger Abstimmung mit dem Beirat soll ein Baustellen- und Kommunikationsmanagement die Öffentlichkeitsarbeit begleiten. Im Zuge der Baumaßnahme sollen mit den Gewerbetreibenden Instrumente entwickelt werden, um „Umsatzeinbrüchen“ durch temporäre Einschränkungen der Erreichbarkeit (Baustellenzeitraum) entgegenzuwirken. 


Ergänzend dazu soll der Beirat zu einer Vernetzung der Gewerbetreibenden und Aktiven untereinander sowie mit der Stadtpolitik und Verwaltung führen. Als übergeordnetes Ziel steht die Etablierung einer Interessensgemeinschaft, die über das Bauprojekt hinauswirkt.

Förderprogramm Nationale Projekte des Städtebaus

Das Projekt Beckergrube ist Gegenstand des Förderprogramms Nationale Projekte des Städtebaus und wird durch den Bund gefördert. Die Ziele des Förderprogramms wurden in der Auslobung klar formuliert und in die Aufgabenstellung überführt, entsprechend den städtischen Zielen zum Rahmenplan Innenstadt, zur Mobilitätswende und zur Klimaanpassung. In den prämierten Beiträgen sind geeignete Maßnahmen für den Strukturwandel und die Mobilitätswende enthalten.

 
 

Weitere Informationen zum Projekt Beckergrube →

 

26. August 2022: Hansestadt Lübeck schaltet die nächtliche Beleuchtung öffentlicher Gebäude ab 29. August 2022 ab

Historische Altstadtsilhouette wird am Wochenende vorerst letztmalig angestrahlt

Wie bereits angekündigt, schaltet die Hansestadt Lübeck ab Montag, 29. August 2022 die Außenbeleuchtung von öffentlichen Gebäuden ab. Wer die historischen Gebäude der Stadt noch einmal im nächtlichen Lichterglanz bewundern möchte, hat dazu am Samstag, 27. August 2022, während der Museumsnacht und vorerst letztmalig in der Nacht von Sonntag, 28. August 2022 auf Montag, 29. August 2022 Gelegenheit. 


Die Hansestadt Lübeck leistet damit ihren Beitrag zur Umsetzung der von der Bundesregierung beschlossenen Energieeinsparverordnungen, nach denen die Beleuchtung von Gebäuden oder Baudenkmälern von außen mit Ausnahme von Sicherheits- und Notbeleuchtung untersagt wurde. Von der Abschaltung betroffen sind folgende Gebäude bzw. Bereiche, bei denen sich die Beleuchtung in städtischer Zuständigkeit befindet:


• Aegidienkirche 

• Buddenbrookhaus 

• Burgtor 

• Dom 

• Heiligen-Geist-Hospital 

• Holstentor 

• Jakobikirche

• Katharinenkirche 

• Marienkirche 

• Museumshafen 

• Petrikirche 

• Alter Leuchtturm Travemünde

In der Regel werden die genannten Gebäude mit Einsetzen der Dunkelheit bis ein Uhr nachts angestrahlt. Durch die Abschaltung werden pro Nacht durchschnittlich 139,5 kWh an elektrischer Energie eingespart werden.


„Da uns bewusst ist, dass viele Einwohnende und Gäste unserer Stadt nur ungern auf den abendlichen Anblick der beleuchteten historischen Altstadtsilhouette verzichten mögen, sind auch uns diese Maßnahmen gewiss nicht leicht gefallen. Dennoch ist es Gebot der Stunde, auch als Kommune alles zu unternehmen, um Energie zu sparen“, so Bürgermeister Jan Lindenau.

18. August 2022: Hansestadt Lübeck plant Energiesparmaßnahmen

Oberstes Gebot wird künftig das Sparen von Gas und Strom sein

Die Auswirkungen auf die Energieressourcen durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine machen sich inzwischen auch in Deutschland deutlich bemerkbar. Der russische Gaskonzern Gazprom hat die Leistung der Versorgungsleitungen aktuell auf 20 Prozent reduziert. Deutschlandweit müssen rund 20 Prozent des Gasverbrauchs reduziert werden, damit die aufgefüllten Gasspeicher problemlos für den Winter reichen. Die Börsen-Preise für Strom und Gas steigen seit Monaten stark an. Das oberste Gebot wird daher künftig auch für alle Lübecker:innen das Sparen von Strom und Wärme sein. Die Hansestadt Lübeck möchte mit gutem Beispiel vorangehen.


Die Entscheidungen und Verordnungen zum Energiesparen werden durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz getroffen. Die Hansestadt Lübeck nutzt die im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zur Verfügung stehenden Steuerungsmöglichkeiten, um Einsparungen bei Strom und Gas zu erhöhen vorzunehmen. „Die Hansestadt Lübeck möchte natürlich mit gutem Beispiel vorangehen und den ihr möglichen Beitrag zur Energieeinsparung leisten“, ist Bürgermeister Jan Lindenau entschlossen. „Wir alle sind jetzt aufgerufen, an einem Strang zu ziehen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen und den bevorstehenden Winter mit vereinten Kräften zu meistern. Umso früher wir jetzt mit Maßnahmen beginnen, umso besser kommen wir durch die Winterzeit.“

Die Stadtverwaltung plant aktuell unter anderem folgende Maßnahmen:

  • In den Hallenschwimmbädern wird die Wassertemperatur auf 26 Grad begrenzt.
  • Warmbadetage werden eingestellt. 
  • Freibäder werden nicht weiter beheizt; es gibt keine saisonale Verlängerung. Die Saison endet am 11. September 2022 mit dem Hundeschwimmen. 
  • Die Stadtverwaltung reduziert die Raumtemperatur in allen Räumen auf die vorgeschriebene Mindesttemperatur. In den Büros gilt absehbar ab 1. September 2022 gesetzlich vorgeschrieben 19 Grad. In Fluren und Treppenhäusern erfolgt keine Beheizung. 
  • Die Heizperiode in den städtischen Liegenschaften wird verkürzt und beginnt erst am 15. Oktober 2022. 
  • Warmwasserboiler und Durchlauferhitzer werden abgeschaltet. 
  • Mobile Heizgeräte werden verboten. 
  • Die Raumtemperatur wird wo möglich über ein sensorgestütztes Monitoring kontrolliert. 
  • Die Schließung der Verwaltung zwischen Weihnachten und Neujahr wird geprüft. 
  • Die Anpassung der Servicezeiten auf 9 bis 17 Uhr wird geprüft.
  • Die Hansestadt Lübeck startet eine Sensibilisierungskampagne zum Energiesparen. 
  • Die Abschaltung der Außenbeleuchtung von öffentlichen Gebäuden.
  • Die Straßenbeleuchtung wird morgens früher ausgeschaltet und abends später eingeschaltet, in der Nacht von 23 bis 5 Uhr wird die um 30 Prozent leistungsreduzierte Beleuchtung beibehalten. 
  • Die Umstellung auf LED-Leuchtmittel im Innen- und Außenbereich wird forciert. 
  • RTL-Anlagen werden in den Normalzustand zurückgeschaltet. 
  • Die Lüftungsanlagen bis zum Beginn der Heizperiode werden dort, wo Fensterlüftung möglich ist, abgeschaltet.

„Alle Maßnahmen werden unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben durchgeführt. Hierbei wird ebenso die Entwicklung der Corona-Pandemie im Herbst berücksichtigt“, so Jan Lindenau.

Hilfe für private Haushalte mit niedrigem Einkommen

Sollten erhöhte Abschläge nicht gezahlt werden können, besteht die Möglichkeit einen Antrag

  • auf Wohngeld unter www.luebeck.de/wohngeld , 
  • entsprechend dem Sozialgesetzbuch SGB II beim Jobcenter unter www.jobcenter-luebeck.de 
  • oder entsprechend dem Sozialgesetzbuch SBG XII bei der Hansestadt Lübeck, Soziale Sicherung auf Grundsicherung oder auf Hilfe zum Lebensunterhalt

Sollte eine Nachzahlung nicht gezahlt werden können, besteht die Möglichkeit einen Antrag auf Ratenzahlung beim Energieversorger zu stellen (§ 19 StromGVV/§ 19 GasGVV). Dadurch wird auch eine Unterbrechung der Grundversorgung vermieden.


Alternativ kann auch ein Antrag auf darlehensweise Übernahme oder einmalige Beihilfe bei nicht möglicher Ratenzahlung (§ 36 SGB XII) gestellt werden.


„Mich erreichen immer wieder Schreiben von Bürger:innen, die sich schämen Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch anzunehmen“, so der Bürgermeister. „An diese Menschen appelliere ich eindringlich: Machen Sie sich das Leben nicht schwerer, als es aktuell ohnehin schon ist. Sie haben nach dem Sozialgesetzbuch in besonderen Lagen Anspruch auf Hilfe. Dafür muss sich niemand schämen. Die Bundesrepublik Deutschland als starke Solidargemeinschaft sichert Mindeststandards auch in diesen Zeiten.“


Zudem haben die Stadtwerke Lübeck, die Hansestadt Lübeck und das JobCenter schon seit 2014 eine Kooperationsvereinbarung für Kund:innen der Stadtwerke Lübeck geschlossen, die Leistungen gemäß SGB II oder SGB XII erhalten oder leistungsberechtigt aufgrund von Rückständen werden. Ziel ist es, der Entstehung von Energieschulden vorzubeugen, diese nachhaltig abzubauen und Versorgungsunterbrechungen zu vermeiden.


