28.03.2025
Nach Erneuerung der Brücke Brandenmühle, erfolgt nun die Sanierung des benachbarten Wasserlaufs unter der Straße Eckbusch/Oberbüssauer Weg, der sogenannte Durchlass.
Nach Erneuerung der Brücke Brandenmühle, erfolgt nun die Sanierung des benachbarten Wasserlaufs unter der Straße Eckbusch/Oberbüssauer Weg, der sogenannte Durchlass. Nachdem die vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen sind, beginnen die Bauarbeiten am 31. März 2025. Ab dem Zeitpunkt sind kurzzeitige Sperrungen der Durchfahrt für wenige Stunden und an einigen Arbeitstagen zwischen 7 Uhr und 17 Uhr notwendig. Für die arbeitstäglichen Sperrungen (7 Uhr bis 17 Uhr) wird mit einem Vorlauf von 24 Stunden eine Beschilderung an der Ortsausfahrt Oberbüssau und der Einmündungen der Straße Am Binsenhorst in den Straßenabschnitt des Oberbüssauer Weges aufgestellt. In dieser Zeit, bis zur Vollsperrung ab 5. Mai 2025, wird die Durchfahrt für Fahrzeuge bis 4 Tonnen Gesamtlast und Radfahrende an den Wochenenden und auch an den Osterfeiertagen offenbleiben.
Eine Umleitung wird über die Schleuse Büssau, die Kronsforder Landstraße und Malmöstraße eingerichtet. Aufgrund der parallel stattfindenden Baumaßnahme in der Geniner Dorfstraße bis voraussichtlich 17. Mai 2025 ist die Durchfahrt von der Malmöstraße kommend nach Moisling gesperrt. Es muss auf die ausgeschilderte Umleitung ausgewichen werden. Von Moisling kommend ist diese Umleitung ebenso bis zur Einfahrt in die Malmöstraße gültig. Grundsätzlich empfiehlt sich eine An- und Abfahrt über die Anschlussstelle Genin der BAB A20 - Malmöstraße.
Weitere Details und Umleitungskarte in den Anwohnerinformationen hier »
Mit dem Beginn der Baumaßnahme wird die Baustelle eingerichtet und die Absperrungen der Baufelder und die Verkehrszeichen zur Beschilderung der Eingriffe in den Verkehrsablauf aufgestellt. Gebaut werden zwei Dämme, die es ermöglichen, dass der Wasserlauf beziehungsweise Durchlass trockenfällt und zugänglich ist. Für den Dammeinbau werden größere Baugeräte eingesetzt, deren Arbeitsbereiche den Straßenbereich überschneiden. Für diese Einsätze wird je nach Baufortschritt die Durchfahrt im Baustellenbereich kurzzeitig und an einigen Arbeitstagen von 7 Uhr bis 17 Uhr gesperrt.
Mit Einrichtung der Vollsperrung, ab 5. Mai, wird der Straßenaufbau zurückgebaut und die Baugrube ausgehoben. Dann können die bestehenden Bauteile abgebrochen und die Baugrube bis zur Solltiefe hergestellt werden. Anschließend wird die Sohlplatte aus Stahlbeton eingebaut, die als Gründung für das neue Zulaufbauwerk aus Stahlbeton dient, das nachfolgend errichtet wird. Danach werden die Uferbereiche parallel des Hauptlaufes des Gewässers durch Aufschüttungen befestigt. Die Fertigteil-Rohre des neuen Durchlasses werden in einem Sandbett verlegt und überschüttet. Die Baugrube darüber wird verfüllt.
Abschließend wird ein neuer Straßenaufbau ergänzt. Die Straße wird auch in einem Abschnitt vor und hinter der Einbaulage des Durchlasses erneuert. Insgesamt wird die Maßnahme bis Juli 2025, vor den Sommerferien, abgeschlossen. Die Nutzung des Straßenabschnittes entlang der ehemaligen Brandenmühle wird dann ohne Einschränkungen der Fahrzeuglasten möglich sein.
