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Rehderbrücke

20.06.2024

Die Arbeiten zur Instandhaltung und Lagerertüchtigung an der Rehderbrücke wurden im Juni 2024 abgeschlossen. Die Brücke kann wieder im Rahmen der üblichen Beschränkungen - Verbot von LKW-Verkehr über 12 Tonnen. Linienverkehr, Taxen, Rad- und Fußverkehre frei - genutzt werden können.

Hinweis

Hinweis

Die Lager an der Rehderbrücke wurden im Juni 2024 ertüchtig. Die Brücke kann somit wieder in der gewohnten Form genutzt werden. Das heißt: Freie Fahrt für den Linienverkehr, Taxen und Radverkehr. Fußgänger:innen können die Brücke beidseitig passieren und den Blick über den Elbe-Lübeck-Kanal genießen. Nach wie vor gilt eine Lastbeschränkung für Fahrzeuge bis max. 12 Tonnen. 


Die Erneuerung oder Grundinstandsetzung der Rehderbrücke ist - unter Vorbehalt - für die Jahre 2028/2029, vorgesehen. Der Zeitpunkt ist abhängig von der Fertigstellung anderer Brückeninstandsetzungsmaßnahmen, wie zum Beispiel der Mühlentorbrücke und/oder der Hüxtertorbrücke. 


Veröffentlich: 5. Juli 2024

 
 

Archvierte Meldungen

20. Juni 2024: Vollsperrung der Rehderbrücke vom 17. bis 30. Juni 2024

Hinweis

Aktuell keine Zufahrt von der Kanalstraße über Hüxterdamm - An der Mauer in die Krähenstraße und weiter über Wahmstraße in die Königstraße. Die Einbahnstraßenregelung wurde umgedreht. Der Verkehr aus dem Quartier St. Annen wird über die Krähenstraße - An der Mauer - Hüxterdamm geleitet. 


Stadteinwärts werden der ÖPNV sowie Taxen und Lieferverkehre über die Hüxtertorallee - Mühlentorteller - Mühlenstraße - Königstraße umgeleitet. Die Durchfahrtsbeschränkungen ab 10:30 Uhr für Anlieger und Lieferverkehre werden bis zum Ende der Maßnahme aufgehoben. Als Umleitung dient ebenso die Strecke Mühlenstraße - An der Mauer. Im Kreuzungsbereich An der Mauer - Krähenstraße ist ein Linksabbiegen in Richtung Wahmstraße möglich. 


Die Linie 5 des Stadtverkehrs wird umgeleitet und fährt über Sandstraße - Mühlentor. Weitere Hinweise hier >>


21. Juni 2024

Vollsperrung der Rehderbrücke vom 17. bis 30. Juni 2024

Umleitung der Busse über Mühlentor- und Hüxtertorbrücke – Sperrung auch für Radfahrende und Zufußgehende

Ende April 2024 starteten die Arbeiten für die Lagerinstandsetzung an der Rehderbrücke. Im Rahmen der Instandsetzung muss die Brücke nun vom 17. Juni 2024, ab 8 Uhr bis voraussichtlich zum 30. Juni 2024 voll gesperrt werden. In dieser Zeit wird die Brücke angehoben, die vorhandenen Gerbergelenklager ausgebaut und die neuen Lager eingeschoben. Während dieser Arbeiten dürfen keine zusätzlichen Lasten auf das Bauwerk einwirken. Anschließend wird die Brücke wieder abgesenkt und die Vollsperrung aufgehoben. Während der restlichen Bauzeit bleibt die Rehderbrücke zunächst wie gewohnt halbseitig gesperrt. 


Taxen- und Busse werden stadtauswärts von der Krähenstraße über die Straßen An der Mauer, Hüxtertorbrücke/Hüxterdamm zur Hüxtertorallee umgeleitet. Stadteinwärts erfolgt die Umleitung über die Mühlentorbrücke. Die Busse fahren weiter in Richtung Mühlenstraße und folgen dann ihrem gewohnten Fahrplan. 


Auch Radfahrende und Zufußgehende können während der Vollsperrung die Brücke nicht passieren und müssen den Umweg über die Hüxtertorbrücke/An der Mauer nehmen. 


Zudem muss während der gesamten Bauphase der östliche Wanderweg entlang des Elbe-Lübeck-Kanals, der unterhalb der Brücke stadtauswärts verläuft, im Baustellenbereich gesperrt werden. Die Zufußgehenden und Radfahrenden gelangen unmittelbar vor und hinter dem Bauwerk über einen vorhandenen Weg in Richtung Straße „Rehderbrücke“, kreuzen diese und gehen oder fahren wieder Richtung Wanderweg. 