Aktuelle Informationen sind online abrufbar unter www.luebeck.de/energiesparen


Veröffentlicht: 18. August 2022

01. August 2022: Entsorgungsbetriebe Lübeck (EBL) aktuell: Tourenumstellung bei den Papiertonnen

Entsorgungsbetriebe Lübeck (EBL) aktuell: Tourenumstellung bei den Papiertonnen

Ab 1. August 2022 wird die Abfuhr der Papiertonnen in Lübeck in großem Umfang umgestellt. Grund ist die steigende Anzahl der Tonnen in den letzten Jahren und die dadurch zunehmende Menge und Gewicht des Altpapiers. Bereits seit einiger Zeit läuft die Optimierung hinter den Kulissen. Tatsächlich erhalten die meisten Kund:innen ab 1. August einen neuen Abfuhrtermin für ihre Papiertonnen.

Warum mitten im Jahr?

Im laufenden Jahr gibt es die Möglichkeit, bis zum nächsten Abfuhrkalender für 2023, Anpassungen an der Abfuhr vorzunehmen. Es wird sicherlich noch ein paar Änderungen bis zum neuen Jahr geben, bis die Tour dann optimal in den neuen Abfuhrplan 2023 integriert werden kann. Die EBL bitten um Verständnis, dass eine so umfangreiche Neuplanung noch zu nachträglichen Änderungen führen kann.

Wo bekommt man die Informationen

Die individuellen Abfuhrpläne sind und werden angepasst und können auf der Internetseite der Entsorgungsbetriebe Lübeck unter www.entsorgung.luebeck.de unter Privatkunden / Online-Abfuhrkalender heruntergeladen werden. Bei der Neuaufstellung von Papierbehältern kann es sein, dass die Behälter im Online-Abfuhrkalender zu einem späteren Zeitpunkt angezeigt werden. Wer bereits die E-Mailbenachrichtigungsfunktion des Onlinekalenders der Entsorgungsbetriebe Lübeck nutzt, muss nichts unternehmen. Die Erinnerungsmails kommen automatisch kurz vor der neuen Abfuhr.

Was ist mit Restmüll, Bio und dem Gelben Sack?

Die anderen Fraktionen sind von dieser Umstellung nicht betroffen. Hier behält der Abfuhrplan 2022 weiterhin seine Gültigkeit bis zum neuen Jahr.

Sollte nicht alles reibungslos laufen

Auskünfte erhält man unter Rufnummer 0451 707600 der EBL. Die Mitarbeiter:innen der EBL sind von Mo. bis Do. 8 bis 17 Uhr, Fr. 8 bis 16 Uhr für Ihre Kund:innen da oder es kann auch die E-Mail entsorgungsbetriebe@ebhl.de genutzt werden.

29. Juni 2022: Lübeck startet mit dem Kulturgarten in den Sommer

Lübeck blüht auf und bietet Urban Gardening und POPUP-Aktionen auf dem Koberg

Lübeck Kulturgarten auf dem Koberg mit Heilig-Geist-Hospital © LTM
Lübeck Kulturgarten auf dem Koberg mit Heilig-Geist-Hospital © LTM

Lübeck blüht auf! Der Kulturgarten auf dem Koberg lädt vom 30. Juni bis 19. September 2022 zum Besuchen und Verweilen im Herzen der Stadt ein. Der Koberg verwandelt sich in diesem Jahr in ein grünes Labyrinth aus 180 Hochbeeten mit bienenfreundlicher Bepflanzung und bietet einen Ort für Begegnungen, Konzerte, Vorträge und einfach Raum, die Seele baumeln zu lassen und die Stadt zu genießen. Der „Kulturgarten“ ist eine Veranstaltung der Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM) und wird aus Mitteln des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ im Rahmen des Projektes INNOVATIONSKONTOR.LÜBECK gefördert.


Zahlreiche Sitzgelegenheiten zwischen den Hochbeeten, eine Sandkiste mit Sonnensegel und eine herrlich bunte Mischung aus Blumen, duftenden Kräutern und sommerlichem Gemüse laden zum Verweilen und Entspannen ein. Liveauftritte im Rahmen der Reihe POPUP LÜBECK sorgen zwischendurch immer mal wieder für Abwechslung. Dabei geht es um kleine, ganz persönliche Kulturerlebnisse und Begegnungen von Kunstschaffenden, Bürger:innen und Gästen. Auf dem Programm stehen Livemusik, Vorträge und Lesungen – performt von regionalen Künstler:innen. Den Anfang machen am Donnerstag, 30. Juni, die Sängerin Lea Sophie (14.00 Uhr), die beiden Podcaster Andreas Heineke & Sven Jachmann (16.00 Uhr) und der Singer/Songwriter Michèl von Wussow (18.00 Uhr). Für Getränke und Sitzmöglichkeiten rund um die kleine Bühne ist natürlich auch immer gesorgt. Der Eintritt für den Kulturgarten ist während der gesamten Veranstaltungszeit bis zum 19. September 2022 frei.


Freude über die Hochbeete auf dem Koberg im Lübecker Kulturgarten: v.l.n.r.: Alexander Matzka (Stadtplanung HL), Inke Möller (Veranstaltungsleiterin LTM), Christian Martin Lukas (Geschäftsführer LTM), Olivia Kempke (Lübeck Management e.V.), Bausenatorin Joanna Hagen Foto:
Freude über die Hochbeete auf dem Koberg im Lübecker Kulturgarten: v.l.n.r.: Alexander Matzka (Stadtplanung HL), Inke Möller (Veranstaltungsleiterin LTM), Christian Martin Lukas (Geschäftsführer LTM), Olivia Kempke (Lübeck Management e.V.), Bausenatorin Joanna Hagen
Foto:

Um die grüne Oase auf dem Koberg mit allen Sinnen genießen zu können, werden in Kürze auch QR-Codes an den Hochbeeten zu finden sein, die zum Hören interessanter Podcastfolgen, einer sommerlichen Playlist und verschiedener Zukunftsvisionen zum Thema Nachhaltiges Lübeck einladen. Alle Inhalte sind schon ab sofort auf der Webseite luebecker-kulturgarten.de abrufbar.


„Der Kulturgarten auf dem Koberg trägt zur Aufenthaltsqualität von Bürger:innen und Gästen in der Innenstadt bei, steigert die Verweildauer und lädt zum Wiederkommen ein“, erklärt Lübecks Stadtpräsident und Aufsichtsratsvorsitzender der LTM, Klaus Puschaddel. „Die Altstadtinsel attraktiv, funktionsfähig und lebenswert zu erhalten, ist eine der größten Herausforderungen der Tourismusentwicklung in Lübeck. Die Steigerung der Erlebnisqualität auf der Altstadtinsel ist auch im Rahmen des Touristischen Entwicklungskonzeptes 2030 fest verankert.“

Lübeck ist wie viele Städte von tiefgreifenden Veränderungen in ihrem Zentrum – der UNESCO-Welterbestätte „Lübecker Altstadt“ – betroffen. Mit dem Projekt INNOVATIONSKONTOR.LÜBECK können wir dringend erforderliche Wandlungsprozesse einleiten, um die Innenstadt als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum und auch als Wohnort und Erlebnisraum positiv weiterzuentwickeln. Der Kulturgarten ist ein innovatives Format für den öffentlichen Raum und das erste Teilprojekt, das unter diesen Vorzeichen stattfinden kann.

Lübecks Bausenatorin Joanna Hagen

 

Ich hoffe, dass viele Menschen den begrünten Koberg für sich als schönsten Platz Lübecks entdecken und den Sommer auf der Altstadtinsel entspannt genießen. Unser Konzept entspricht dem Wunsch der Bürger:innen nach einem lebendigen Stadtgefühl, Urban Gardening, Nachhaltigkeit und einer verbesserten Erlebnisqualität in der Innenstadt.

Freude bei LTM-Geschäftsführer Christian Martin Lukas 

 
 

24. Juni 2022: Lübeck veröffentlicht Smart City Plattform

 
 
Auf der Smart City Plattform werden intelligente Lösungen zu den Themen Mobilität, Klimaschutz, Umwelt und Energie präsentiert, die helfen, das Leben für alle einfacher und lebenswerter zu machen. Grafik: Hansestadt Lübeck
Auf der Smart City Plattform werden intelligente Lösungen zu den Themen Mobilität, Klimaschutz, Umwelt und Energie präsentiert, die helfen, das Leben für alle einfacher und lebenswerter zu machen. Grafik: Hansestadt Lübeck

Lübeck wird durch intelligente Vernetzung und Open Data smarter, nachhaltiger und lebenswerter

Die Hansestadt Lübeck ist auf dem Weg zu einer Smart City, bei der die Menschen in der Region Lübeck und ihre Bedarfe im Mittelpunkt stehen. Ziele sind die Steigerung der Lebensqualität, der nachhaltige Einsatz von Ressourcen, die Modernisierung der Verwaltung und die Stärkung des Wirtschaftsstandorts.


Auf der Smart City Plattform werden intelligente Lösungen zu den Themen Mobilität, Klimaschutz, Umwelt und Energie präsentiert, die helfen das Leben für alle einfacher und lebenswerter zu machen. Zudem können mit dem flächendeckenden Funknetzwerk (sog. LoRaWan) beispielsweise Sensordaten gesammelt und genutzt werden, um smarte Lösungen für den Alltag anzubieten. So kann jetzt online ganz einfach und entspannt die Wassertemperatur an den Badestellen geprüft, Fahrradreparatur-Stationen oder E-Ladesäulen gesucht, Spielplätze gefunden, die Auslastung der Parkhäuser und -plätze herausgefunden werden und vieles mehr.