Nach Fertigstellung im Herbst 2024 konnte die neue Brücke Brandenmühle für Fahrzeuge bis vier Tonnen wieder freigegeben werden. Grund für die Begrenzung ist der sogenannte benachbarte Durchlass, der genauso wie die Brücke im Zusammenhang mit dem ehemaligen Betrieb an der Brandenmühle für die Gewässerregulierung hergestellt wurde und in einem ebenso schlechten Zustand, wie die Brücke vorher ist. Der Durchlass war Umleitungsgerinne für das Wasser der Grienau solange die Brücke erneuert wurde. Danach wird nun auch für den Durchlass eine Instandsetzung durch einen Ersatzneubau vorgesehen.
Die Hansestadt Lübeck erhält und saniert die Infrastruktur für alle Bürger: innen und Verkehrsteilnehmer: innen, dafür sind Baustellen mit einhergehenden Verkehrsbehinderungen temporär notwendig. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten.
Veröffentlicht: 28. März 2025 - Quelle: Hansestadt Lübeck
Im August 2023 wurden mit den Arbeiten für die den Ersatzneubau der Straßenbrücke Brandenmühle und der Renaturierung eines Abschnitts der Grienau begonnen. Trotz eines Hochwasserereignisses und außergewöhnlichen Niederschlagsmengen im Herbst 2023, die zu monatelangen Unterbrechungen der Bautätigkeit führten, konnten die Bauarbeiten nun abgeschlossen werden, so dass der Straßenabschnitt am Donnerstag, 26. September 2024 um 14 Uhr freigegeben werden kann.
Neben dem Ersatzneubau sollte auch der unter der Brücke hindurchgeführte Gewässerabschnitt der Grienau renaturiert werden. Die Arbeiten werden jetzt unbeeinflusst vom Brückenbau fortgeführt. Zu den weiteren erforderlichen Baumaßmahmen im Bereich Brandenmühle gehört auch der Ersatzneubau eines Durchlasses, der unter der Straße vor der neuen Brücke aus Moisling kommend liegt. Der Durchlass unterführt das Nebengerinne der Grienau, das die Teiche auf dem Gelände des ehemaligen Mühlenbetriebes mit Wasser versorgt. Auch dieser Durchlass ist an das Ende seiner Haltbarkeit gelangt. Die Standsicherheit und die Verkehrssicherheit sind nur noch eingeschränkt gegeben. In dem Straßenabschnitt sind daher weiterhin nur Fahrzeuge bis 4 Tonnen Gesamtgewicht zugelassen.
Die einzelnen Maßnahmen sind ineinandergreifend und zeitlich aufeinander folgend vorgesehen. Zum Beispiel war das Nebengerinne als Beipass für den Hauptlauf der Grienau eingesetzt. Damit konnte die Baugrube für die Brückenbaustelle trockengehalten werden. Nach dem der Gewässerausbau weitreichend umgesetzt ist, wird der Durchlass jetzt auch erneuert. Innerhalb der nächsten Monate soll die Baumaßnahme dafür umgesetzt werden.
Veröffentlicht: 25. September 2024 - Quelle: Hansestadt Lübeck
Der Bereich Stadtgrün und Verkehr hat im August 2023 mit den Arbeiten für den Ersatzneubau der Brücke Brandenmühle begonnen. Nach dem Abbruch des vorhandenen Bauwerks, der Herstellung der Baugrube einschließlich Baugrubenverbau und Betonage der Sohlplatte, kam es Mitte Oktober 2023 zu einem extremen Hochwasserereignis und Ende 2023 sowie Anfang 2024 zu häufigen, außergewöhnlich starken Regenereignissen.