Voraussichtlich Anfang Juli soll die Instandsetzung der Brückenlager abgeschlossen werden, so dass beide Gehwege und Fahrstreifen mit den bisherigen Lastbeschränkungen (Verbot von LKW-Verkehr über 12 Tonnen, Linienverkehr frei) genutzt werden können. Die Brücke wird damit rechtzeitig zum Start der Baumaßnahme in der Beckergrube fertiggestellt, so dass der umgeleitete Busverkehr die Verbindung problemlos befahren kann.


Die Rehderbrücke stellt eine wichtige Verkehrsverbindung im Stadtgebiet Lübeck dar. Im Rahmen vorangegangener Brückenprüfungen wurden diverse Schäden an der Rehderbrücke infolge von Korrosionserscheinungen festgestellt. Eine Stelze am östlichen Gerberträgergelenk übt seine ursprüngliche Funktion nicht mehr aus. Das defekte Lager wurde bereits notgesichert, daher konnte der Verkehr bisher nur noch einspurig über die Brücke geführt werden. Um die Standsicherheit, Dauerhaftigkeit und Verkehrssicherheit sicherzustellen, ist eine Instandsetzung aller drei (stadtauswärtiger) Gelenklager dringend erforderlich. Derzeit verlaufen zwei Buslinien über diese Verbindung. 


Im Zuge weiterer notwendiger Sanierungsmaßnahmen im Stadtgebiet plant die Hansestadt Lübeck weitere Buslinien auf die Rehderbrücke zu verlegen. Wir erhalten und sanieren die Infrastruktur für alle Bürger: innen und Verkehrsteilnehmer: innen, dafür sind Baustellen mit einhergehenden Verkehrsbehinderungen temporär notwendig. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten.


> Veröffentlicht am 1. Juni 2024

14. Juli 2021: Schäden in der Tragkonstruktion erfordern Notabsperrung der stadteinwärts führenden Fahrspur

Schäden in der Tragkonstruktion erfordern Notabsperrung der stadteinwärts führenden Fahrspur

Die im Jahr 1936 erbaute Rehderbrücke weist erhebliche Schäden in der Tragkonstruktion, insbesondere an den Lagern des Brückenmittelteils über dem Elbe-Lübeck-Kanal auf. Im Ergebnis der im Juli 2021 durchgeführten jährlichen Bauwerksprüfung wurde festgestellt, dass ein Lagerbauteil defekt ist und die Verkehrslasten nicht mehr aufnehmen kann. Um dieses defekte Lager zu entlasten, muss der Bauwerksbereich im Einflussbereich des Lagers umgehend für den Verkehr gesperrt werden. 


In Folge dessen erfolgt heute, 14. Juli 2021, ab 13 Uhr vorab eine Notabsperrung des stadteinwärts führenden Fahrstreifens auf der Brücke auf einer Länge von rund 10 Metern. Der Verkehr wird auf der verbleibenden Spur vorbeigeführt. Die der Umsetzung der endgültigen Verkehrsführung befindet sich zurzeit in Abstimmung und erfolgt voraussichtlich in der kommenden Woche. 


Seit 2019 laufen bereits umfangreiche Untersuchungen ob und wie das Bauwerk instandgesetzt werden kann. Dazu wird das Bauwerk nachgerechnet, was sich aber aufgrund des Alters und der zum Teil schlechten Dokumentation der verwendeten Materialien als sehr aufwendig gestaltet. So sind für die Berechnungen nicht nur klassische Berechnungsverfahren anwendbar, sondern kommen auch, um das Bauwerk nicht „kaputt zu rechnen“, wissenschaftlich-alternative Berechnungsmethoden zur Anwendung. Im Ergebnis dieser Berechnungen wird derzeit die Möglichkeit der Lagererneuerung geprüft. Der zeitliche Rahmen der Vorbereitung und Durchführung der Lagererneuerung beträgt ca. ein Jahr. Die Brücke wird weiterhin jährlich auf sichtbare Veränderungen geprüft. Die Schifffahrt kann das Bauwerk weiterhin passieren. Ferner können die unterführten Uferwege ebenfalls von Fußgängern genutzt werden. 


Im Zuge der infrastrukturellen Sanierungsarbeiten sind Baustellen und damit einhergehende Verkehrsbehinderungen leider unvermeidbar. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. 


> Veröffentlicht am 14.07.2021

Lübeck Management e.V.

 
 

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