Die Digitalisierung macht Lübeck noch attraktiver. Wir wollen ganz konkret am Beispiel eines Sommertags zeigen, welche Vorteile die digitalen Angebote den Bürger:innen und Gästen bringen. Damit ist Lübeck bei der Digitalisierung jetzt ganz weit vorn. Wir bauen das zentrale digitale Herz der Stadt und machen Daten transparent für alle.

Bürgermeister Jan Lindenau

Der heutige Tag ist ein Meilenstein bei der Digitalisierung Lübecks. Mit der Smart City Plattform bieten wir ganz neue Möglichkeiten, Infos über die Stadt zu suchen und zu finden. Wir werden jetzt sukzessive weitere Daten anbinden und zur Verfügung stellen – dabei wird der Datenschutz stets berücksichtigt werden.

Chief Digital Officer Dr. Stefan Ivens

 
 

Die Hansestadt Lübeck betrachtet die digitale Infrastruktur als Daseinsvorsorge und setzt sie z.B. mit der Energieversorgung, Verkehrsleistungen, und Müllentsorgung gleich. Das digitale Herz der Smart City Region Lübeck stellt ab sofort die Smart City Plattform, die es möglich macht, Informationsbedarfe der Stadtgesellschaft zu befriedigen. Hier werden verschiedene Datenquellen zentral zusammengeführt, die neue Informationen zur Verfügung stellen. Auf diese Weise werden die Daten der Stadt für alle transparent.

 
 

Die Smart City Plattform dient der Visualisierung von Geodaten

Geodaten sind digitale Informationen, denen auf der Erdoberfläche eine bestimmte räumliche Lage zugewiesen werden kann. Das Portal ermöglicht die Darstellung von Informationen mit raumbezogenen Daten sowohl auf mobilen Endgeräten als auch am Computer. Das Portal ist ein Open-Source-Projekt und lebt wie die Smart City von der Beteiligung der Bürger:innen. Das heißt, jeder kann auf die Daten zugreifen und mit ihnen arbeiten.


Link zur Smart City Plattform: https://www.luebeck.de/digital


Veröffentlicht: 24. Juni 2022

10. Juni 2022: Ein smarter Sommertag in Lübeck. Digitaltag am 24. Juni 2022 ab 10:30 Uhr auf dem Markt.

Ein smarter Sommertag in Lübeck
 
 
 
 

EnergieCluster Digitales Lübeck veranstaltet Live-Event

Das einzigartige Netzwerk informiert über aktuelle Digitalprojekte, die das Arbeiten und Leben in der Hansestadt noch angenehmer machen.

Informieren Sie sich über die Aktivitäten des EnergieCluster Digitales Lübeck unter den Rathausarkaden auf dem Markt Lübeck am 24. Juni 2022 ab 10.30 Uhr mit Einblicken in die Digitalprojekte der Hansestadt, einem fast vierstündigen Bühnenprogramm mit den Themen Smart City Plattform, Digitale Bildung, Social Smart City und den Smart City Beats Lübeck. 


Ein zentrales Beispiel ist die Smart City Plattform: Nützliche Daten werden sicher, datenschutzkonform und zielgerichtet gesammelt und den Bürger:innen über Web und App zur Verfügung gestellt. Wo gibt es den nächsten freien Wohnmobil-Parkplatz oder die nächste Servicestation für Räder? Was bieten die Kulturstätten? Wie ist die Luftqualität in den Schulen?


Schauen Sie vorbei!

Informationen & Programm

Digitaltag - Informationen und Programm
 
 
ECDL

Lübeck Management ist Mitglied EnergieCluster Digitales Lübeck e.V.

Ein einzigartiges Netzwerk aus Unternehmen, Institutionen und den Hochschulen. Im EnergieCluster Digitales Lübeck (ECDL) engagieren wir uns, um die Hansestadt und das Umland zu einer Smart City und Region zu machen. Am Digitaltag 24. Juni 2022 zeigt der Verein die intelligente Vernetzung Lübecks am Beispiel aktueller Digitalangebote und die zielführende Nutzung und sichere Verwendung von Daten zum Vorteil der Bürger:innen. Überzeugen Sie sich selbst! Informieren Sie sich über die Aktivitäten des EnergieCluster Digitales Lübeck unter den Rathausarkaden auf dem Markt Lübeck am 24. Juni 2022 ab 10.30 Uhr mit Einblicken in die Digitalprojekte der Hansestadt, einem fast vierstündigen Bühnenprogramm mit den Themen Smart City Plattform, Digitale Bildung, Social Smart City und den Smart City Beats Lübeck. Schauen Sie vorbei!

 
 

10. Juni 2022: 1. Lübecker Schüssel-Schau für Gastronomie-, Hotel- und Handwerksbetriebe am 4. Juli 2022

Klimaleitstelle veranstaltet Mehrweg-Event in der Handwerkskammer

Die Klimaleitstelle der Hansestadt Lübeck lädt zusammen mit der Handwerkskammer Lübeck und der Initiative „plastikfreie Stadt“ zu einer Informationsveranstaltung für Gastronomie- Hotel- und Handwerksbetriebe ein rund um das Thema Mehrwegsysteme für Essen und Getränke. Die Lübecker Schüssel-Schau findet statt am 


Montag, 4. Juli 2022, von 10 bis 14 Uhr im Saal der Handwerkskammer Lübeck in der Breiten Straße 10/12. 

Betriebe, die Essen und Getränke zum Mitnehmen verkaufen, stehen vor einer großen Herausforderung, denn ab 2023 gilt für viele die Pflicht ihren Kundinnen und Kunden auch eine Mehrwegverpackung als Alternative zu Kunststoffverpackungen anzubieten. Auch das Abfüllen von Speisen und Getränken in Gefäße, die Kund:innen selbst mitbringen wird durch eine Änderung des Verpackungsgesetzes verpflichtend.


Die Lübecker Schüssel-Schau bietet daher die ideale Plattform, um sich über verschiedene Mehrwegsysteme zu informieren, in den Austausch zu kommen und sich für die gesetzliche Angebotspflicht vorzubereiten. Neben der Möglichkeit die verschiedenen Schüsseln, Boxen, Schalen und Becher in die Hand nehmen und direkt vergleichen zu können, gibt es ein Vortragsprogramm rund um das Thema „Essen in Mehrweg“. 


Die Hansestadt Lübeck ist schon lange aktiv beim Thema Mehrweg. Gemeinsam mit dem Runden Tisch wurden Lübecker Akteur:innen bereits 2018 mit dem Verbraucherschutzpreis für die Einführung eines Mehrweg-Pfandbechers ausgezeichnet. Aktuell läuft ein Förderprogramm für das Einführen eines Mehrwegsystems für Speisen im Gastronomiebetrieb. 


Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. 


Um Anmeldung über die Internetseite www.luebeck.de/mehrweg wird gebeten.


Veröffentlicht am 10.06.2022



03. Juni 2022: Das Lübecker Rathaus ist am 8. Juni 2022

Keine Servicezeiten der Mitarbeitenden Bereich Logistik, Statistik und Wahlen

Die Mitarbeitenden des Bereichs Logistik, Statistik und Wahlen der Hansestadt Lübeck sind am Mittwoch, 8. Juni 2022, aufgrund einer internen Schulung nicht erreichbar. In diesem Zusammenhang ist auch der öffentliche Zugang zum Rathaus an diesem Tag nicht möglich, Rathaus-Führungen können nicht angeboten werden. Zudem ist das Team Zensus an diesem Tag nicht erreichbar. 


Am Donnerstag, 9. Juni 2022, ist die Erreichbarkeit wieder zu den gewohnten Zeiten gegeben, der öffentliche Zugang zum Lübecker Rathaus über die Breite Straße wieder möglich. 


Veröffentlicht am 03.06.2022

31. Mai 2022: Die Entsorgungsbetriebe Lübeck informieren: Pfingsten 2022 – Termine Müllabfuhr

Die Abfuhrtermine der Restabfall-, Bio- und Papiertonnen und der gelben Wertstoffsäcke verschieben sich aus Anlass der Pfingstfestes

Der Pfingstmontag, 06.06.2022 wird nachgeholt, die Abholungen erfolgen einen Tag später (dies gilt auch für die Abholung der Gelben Säcke).

Die Feiertagsverschiebungen sind im gültigen Abfuhrplan 2022 bereits berücksichtigt.


 
 

Pfingstmontag, 6. Juni 2022 – wird nachgeholt (Rest-, Bioabfall- und Papiertonnen, gelbe Wertstoffsäcke)

Regulärer Abfuhrtermin

Montag, 06.06.2022 

Dienstag, 07.06.2022

Mittwoch, 08.06.2022

Donnerstag, 09.06.2022

Freitag, 10.06.2022

wird nachgeholt am

Dienstag, 07.06.2022

Mittwoch, 08.06.2022

Donnerstag, 09.06.2022

Freitag, 10.06.2022

Sonnabend, 11.06.2022

 
Müllabfuhr Terminverschiebung Pfingsten 2022

Es ist darauf zu achten, dass die Abfallbehälter (Restabfall- und Biotonnen) am veränderten Abfuhrtag den Mitarbeiter:innen der Entsorgungsbetriebe Lübeck ab 6 Uhr zugänglich gemacht werden. Die Papiertonnen und die gelben Wertstoffsäcke müssen zur Abholung ab 6 Uhr bereitgestellt werden.

Hinweis

Hier noch ein wichtiger Hinweis

Das unerlaubte vorzeitige Herausstellen der gelben Wertstoffsäcke sowie die Ablagerung von fehl-befüllten gelben Wertstoffsäcke und anderer Abfallfraktionen stellt ein Verstoß gegen abfallrechtliche Vorschriften dar und wird mit einem Bußgeld geahndet.

 
 

Fragen zu den gelben Wertstoffsäcken

Bitte wenden Sie sich an die Fa. VEOLIA Umweltservice Nord GmbH unter der Rufnummer 0800 0785600 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) oder an de-info-luebeck@veolia.com 



Fragen zu den Rest-, Bioabfall und Papiertonnen

Fragen beantworten die Mitarbeiter:innen der EBL unter der Rufnummer 0451 707600 (Mo. bis Do von 8 bis 17 Uhr, Fr. von 8 bis 16 Uhr) oder unter entsorgungsbetriebe@ebhl.de . Weitere Informationen sind auf der Internetseite unter www.entsorgung.luebeck.de zu finden.

 
 
 

Service- und Schadstoffmobil unterwegs

 
 

25. Mai 2022: Die neugestaltete Travepromenade lädt zum Flanieren ein

Offizielle Einweihung am 25. Mai 2022 durch Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau

Die Travepromenade ist das neue Schmuckstück in Travemünde. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit sind die Arbeiten zur Neugestaltung der Travepromenade als Teil des Promenadenrundlaufs abgeschlossen. Die insgesamt 3,8 Millionen Euro teure Baumaßnahme wurde im Rahmen der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) zu 70 Prozent mit 2,67 Millionen Euro gefördert. Mit der offiziellen Einweihung durch Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau wurde am 25. Mai 2022 die gelungene Neugestaltung der Travepromenade gefeiert. Das SEEBADKULTUR.FESTIVAL lädt mit Livemusik, Kleinkunst, Literatur und sommerlicher Fitness anlässlich der Einweihung vom 25. Mai bis zum 6. Juni 2022 zum entspannten Saisonauftakt und Flanieren entlang des Traveufers ein.


Die Travepromenade ist vom Lotsenturm bis zur Vorderreihe 550m lang und neben der Priwallpromenade und der „kaiserlichen“ Strandpromenade Teil der neuen Flaniermeile, die die beiden Traveufer inklusive Fährfahrt als Rundlauf miteinander verbindet. 

„Die neugestaltete Travepromenade ist nun fit für den Promenadenrundlauf als Travemündes neues Alleinstellungsmerkmal und das Seebad Travemünde wird seinem guten Ruf gerecht, über die schönsten Flaniermeilen Schleswig-Holsteins zu verfügen“freut sich Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau. „Die gestalterische Qualität der neuen Infrastruktur und die damit verbundene Aufwertung Travemünde als Tourismusstandort ist nicht nur ganz im Sinne unseres Touristischen Entwicklungskonzeptes 2030, sondern auch im Sinne unserer Gäste und Bürger:innen, die nun die maritime Erlebnismeile erleben und genießen können.“


Im September 2020 begannen die Arbeiten zur Neugestaltung der Priwall-Promenade. Bauherr war die Hansestadt Lübeck / Kurbetrieb Travemünde. Als weitere Dienststellen und Behörden waren der Bereich Stadtgrün und Verkehr der Hansestadt Lübeck, Lübeck Port Authority, die Entsorgungsbetriebe Lübeck und das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Lübeck beteiligt. „Mit der Neugestaltung der Travepromenade wurde eine wichtige Investition in die Zukunft des Seebades umgesetzt,“ erklärt Travemündes Kurdirektor Uwe Kirchhoff. „Unter dem Motto ‚Maritimes Erleben - Schiffe zum Greifen nah‘ ist eine attraktive Uferkante entstanden, die Gäste und Einheimische gleichermaßen durch ihre hohe Aufenthaltsqualität anlockt und begeistert.“


So sieht die neugestaltete Travepromenade aus

Kleiner Fährplatz an der Travepromenade Foto@Hansestadt Lübeck
Kleiner Fährplatz an der Travepromenade
Foto@Hansestadt Lübeck

Mit dem Kaiserbrückenplatz und dem Kleinen Fährplatz sind zwei neue Lieblingsorte an der Wasserkante zum Ausruhen und Verweilen mit Blick auf die großen Fähren und Frachtschiffe entstanden. Absoluter Logenplatz für Schiffegucker:innen sind die neuen Traveterrassen am Kleinen Fährplatz, die einen einmaligen Ausblick auf die legendäre Viermastbark PASSAT und das rege Schiffstreiben der Travemündung bieten. Sitzmöbel wie die stylische Strandkorbbank, Verkaufsstände und Gastronomie sorgen beim Bummeln entlang der Uferkante das ganze Jahr über für Genuss, Abwechslung und Ruhezonen. Spielskulpturen mit „echten“ Seezeichen lotsen Familien mit Kindern auf den richtigen Kurs und laden zum ausgelassenen Kletterspaß ein. Die historischen Rettungsbootsschuppen und die alte Slipanlage in Höhe des Lübecker Yachtclubs versprühen am Traveufer historisches Ambiente, denn das ehemalige Fischerdorf und heutige Seebad Travemünde war schon immer eng mit der Seefahrt verbunden. Auf dem Kleinen Fährplatz an der Travepromenade – ganz in der Nähe der Anlegestelle für die Fußgängerfähre zum Priwall – weist ein 2 Meter hohes „i“ nicht nur auf die neue Tourist-Information hin, sondern vervollständigt mit der Aufschrift „Love Travemünde“ einen Selfie-Point, der zu einem tollen Urlaubsfoto an der Travemündung einlädt.

www.travemuende-tourismus.de

25. Mai 2022: Smarter Campen: Lübeck wird Vorreiter bei digitaler Besucherlenkung für Wohnmobile

Informationen zu freien Parkplätzen sind online abrufbar und minimieren Parksuchverkehr

Mit smarter Technologie erweitert und verbessert die Hansestadt ab sofort den Komfort für Tourist:innen, die mit ihrem Wohnmobil in der Hansestadt Station machen. Rund 150 Stellplätze am Kowitzberg und am Fischereihafen in Travemünde wurden dafür mit digitaler Sensorik ausgestattet, die in Echtzeit auf der Plattform www.parken-luebeck.de anzeigt, ob und wo noch freie Stellplätze vorhanden sind.


„Vorhandene Stellplatzkapazitäten in Travemünde sind vor allem bei schönem Wetter oder in Ferienzeiten schnell ausgelastet. Die digitale Besucherlenkung der Wohnmobilist:innen ist eine tolle Lösung mit der sich anreisende Gäste online über verfügbare Stellplatzkapazitäten in Travemünde informieren können“, erläutert Kurdirektor Uwe Kirchhoff, der am Dienstag, 24. Mai, zusammen mit Bürgermeister Jan Lindenau, Christoph Schweizer, Geschäftsführer der Stadtwerke-Tochter TraveKom, und Dr. Ralph Bruns, Prokurist bei der KWL GmbH, das jüngste Smart City-Projekt Lübecks vorstellte.


Anlass der Maßnahme sei dabei laut Kirchhoff auch der anhaltende Boom im Reisemobiltourismus gewesen. So habe sich die Anzahl von Reisemobilzulassungen pro Jahr in den vergangenen Jahren rund verdreifacht. Davon profitierten auch Lübeck und Travemünde. Kurdirektor Kirchhoff: 


Für die Wohnmobilreisenden ist die Digitalisierung unserer Stellplätze eine enorme Verbesserung der Servicequalität und steigert unsere touristische Attraktivität. Es spart Treibstoff und somit auch C02. Aber auch für die Bürgerinnen und Bürger Lübeck-Travemündes verbessert sich die Aufenthaltsqualität, wenn beispielweise Staus durch die Stellplatzsuche in der Umgebung vermieden werden können. 

Für Bürgermeister Jan Lindenau sind die digitalisierten Stellplätze ein weiteres Beispiel für den ganz praktischen Nutzen, den smarte Technologien für die Menschen haben:


Die Smart City ist in der Hansestadt längst kein Schlagwort mehr, sondern zeigt in immer neuen Beispielen ihren konkreten Vorteil für die Bürger:innen und Besucher:innen der Hansestadt. Das Thema Parkplatzkapazitäten online in Echtzeit sichtbar zu machen, ist aktuell ein Thema in einer ganzen Reihe von Kommunen. Mit unserer Lösung gehören wir bundesweit zu den wenigen, die in der Lage sind, so ein System für große Parkplätze umzusetzenunterstreicht Lindenau. Das System sei dabei im Prinzip beliebig erweiterbar und die gewonnenen Daten ermöglichen perspektivisch auch weitere Anwendungen für die Verkehrslenkung.


Diesen Aspekt betonen auch Christoph Schweizer und Dr. Ralph Bruns, die als Projektpartner die Realisierung konzipiert und gestaltet haben. Christoph Schweizer dazu: „Als Dienstleisterin für die Hansestadt Lübeck und andere Kommunen sind wir mit vielen Digitalisierungsprojekten befasst. Maßnahmen in den Bereichen Mobilität und Tourismus haben dabei eine ganz besondere Bedeutung. 30 Prozent der innerstädtischen Verkehre werden durch Parkplatzsuche verursacht. Wenn wir mit smarten Lösungen wie hier in Travemünde einen Beitrag leisten, diese Verkehre zu reduzieren, ist das im Interesse von Gästen und Bürger:innen. Zudem wird durch die damit verbundene CO2-Reduktion ein Beitrag für mehr Nachhaltigkeit geleistet.“


Dr. Ralph Bruns betont: „Seitens der KWL GmbH wurde das Projekt und die Kooperation mit der TraveKom von Beginn an begrüßt und auch finanziell unterstützt. Wir arbeiten stets daran, den Service für unsere Kund:innen – die Parkenden – zu optimieren“, unterstreicht er.


Die KWL sei als Betreiberin der Seite www.parken-luebeck.de immer an innovativen Lösungen interessiert, die einen echten Mehrwert schafften und das Angebot im Bereich digitaler Lenkung des Parksuchverkehrs sinnvoll erweitern.


Weitere potenzielle Einsatzmöglichkeiten für die Stellplatzsensoren sieht Dr. Bruns vor allem bei besonderen Stellflächen – wie etwa Behindertenparkplätze oder Parkplätze mit E-Ladesäulen. Die Sensoren sind somit ein weiterer Baustein für die Digitalisierung des Parkens insgesamt, die die KWL – etwa mit Handyparken, E-Cash – stetig vorantreibt. 


Veröffentlicht am 24.05.2022

20. Mai 2022: Zuständigkeit für Ukraine-Geflüchtete wechselt zum 1. Juni 2022

Jobcenter betreut künftig hilfsbedürftige geflüchtete Menschen aus der Ukraine

Mit Beschluss des Gesetzesentwurfs durch das Bundeskabinett am 20. Mai 2022 wird bundesweit in Deutschland voraussichtlich ein sogenannter Rechtskreiswechsel stattfinden. Das bedeutet: Hilfsbedürftige geflüchtete Personen aus der Ukraine sollen ihre Leistungen/Geld nicht mehr nach dem Asylbewerberleitsungsgesetz erhalten, sondern nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II). Dafür ist das Jobcenter zuständig.


Hilfsbedürftigen Personen aus der Ukraine, die bis jetzt finanzielle Leistungen (Geld) nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten haben, werden somit voraussichtlich ab dem 1. Juni 2022 Anspruch auf Leistungen des Jobcenters haben.


Für den Wechsel zum Jobcenter müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Es muss eine offizielle Fiktionsbescheinigung oder ein Aufenthaltstitel vorliegen 
  • Die Person muss im Ausländerzentralregister registriert sein (das ist der Fall, wenn eine Fiktionsbescheinigung oder einen Aufenthaltstitel vorhanden sind) 
  • Die Person muss vom 24. Februar 2022 bis 31. Mai 2022 Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten haben 
  • Die Person muss zwischen 15 und 65 Jahre plus zehn Monate alt und erwerbsfähig sein. (Für alle Menschen die vor dem 1. Juli 1956 geboren sind besteht ein Anspruch auf ‚Leistung im Alter‘ gemäß SGB 12.)

Wenn diese Vorrausetzungen zutreffen, besteht grundsätzlich ein Anspruch auf Leistungen vom Jobcenter. Zudem gilt damit aufgrund der sogenannten Antragsfiktion, der Antrag zum 1. Juni 2022 als beim Jobcenter gestellt. Es muss jedoch noch ein formeller Antrag gestellt werden.

Formelle Antragsstellung

Personen, die Asylbewerberleistung erhalten, bekommen den Antrag und alle Informationen per Post. Wer bereits einen Antrag gestellt hat, kann die Unterlagen vernichten. Wer in den nächsten zwei Wochen keine Post bekommt, kann die Antragsunterlagen beim Jobcenter, Hans-Böckler-Straße 1-3, 23560 Lübeck, abholen. Dies ist während der regulären Öffnungszeiten täglich von 7.30 bis 12 Uhr sowie am Donnerstag von 14 bis 16 Uhr möglich. Aufgrund der zu erwartenden Nachfrage wird gebeten, möglichst früh zu erscheinen, damit eine vollständige Bearbeitung während eines Termins zu ermöglichen. Sprachmittler:innen stehen – in geringer Zahl – zur Unterstützung bereit.


Alternativ kann der formelle Antrag auch online gestellt werden unter www.jobcenter.digital


Wichtig: Um eine schnelle Antragsbearbeitung zu gewährleisten, müssen alle geforderten Unterlagen - bitte keine Originale, Kopien sind ausreichend! - mit der Antragsstellung eingereicht werden. Diese können per Post oder persönlich beim Jobcenter eingereicht werden.

Krankenversicherung

Nach dem Wechsel zum Jobcenter ist die Person weiterhin bei der DAK-Gesundheit krankenversichert. Es wird jedoch eine neue Krankenversicherungskarte per Post zugestellt. Deshalb ist es wichtig, dass am Briefkasten der korrekte Name steht.

Geldauszahlung für den Monat Juni

Personen, die bisher finanzielle Leistungen erhalten haben, bekommen diese auch ab dem 1. Juni 2022 auf jeden Fall weiterhin! Bis der Antrag beim Jobcenter bearbeitet wurde, erfolgen die Auszahlungen durch die Soziale Sicherung


Personen, die bereits ein Bankkonto haben, wird ihr Geld auch nach dem 1. Juni 2022. von der Sozialen Sicherung überwiesen, bis ihr Antrag beim Jobcenter bearbeitet wurde. Dies ist eine Übergangsregelung mit dem Jobcenter Lübeck. Um aber dauerhaft Leistungsansprüche sicherzustellen, muss bitte der Antrag beim Jobcenter Lübeck gestellt werden.


Personen, die noch kein Bankkonto haben, erhalten weiter ihr Geld von der Sozialen Sicherung als Scheck, im Verwaltungszentrum am Mühlentor Kronsforder Allee 2-6, 23560 Lübeck. Um die Wartezeiten beim Abholen des Schecks zu verkürzen, werden gesonderte Ausgabetermine entsprechend dem Anfangsbuchstaben des Nachnamens angeboten:


  • A – G am Montag, 30.05.2022, von 8 bis 12 Uhr 
  • H – K am Dienstag, 31.05.2022, von 8 bis 12 Uhr 
  • L – R am Mittwoch, 1.06.2022, von 8 bis 12 Uhr 
  • S – Z am Freitag, 3.06.2022, 8 bis 11:30 Uhr

Kindergeld

Mit dem Wechsel zum Jobcenter haben die Personen, die ein oder mehrere Kind(er) haben, Anspruch auf Kindergeld. Der Kindergeldantrag muss schriftlich gestellt werden und mit der Post an die Familienkasse Nord, Berliner Ring 8-10, 23843 Bad Oldesloe, geschickt werden.


Anträge sind ausschließlich per Post zu stellen oder können auch beim Jobcenter zur Weiterleitung abgegeben werden.

Informationen

Weitere Informationen zum Wechsel sind online abrufbar unter www.Jobcenter-Luebeck.de Informationen zum Verfahrensablauf für hilfsbedürftige Personen bei der Ankunft in Lübeck bietet die Hansestadt Lübeck auch auf Ukrainisch im Internet unter www.luebeck.de/ukraine-hilfen.



19. April 2022: Mitreden beim Klimaschutz in Lübeck: Jetzt anmelden!

Informations- und Diskussionsveranstaltung am 13. Mai 2022 in der MuK

Die Klimaleitstelle veranstaltet für Bürgerinnen und Bürger ein Beteiligungsformat zum Masterplan Klimaschutz (MAKS). Am 13. Mai 2022 sind Lübecker:innen eingeladen, in der Musik- und Kongresshalle Lübeck zum Thema Klimaschutz zu diskutieren und Ihre Ideen einzubringen. „Wir laden die Lübeckerinnen und Lübecker herzlich ein, den Masterplan aktiv mitzugestalten und sich einzubringen, denn Klimaschutz ist in allen Bereichen der Stadtgesellschaft und für unsere Zukunft ein zentrales und wichtiges Thema“, sagt Bürgermeister Jan Lindenau.


Begleitet wird das Programm ab 14.30 Uhr von einem „Markt der Möglichkeiten“, auf dem Lübecker Initiativen ihr Engagement im Klimaschutz zeigen und zum Mitmachen anregen. 

Es sind bereits viele Ideen von Bürger:innen und Bürgern eingeflossen

Umweltsenator Ludger Hinsen

Das Gebäudemanagement der Hansestadt Lübeck und die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein stellen Informations- und Beratungsangebote zu den Themen Energiesparen und Erneuerbare Energien bereit. Engagierte Umwelt- und Klimaschützer:innen erklären anhand diverser Klimaschutzprojekte vor Ort, wie Bürger:innen Klimaschutz direkt vor der Haustür umsetzen und sich verstärkt für das Thema einsetzen können. Bürgermeister Jan Lindenau gibt um 16 Uhr den Startschuss für das Beteiligungsprogramm zum MAKS.


„Es sind bereits viele Ideen von Bürger:innen und Bürgern aus der Onlinebefragung 2020, den Stadtentwicklungsdialogen und den Stadtteilgesprächen in den Masterplan eingeflossen,“ verdeutlicht Umweltsenator Ludger Hinsen. „Der Workshop bietet einmal mehr die Gelegenheit, neue und unkonventionelle Gedanken beizutragen – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.“ Rückblick: Mit der Feststellung des Klimanotstandes 2019 hat die Lübecker Bürgerschaft zwei Ziele für den Klimaschutz in Lübeck gesetzt: die Halbierung des Treibhausgasausstoßes von 2019 bis 2030 und die Erreichung der Klimaneutralität 2040. Wie diese Ziele erreicht werden können und was dafür getan werden muss zeigt der Masterplan Klimaschutz.


Anmelden können sich Lübecker:innen über das Anmeldeformular. Weitere Informationen: www.luebeck.de/maks

 
 

07. April 2022: GO.GRØØN - Messe für Nachhaltiges & Faires vom 29. April bis 1. Mai 2022 in der Musik- und Kongresshalle Lübeck

 
 
GO GRØØN

GO.GRØØN - Messe für Nachhaltiges & Faires

Zum ersten Mal veranstaltet die Musik- und Kongresshalle Lübeck (MUK) vom 29.04.-01.05.2022 mit Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein, der Hansestadt Lübeck und in Kooperation mit dem Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e.V. (BEI) das neue Messeformat GO.GRØØN - Messe für Nachhaltiges & Faires. Als neue Leitmesse für Schleswig-Holstein will die GO.GRØØN dazu beitragen, dass nachhaltige, faire und innovative Angebote von Produkten und Dienstleistungen, von Ideen und Netzwerken einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Ziel der Messe ist es, Endverbrauchern:innen Anregungen für einen nachhaltigen Lebensstil zu geben. Ministerpräsident Daniel Günther hat für diese Veranstaltung die Schirmherrschaft übernommen und wird die Messe eröffnen.


Um der GO.GRØØN ordentlich Rückenwind für einen guten Start zu geben, möchten wir Sie heute um den Aushang unseres Posters bitten, das wir Ihnen Anfang April zukommen lassen möchten. Den Postern anbei legen wir zwei Einladungen zur Eröffnung der GO.GRØØN am Freitag, 29.04.2022 um 13:00 Uhr mit anschließendem Messebesuch. Wir würden uns über Ihre Unterstützung sehr freuen!





Sie können das Plakat auch direkt abfordern beim Projektteam der MuK. Wenden Sie sich bitte an Frau Karola Empt, +49 451/7904-115  oder  Empt@muk.de

 
 

Weitere Informationen auf der Homepage unter www.muk.de/gogroon , auf Facebook und Instagram.

 
 

05. April 2022: Die Entsorgungsbetriebe Lübeck informieren: Osterfeiertage 2022 – Termine Müllabfuhr und Öffnungszeiten

Die Abfuhrtermine der Restabfall-, Bio- und Papiertonnen und der gelben Wertstoffsäcke verschieben sich an den Osterfeiertagen (Karfreitag und Ostermontag).

Der Karfreitag (Rest-, Bioabfall- und Papiertonnen) wird VORGEHOLT. Das betrifft die gesamte Woche vor Karfreitag und bedeutet, dass die Montagsabfuhr vom 11.04.2022 daher bereits am Sonnabend, den 09.04.2022 stattfindet.


Nur die Abfuhr der gelben Wertstoffsäcke für den Karfreitag, 15. April 2022 erfolgt einen Tag später am Sonnabend, 16. April 2022.


Der Ostermontag, 18.04.2022 wird nachgeholt, die Abholungen in der Osterwoche erfolgen einen Tag später (dies gilt auch für die Abholung der Gelben Säcke).

Die Feiertagsverschiebungen sind im gültigen Abfuhrplan 2022 bereits berücksichtigt.


Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Abfallbehälter am veränderten Abfuhrtag den Mitarbeitern der EBL ab 6 Uhr zugänglich gemacht werden. Die Papiertonnen und die gelben Wertstoffsäcke müssen zur Abholung ab 6 Uhr bereitgestellt werden.

Karfreitag, 15. April 2022 – wird vorgeholt (Rest-, Bioabfall- und Papiertonnen)

Regulärer Abfuhrtermin

Montag, 11.04.2022 

Dienstag, 12.04.2022

Mittwoch, 13.04.2022

Donnerstag, 14.04.2022

Freitag, 15.04.2022

wird vorgeholt am

Sonnabend, 09.04.2022

Montag, 11.04.2022

Dienstag, 12.04.2022

Mittwoch, 13.04.2022

Donnerstag, 14.04.2022

 
 
 

Ostermontag, 18. April 2022 – wird nachgeholt (Rest-, Bioabfall- und Papiertonnen, gelbe Wertstoffsäcke)

Regulärer Abfuhrtermin

Montag, 18.04.2022 

Dienstag, 19.04.2022

Mittwoch, 20.04.2022

Donnerstag, 21.04.2022

Freitag, 22.04.2022

wird nachgeholt am

Dienstag, 19.04.2022

Mittwoch, 20.04.2022

Donnerstag, 21.04.2022

Freitag, 22.04.2022

Sonnabend, 23.04.2022

 

Es ist darauf zu achten, dass die Abfallbehälter (Restabfall- und Biotonnen) am veränderten Abfuhrtag den Mitarbeiter:innen der Entsorgungsbetriebe Lübeck ab 6 Uhr zugänglich gemacht werden. Die Papiertonnen und die gelben Wertstoffsäcke müssen zur Abholung ab 6 Uhr bereitgestellt werden.

Hinweis

Hier noch ein wichtiger Hinweis

Das unerlaubte vorzeitige Herausstellen der gelben Wertstoffsäcke sowie die Ablagerung von fehl-befüllten gelben Wertstoffsäcke und anderer Abfallfraktionen stellt ein Verstoß gegen abfallrechtliche Vorschriften dar und wird mit einem Bußgeld geahndet.

 
 

Fragen zu den gelben Wertstoffsäcken

Bitte wenden Sie sich an die Fa. VEOLIA Umweltservice Nord GmbH unter der Rufnummer 0800 0785600 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz) oder an de-info-luebeck@veolia.com 



Fragen zu den Rest-, Bioabfall und Papiertonnen

Fragen beantworten die Mitarbeiter:innen der EBL unter der Rufnummer 0451 707600 (Mo. bis Do von 8 bis 17 Uhr, Fr. von 8 bis 16 Uhr) oder unter entsorgungsbetriebe@ebhl.de . Weitere Informationen sind auf der Internetseite unter www.entsorgung.luebeck.de zu finden.

 
 
 

Öffnungszeiten:

Die Wertstoffhöfe Herrenwyk, Altstadt und St. Lorenz bleiben geschlossen. 


Der Wertstoffhof Niemark, Raabrede der Entsorgungsbetriebe Lübeck (EBL) hat am Sonnabend, 16.04.2022 von 8 bis 13 Uhr geöffnet. Ebenfalls geöffnet haben am 16.04.2022 das Biomassewerk und die Entsorgungszentrum Lübeck GmbH von 8 bis 13 Uhr.

 
 

03. März 2022: Solidarität mit der Ukraine. Informationen für Hilfswillige. Plakate & Banner.

Plakate & Banner

Bestürzung. Fassungslosigkeit. Angst. Wut. Ohnmacht. Mit diesen Gefühlen verfolgen wir seit acht Tagen die Bilder aus der Ukraine. Der russische Präsident hat mit seinem militärischen Angriff auf unschuldige Ukrainer:innen und bei den auf beiden Seiten kämpfenden Soldat:innen und deren Familien unendliches Leid ausgelöst. Die Welt ruft Putin zu: Beenden Sie diesen Krieg. Sofort. 


Zahlreiche Hilfs- und Spendenaktionen sind angelaufen. Die Hansestadt Lübeck hat Informationen für Hilfswillige auf einer Internetseite zur Verfügung gestellt  www.luebeck.de/ukraine-hilfen 


Wenn auch Sie ein Zeichen der Solidarität setzen wollen, steht Ihnen hierfür - kostenfrei - ein Plakat zum Aushang zur Verfügung - zum Download und zur Abholung auf dem Plakate-Tisch im Foyer unserer Geschäftsstelle, Breite Straße 6-8, 23552 Lübeck. 

Druckhaus Menne
 

Wir danken dem Druckhaus Menne für die spontane Unterstützung.

 
 

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Bestellung per E-Mail an info@luebeckmanagement.de

Plakat zum Download anklicken

Plakat Ukraine
 
 

22. Februar 2022: Hansestadt fördert Umstieg auf Mehrwegalternativen für Essen zum Mitnehmen

Hansestadt Lübeck
 
 
Weiter auf dem Mehrweg
 
 

Mehrweg wird 2023 für viele Gastronomiebetriebe zur Pflicht.

Die Hansestadt Lübeck bieten Ihnen die Gelegenheit, öffentlichkeitswirksam und mit Unterstützung eines breiten Netzwerkes in ein sinnvolles Projekt einzusteigen. So können Sie bereits vor dem Eintreten der gesetzlichen Pflicht die beste Lösung für Ihren Betrieb finden. Die Suche nach einer Mehrweglösung für das Essen zum Mitnehmen in Lübeck beginnt mit Vorreiter:innen, die als Vorbilder vorangehen und diesen Schritt wagen - gemeinsam und mit Hilfe des Expertenteams der Klimaleitstelle der Hansestadt Lübeck.

 
 

Jetzt geht es los - Vorreiter:innen gesucht!

Gastronom:innen können sich jetzt auf die kommende Mehrwegpflicht vorbereiten und den zeitlichen Vorsprung zu ihrem Vorteil machen. Teilnehmende Betriebe profitieren nicht nur von gemeinsamen Aktionen und dem Austausch im Netzwerk, sondern erhalten für ihre Teilnahme auch eine finanzielle Förderung.


Im Projekt „Weiter auf dem Mehrweg“ sollen jetzt Mehrwegbehältnisse für Essen zum Mitnehmen eingeführt werden. Essen vom Lieferdienst und der Imbiss in der Mittagspause sorgen für viel Müll im täglichen Leben. Jetzt gibt es neue preisgünstige und moderne Mehrweg-Alternativen. Einwegverpackungen aus Styropor, Plastik oder Aluminium gehören damit der Vergangenheit an. „Für die Unternehmen bedeutet es nur geringe Kosten für die Umstellung, gleichzeitig erfüllen sie bereits jetzt anstehende gesetzliche Neuerungen, dabei möchten die Hansestadt Lübeck und der Runde Tisch „Wir für Mehrweg“ Lübecker Betriebe unterstützen“, erklärt Birgit Hartmann, Leiterin des Bereichs Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz. Das neue Projekt wird von der Klimaleitstelle der Hansestadt Lübeck koordiniert. Die Rahmenbedingungen stehen gut: eine Gesetzesänderung auf Bundesebene bringt ab 2023 die Pflicht zum Angebot einer Mehrwegvariante.


Seit 2018 gibt es in vielen Lübecker Cafés und Bäckereien bereits die Möglichkeit Kaffee und andere Heißgetränke im umweltfreundlichen Mehrwegbecher mitzunehmen. Dafür wurde der Runde Tisch mit dem Verbraucherschutzpreis der Bundesregierung ausgezeichnet. Trotz Corona sind viele Unternehmen dabeigeblieben. So wird es immer leichter für die Kundinnen und Kunden den Pfandbecher zu nutzen.


Interessierte Gastronomiebetriebe können sich ab sofort über die Internetseite www.luebeck.de/mehrweg bewerben und erhalten dort weitere Informationen zum Thema Mehrweg. Im Frühjahr folgt eine Informationsveranstaltung bei der sich Pool-Mehrwegsystemanbieter vorstellen werden.

Erster Schritt zum Mitmachen

Alles beginnt mit dem ersten Schritt. Teilen Sie die Interessenbekundung Ihres Betriebes der Projektleitung mit. Wenden Sie sich direkt an die Klimaleitstelle,  Projektleiterin Frau Birte Fröhlich, E-Mail birte.froehlich@luebeck.de  oder verwenden Sie den Online-Anmeldebogen

Prämie als Unterstützung bei der Einführung eines neuen Systems

Die ersten 20 Betriebe erhalten eine Prämie als Unterstützung bei der Einführung eines neuen Systems, eine gemeinsame Öffentlichkeitskampagne, Netzwerk- und Kooperationsmöglichkeiten und Unterstützung durch den Runden Tisch "Wir für Mehrweg" in Form von Beratung und Information. Die Anzahl der teilnehmenden Betriebe ist auf 20 beschränkt.

Teilnahme- und Förderbedingungen

  • Eine Teilnahme ist möglich für jedes Unternehmen, das Essen zum Mitnehmen anbietet.

  • Unternehmen mit Geschäftsbetrieb im Stadtgebiet der Hansestadt Lübeck

  • Projektdauer von 12 Monaten. Ein früherer Ausstieg aus dem laufenden Projekt führt zur Verpflichtung zur Rückzahlung der erhaltenen Prämie.

  • Nachweis über Nutzung eines Mehrwegsystems durch Vorlage eines abgeschlossenen Vertrages mit einem Systemunternehmen über die Nutzung eines Mehrwegsystems

  • Teilnahme an Netzwerktreffen

  • Teilnahme an Abschlussevaluation

  • Die Kosten für die Betriebe sind abhängig vom ausgewählten Mehrwegsystem und der Anzahl an Mehrwegverpackungen.

  • Zahlung einer Prämie von 100€ pro Betrieb nach Vorlage des Nachweises des Vertragsabschlusses und der unterzeichneten Einverständniserklärung

  • Eingegangen bis 31.08.2022

So läuft das ab

  1. Interessensbekundung der Unternehmen per Mail oder persönlich bei Projektleitung (klimaleitstelle@luebeck.de)
  2. Auftaktveranstaltung mit Vorstellung von Systemanbietern 
  3. Unterschrift der Einverständniserklärung 
  4. Abschluss eines Vertrages mit einem Mehrwegsystemanbieter 
  5. Prüfung der eingegangenen Erklärungen 
  6. Einführung des Systems im Betrieb, Gemeinsame Öffentlichkeitskampagne aller Gastronomiebetriebe 
  7. Testphase mit Abschlussevaluation (Laufzeit von 12 Monaten)

Weitere Informationen zum Download

 
 
 
 

Der direkte Draht zur Klimaleitstelle

Mehrwegpfandsysteme, Trinkwasser-Stationen und Müllvermeidung in Lübeck


Sie haben Fragen zum Projekt? Wenden Sie sich an: 

Birte Fröhlich, birte.froehlich@luebeck.de oder an die Klimaleitstelle, klimaleitstelle@luebeck.de

Weitere Informationen:  https://www.luebeck.de/mehrweg

 
 

22. Februar 2022: Mit Bus und Bahn demnächst schnell von Moisling, Buntekuh, Genin und Roggenhorst nach Hamburg

Mit Bus und Bahn demnächst schnell von Moisling, Buntekuh, Genin und Roggenhorst nach Hamburg

Hansestadt Lübeck und Stadtverkehr Lübeck arbeiten an einem Konzept zur Bus-Schiene-Verknüpfung am neuen Bahnhaltepunkt Moisling

In Moisling soll ein neuer Bahnhaltepunkt für die Regionalexpress-Linien RE 8 und RE 80 mit Anschluss an das Liniennetz des Stadtverkehrs Lübeck entstehen. Dazu werden auf der Höhe des Oberbüssauer Weges ein Bahnhaltepunkt an der Bahnstrecke Lübeck – Hamburg sowie auf der Brücke Bushaltestellen mit direktem, barrierefreiem Zugang zu den Bahnsteigen geplant. Fertigstellung und Inbetriebnahme sind für Dezember 2023 anvisiert.


Die Hansestadt Lübeck freut sich, dass voraussichtlich zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 der neue Bahnhaltepunkt Lübeck-Moisling in Betrieb genommen wird.

„Hier geht durch das zielgerichtete Engagement der Hansestadt Lübeck für viele Moislinger ein lang gehegter Wunsch endlich in Erfüllung“, betont Bürgermeister Jan Lindenau.

 
 

„Für den Bahnhaltepunkt ist eine gute Verknüpfung des Schienenverkehrs mit dem Busnetz für einen nachhaltigen Erfolg essentiell – im Sinne von „Bahn und Bus aus einem Guss“, erklärt dazu Bausenatorin Joanna Hagen. Daher plant die Hansestadt Lübeck als Aufgabenträger des ÖPNV gemeinsam mit dem städtischen Mobilitätsdienstleister Stadtverkehr Lübeck stetig an einer Optimierung der Reiseketten von Bus und Bahn. Dazu sollen alle Moislinger Buslinien in Zukunft auch den Bahnhaltepunkt ansteuern.


„Die Absicht der Hansestadt Lübeck, im Rahmen des neuen Mobilitätsknotenpunktes Moisling in diesem Bereich die Verkehrsleistungen auszuweiten ist vor dem Hintergrund der Verkehrs- und Mobilitätswende ein weiterer Schritt in die richtige Richtung,“ stellt Andreas Ortz, Geschäftsführer des Stadtverkehr Lübecks fest.


Rund um den neuen Bahnhaltepunkt entsteht eine hochwertige, barrierefreie Umsteigeanlage. Hier ist eine gute Verknüpfung mit einer Umsteigezeit zwischen fünf und zehn Minuten vorgesehen. Hierdurch wird der zukünftige Bahnhaltepunkt zu einem wichtigen Mobilitätsknoten für umliegende Teile der Stadt (z. B. Buntekuh, Roter Löwe, Genin) für Wege von und nach Hamburg aufgewertet. „Dadurch, dass aus diesen Bereichen aufwändige, zeitraubende Umwege via Hbf/ZOB entfallen, kann die Gesamtreisekette deutlich beschleunigt und aufgewertet werden und gestaltet sich zukünftig konkurrenzfähiger zum Autoverkehr“, erklärt Verkehrswendebeauftragter Michael Stödter.


Bei der Planung der neuen Busanbindung wurde das Augenmerk auf die Anschlüsse von und nach Hamburg gelegt aber ebenso auf Verbindungen in Moisling und dem Lübecker Gesamtnetz geachtet. „Bisher befindet sich das Projekt noch in der Planung, so dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist, den Bürger:innen diese Planung vorzustellen. Wir sind auf die Rückmeldungen sehr gespannt“ führt Dr. Carolin Höhnke, Leiterin Mobilitätsmanagement und Verkehrsplanung beim Stadtverkehr Lübeck aus.

Die wichtigsten Eckpunkte der Planung sind:

  • Die Buslinien 5, 7, 11 und 12 verkehren zum neuen Bahnhaltepunkt und stellen dort Anschlüsse an die Züge der Linien RE 80 und RE 8 her.


  • Die Linie 11 verkehrt zukünftig anstatt der Linie 7 nach Moorgarten und Klein Wesenberg und erhält eine kleine Stichfahrt zum Bahnhaltepunkt.


  • Die Linien 11 und 12 tauschen in Moisling den Linienweg – somit wird eine bessere Erschließung des Bereichs Fasanenweg/Auf dem Schild ermöglicht. Die Linie 11 hält dabei künftig zusätzlich an den Haltestellen „Neue Mitte Moisling“ und „Auf dem Schild“.


  • Erhalt der guten Anbindung des Gesundheitszentrums sowie ein Erhalt wichtiger Anschlussbeziehungen im Gesamtnetz des Lübecker Stadtverkehrs.

Digitale Infoveranstaltung

Am Donnerstag, den 24.02.2022, hat das Quartiersmanagement Moisling Herrn Michael Stödter, Verkehrswendebeauftragter der Hansestadt und Frau Dr. Carolin Höhnke, Leiterin Mobilitätsmanagement und Verkehrsplanung des Stadtverkehr Lübecks zum Beirat Moisling eingeladen. In dem digitalen Termin sollen die ersten Ergebnisse der Planungen vorgestellt werden. Die Einwahldaten findet man unter: https://soziale-stadt-moisling.de/. Im Anschluss ist der aktuelle Entwurf des Konzeptes auf der Internetseite https://uebermorgen.luebeck.de verfügbar. Hier besteht für alle interessierten Bürger:innen die Möglichkeit, Anregungen für die weitere Planung einzubringen.


Im Anschluss erfolgt eine Finalisierung des Konzepts im Hinblick auf Takt und Betriebszeiten. So soll die Anbindung an den Bahnhaltepunkt Moisling auch dazu genutzt werden, auf der Linie 5 einen durchgehenden, merkbaren 10-Minutentakt einzuführen. Bisher wechseln im Tagesverlauf auf der Linie 5 Taktlagen und Taktfamilie immer wieder. Auch bei der Linie 12 wäre tagsüber ein Halbstundentakt für Moisling denkbar, um sowohl Anschlüsse an die Zuglinien RE 8 als auch RE 80 zu erhalten.


Über den Umfang einer besseren Taktung, auch in Bezug auf die Abendverkehre, eine Bereinigung von Taktsprüngen und Schließen von Taktlücken muss im Anschluss noch politisch entschieden werden. +++

>> veröffentlich: 22.02.2022

21. Februar 2022: Der neue Weg zur Behörde - einfach. online. erledigt.

Der neue Weg zur Behörde - einfach. online. erledigt.

Die Hansestadt Lübeck bietet bereits über 80 Dienstleistungen digital an

Während der Umgang mit digitalen Medien längst alltäglich geworden ist, setzen viele Behördenanträge immer noch die Papierform, den Postweg oder einen Behördengang voraus. Digitale Services könnten Zeit, Arbeit und Wege sparen. Diese Zielsetzung verfolgt das Onlinezugangsgesetz (OZG) - es besagt, dass Bund, Länder und Kommunen ihre Verwaltungsleistungen über vernetzte Verwaltungsportale in digitaler Form anbieten müssen, um so die herkömmlichen Kontakt- und Zugangsmöglichkeiten zu ergänzen. Die Hansestadt Lübeck arbeitet aktiv und erfolgreich an der Umsetzung und bietet bereits heute ihren Bürger:innen viele Services digital an. Damit Bürger:innen die aktuell verfügbaren digitalen Anträge besser finden können, hat die Hansestadt Lübeck nun eine zentrale Internetseite zusammengestellt: www.luebeck.de/onlinedienste


BAföG beantragen, eine Eheurkunde ausstellen lassen, das Kraftfahrzeug abmelden oder das Gewerbe ummelden: Seit Januar 2022 stehen Lübecks Bürger:innen bereits über 80 Online-Dienste zur Verfügung und es werden nahezu täglich mehr. 


Im föderalen System erbringen die Kommunalverwaltungen den Großteil der Dienstleistungen gegenüber der Stadtgesellschaft. Die Verantwortung zur Umsetzung des OZG liegt allerdings in Länderhoheit - in Schleswig-Holstein wurde diese Verantwortung dem ITV.SH als Anstalt öffentlichen Rechts übertragen. In Themenfeldern, die über ganz Deutschland nach Bundesländern aufgeteilt sind, werden sogenannte EfA-Leistungen (Einer für alle) dezentral erstellt und vom ITV.SH als Angebot an die Kommunen in das Landesportal importiert; Schleswig-Holstein ist beispielsweise federführend für das Themenfeld „Umwelt". Um digitale Anträge rechtssicher zu stellen und beantworten zu können, stellt das Service-Portal des Landes Servicekonten und Postfächer bereit. Kommunale Leistungen können über den Zuständigkeitsfinder (ZufiSH) des Landes aufgefunden werden, der auch die Basis für den Online-Bürgerservice der Hansestadt Lübeck darstellt und unter www.luebeck.de/buergerservice abrufbar ist.


Um die Verwaltungsleistungen digital anbieten zu können, müssen viele Komponenten von Bund, Land und Kommunen ineinandergreifen. In manchen Fällen können bereits bestehende Online-Dienste von anderen Bundesländern übernommen und angepasst werden. In anderen Fällen wird ein Online-Dienst speziell für Lübeck entwickelt. Und auch der ITV.SH entwickelt für die Kommunen in Schleswig-Holstein passende Online-Dienste. Am Ende wird es also ein Portfolio an Online-Diensten aus verschiedenen Quellen geben, das den Bürger:innen zur Verfügung steht.


Ziel ist ein einheitliches digitales Bürgerportal. Ein kundenorientierter Bürgerservice mit einem benutzerfreundlichen Zugang zu Verwaltungsleistungen wird am ehesten dann gewährleistet, wenn der gesamte Behördenkontakt vom Antrag bis zur Antwort medienbruchfrei digital erfolgt.


Daher zielt die Hansestadt Lübeck über die Vorgaben des OZG hinaus nicht nur auf ein digitales Antragswesen, sondern auch auf eine schrittweise vollständige Digitalisierung von Verwaltungsprozessen.


„Für unsere Bürger:innen setzen wir Services von Anfang bis Ende digital um. Heute starten wir mit dem ersten zentralen Schritt, die fertigen Online-Angebote gebündelt anzubieten. Mittelfristig entwickeln wir zusammen mit dem Land ein umfassendes Bürgerportal.“

Bürgermeister Jan Lindenau

Dr. Stefan Ivens (Chief Digital Officer der Hansestadt) stimmt zu: „Und in nur wenigen Klicks finden die Bürger:innen auf der städtischen Website rund um die Uhr, bequem von zu Hause oder unterwegs den für sie relevanten Service – das ist unser Ziel! So werden nicht nur Anfahrts- und Wartezeiten unnötig, zudem können sich die Mitarbeiter:innen vor Ort bei Bedarf umso mehr auf die Beratung und persönliche Gespräche konzentrieren.“


Einige Online-Dienstleistungen bedürfen einer Legitimation mittels Personalausweis. Mittlerweile sind die ausgegebenen Personalausweise mit einem Chip ausgestattet. Dadurch können Bürger:innen Ihren Ausweis auch online verwenden. Mit dem Online-Ausweis ist ein digitales Ausweisen im Internet möglich. Sollten Sie bisher keine PIN-Nummer für Ihren Personlausweis haben, ist dieser ab sofort auch online zu beantragen. Darüber hinaus finden Sie die Personlausweis-App und weitere Informationen zur Online-Nutzung Ihres Personalausweises unter www.personalausweisportal.de +++


Sitzungen - Veranstaltungen 2022

Zu unseren öffentlichen Sitzungen sind alle Interessierten herzlich willkommen. In der Regel beginnen wir um 18:45 Uhr mit einem Get Together, Zeit zum Netzwerken, Kennenlernen und regem Austausch in entspannter Feierabendatmosphäre. Gegen 19:15 Uhr starten wir in einen Informationsabend mit und zu aktuellen Themen. Soweit nicht anders angegeben, treffen wir uns im Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck, Breite Straße 6-8,  Sitzungstermine und weitere Informationen siehe unten.

Netzwerken. Informieren. Diskutieren. Dienstag, den 16. August 2022 im CASINO Lübeck. Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:15 Uhr

Für Mitglieder und interessierte Gäste

Wann?  Dienstag, den 16. August 2022. Come Together ab 18:30 Uhr, Beginn 19:15 Uhr.


Wo?      CASINO Lübeck, Willy-Brandt-Allee 1-5, 23554 Lübeck (im Park Inn Hotel am Holstentor). 

ACHTUNG!!! Sitzung fällt aus!!! Netzwerken. Informieren. Diskutieren. Mittwoch, den 29. Juni 2022 um 18:45 Uhr

ACHTUNG!!!  Die Sitzung fällt aus.

 
 

Für Mitglieder und interessierte Gäste

Wann?  Mittwoch, den 29. Juni 2022. Come Together ab 18:45 Uhr, Beginn 19:15 Uhr.


Wo?      Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck, Großer Sitzungssaal, Breite Straße 6-8, 23552 Lübeck

Netzwerken. Informieren. Diskutieren. Dienstag, den 17. Mai 2022 um 18:45 Uhr

Für Mitglieder und interessierte Gäste: Wiedersehen nach zweijähriger Corona-Pause.

Wann?  Dienstag, den 17. Mai 2022. Come Together ab 18:45 Uhr, Beginn 19:15 Uhr.


Wo?      Haus der Kaufmannschaft zu Lübeck, Großer Sitzungssaal, Breite Straße 6-8, 23552 Lübeck

Corona bedingt keine Präsenzveranstaltungen bis Mai 2022

Corona bedingt finden aktuell keine Präsenzveranstaltungen statt. 

 
 

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