Diese Niederschläge führten in den Gewässern zu langanhaltenden hohen Wasserständen, die in dieser extremen Größenordnung schon lange nicht mehr aufgetreten sind. So wurde die Baugrube wiederholt geflutet und die Bautätigkeiten mussten mehrfach unterbrochen und schließlich sogar ganz eingestellt werden. Nach den geringen Niederschlägen Anfang März ist der Wasserstand der Grinau mittlerweile soweit gesunken, dass Mitte April wieder mit den Arbeiten vor Ort begonnen werden konnte. Nach Wiederherstellung der sogenannten Fangedämme, die während der Bauzeit für die Trockenlegung des Baufelds sorgen, und umfangreicher Reinigungsarbeiten in der Baugrube beziehungsweise an den schon erstellten Bauteilen wird nun mit den Schalarbeiten für die Trogwände begonnen.
Die reine Bauzeit, ohne die witterungsbedingten Unterbrechungen, wurde ursprünglich mit zehn Monaten veranschlagt. Für eine schnellere Fertigstellung des Bauvorhabens wurde der Bauablauf in Absprache mit den ausführenden Firmen optimiert und auf dieser Grundlage der Bauzeitenplan aktualisiert. Es ist nun mit einer Gesamtfertigstellung der Baumaßnahme Anfang September 2024 zu rechnen.
Für die Bautätigkeiten muss die Straße „Eckbusch“ an der Brandenmühle für alle Verkehrsteilnehmer: innen weiterhin voll gesperrt bleiben. Eine entsprechende Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Im Zuge der weiteren Baumaßnahme wird geprüft, ob Fußgänger:innen und Radfahrende schon vorzeitig durch die Baustelle und über den neuen Überbau geführt werden können.
veröffentlicht: 10. Mai 2024
Die Brücke unmittelbar an der Brandenmühle hat lange Jahre ihren Dienst getan. Seit mehr als 100 Jahren besteht das Wehr, auf dem zuletzt im Jahr 1991 die Holzbalken erneuert wurden. Bis in die 1970er Jahre wurde das Wehr im Zusammenhang mit der damals bestehenden Mühle genutzt. Inzwischen sind die Mauerwerks- und Betonkonstruktionen sowie die Holzaufbauten in einem sanierungsbedürftigen Zustand, die Tragfähigkeit der Brücke ist stark eingeschränkt. Um zukünftig eine zeitgemäße Nutzung der Straße zu gewährleisten, wird die Gesamtanlage abgebrochen und mit einem Ersatzneubau des Troges und der Brücke erneuert.
Ziel der Baumaßnahme ist die Sicherstellung einer dauerhaften und verkehrssicheren Nutzung für den individuellen und öffentlichen Verkehr, zum Beispiel Landmaschinen, Busse aber auch Fußgänger: innen und Radverkehr.
Zu der Baumaßnahme gehört gleichzeitig die Schaffung der ökologischen Durchgängigkeit des Gewässerlaufes. Nach Ausbau der stauenden Teile des Wehres soll der Gewässerlauf der Grinau annähernd ein natürliches Bachbett erhalten und in dem Abschnitt renaturiert werden.
Die Umleitung von Oberbüssau kommend nach Moisling und umgekehrt führt über die Schleusenstraße, die Kronsforder Landstraße und die Malmöstraße.
Die Verbindung nach Niendorf über die Straße „Am Binsenhorst“ oder den „Oberbüssauer Weg“ ist unterbrochen.
Die Erreichbarkeit aller in diesem Streckenabschnitt liegenden Häusern ist aber zu jeder Zeit gegeben.
Diese Baumaßnahme fällt mit der Errichtung des Bahnhaltepunkts Moisling und der damit verbundenen Straßenbaumaßnahme zusammen. Bei einer zeitlich versetzten Ausführung der Maßnahmen wäre jedoch mit wesentlich längeren Einschränkungen zu rechnen.
Veröffentlicht: 07.08.2023
Die Hansestadt Lübeck erhält und saniert die Infrastruktur für alle Bürger: innen und Verkehrsteilnehmer: innen. Dafür sind Baustellen mit einhergehenden Verkehrsbehinderungen temporär notwendig. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Mobilität für die Zukunft zu gewährleisten. Selbstverständlich wird jede Baumaßnahme dahingehend geprüft, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten.